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ASUS ROG Chakram Test: Gaming-Maus mit Joystick

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Eine Wireless Gaming-Maus mit integriertem Joystick? Ja, das ist auch für uns eine Neuheit. Deswegen haben wir uns die ASUS ROG Chakram geschnappt und einem ausgiebigen Test unterzogen.

Wie viele Ideen klingt auch ein Hybrid mit den besten Funktionen einer Gaming-Maus und eines Controllers auf dem Papier super. In der Praxis ist der Joystick definitiv nutzbar und ein nettes Feature, vor allem für Produktivitätsaufgaben und zur Nutzung in Steam.

Aber auch neben dem Joystick hat die ASUS ROG Chakram so einiges an Features zu bieten.

Denn die ASUS ROG Chakram behauptet sich definitiv in der Luxus-Gewichtsklasse. Hier gibt es 16.000 DPI gepaar mit einem Top-Sensor, Bluetooth und 2,4 GHz Konnektivität sowie eine integrierte drahtlose Qi-Ladefunktion für den internen Akku (leider müsst ihr das zusätzlich kaufen). Wenn ihr jedoch ein Qi-Mauspad habt, dann läuft die Chakram so lange, wie ihr wollt. Aber ist das genug, um den hohen Preis zu rechtfertigen?

Denn an diesem führt kein Weg vorbei: Die ROG Chakram ist teuer und kostet um die 150 Euro. Das übersteigt in Bezug auf die Kosten einige der besten Wireless Gaming-Mäuse auf dem Markt.

Wenn ihr euch den Spaß jedoch leisten könnt, überzeugt die ROG Chakram in allen Belangen.

ASUS ROG Chakram: Unsere Wertung 8,5/10


Pro

  • Innovativer Joystick
  • Extrem hochwertig verarbeitet
  • Top Ergonomie für alle Griffe
  • Super Software & viele Features
  • Wechselbare Omron-Switches
  • Top-Sensor und Performance

Kontra

  • Sehr teuer
  • Belegung des Joysticks kann etwas frustrierend sein
  • Nur für Rechtshänder

Ihr sucht Alternativen zur ASUS ROG Chakram? Vielleicht doch lieber was mit Kabel? Dann schaut mal in unsere großen Tests rein:


Design & Zubehör

Die ASUS Chakram wird in einer großen und hochwertigen Verpackung geliefert, die mit viel Inhalt gefüllt ist. Neben der Maus befinden sich der USB-Dongle, ein Kabel für den kabelgebundenen Gebrauch, ein USB-Extender, eine Tragetasche, eine dicke Bedienungsanleitung, ein Aufkleber und eine Zubehörbox in der Verpackung. Angemessen für den Preis.

In der Zubehörbox findet ihr zwei Omron D2F-D1F-Schalter, die anstelle der standardmäßig installierten Hauptschalter verwendet werden können. Dazu gibt es eine Abdeckung für den Joystick (falls ihr den nicht nutzt), einen anderen Stick für den Joystick und eine Pinzette zum leichteren Entfernen der Schalter. Der USB-Dongle befindet sich unter der abnehmbaren Rückabdeckung.

Man kann die Chakram als eine typisch ergonomische Maus für Rechtshänder bezeichnen. Dennoch unterscheidet sie sich in einigen wesentlichen Punkten von anderen Modellen. 

Die linke Hälfte ist leicht erhöht und die Seiten sind nach innen gebogen, was zusammen mit dem zentrierten und nur mäßig ausgeprägten Buckel die übliche ergonomische Silhouette erzeugt. Obwohl die Chakram viel länger als die meisten ergonomischen Gaming-Mäuse ist, ist sie nicht besonders breit. Darüber hinaus sind die Kurven etwas zurückhaltend, was einen gewissen Spielraum beim Greifen der Maus bietet. Abgesehen von den etwas tiefen Rillen in den Hauptbuttons ist es kein ausgefallenes Design, aber von Anfang an sehr bequem. In gewisser Weise fühlt sich die ASUS Chakram ähnlich wie eine Roccat Leadr oder Razer Basilisk in der Hand an, nur etwas größer und viel länger (12,9cm).

Daher empfehlen wir euch die ASUS ROG Chakram definitiv nur, wenn ihr etwas größere Hände habt (ab 18cm Handlänge). Was die Griffstile betrifft würden wir sagen, dass die Chakram hauptsächlich für Handflächen- und Klauengriffe geeignet ist. Es ist eine sehr lange Maus, daher wird es für jeden ohne Riesenpranken schwierig sein, nur die Finger beim Zocken zu nutzen (auch das Gewicht von 126g spielt dabei eine Rolle).

Der solide schwarze Kunststoff der Chakram wird durch die RGB-LEDs aufgelockert: An der Vorderseite der Maus, direkt unter den Maustasten, an den Seiten des Mausrads und unter dem Asus ROG-Logo an der Basis der Handfläche gibt es hier Bling-Bling. In der Software könnt ihr die Farbe und Helligkeit der LEDs ändern und auch verschiedene Lichteffekte einrichten (dazu weiter unten mehr). Aber schon mal vorab: Farbgenauigkeit und Intensität sind hier durchweg hervorragend.

Ein einzigartiger Aspekt des Designs ist, dass die Maus bestimmte modulare Elemente aufweist. Zum einen ist das gesamte obere Gehäuse magnetisch befestigt und kann mit etwas Druck leicht entfernt werden. Damit könnt ihr nicht nur auf den Stauraum für den drahtlosen Dongle zugreifen, sondern auch alles gründlich reinigen.


Verarbeitung

Für diesen Preis erwarten wir Perfektion bei der Verarbeitung. Und die bekommt man auch.

Die Verarbeitungsqualität ist sehr solide. Beim Schütteln der Maus gibt es keine Geräusche, alles sitzt satt. Auch wenn wir seitlichen Druck auf das Gehäuse auswirken ist kein Knarren der Schale zu hören. Zudem treten beim schnellen Umsetzen der Maus und leichtem Klopfen auf den Tisch keine versehentlichen Klicks auf.

Während die Seiten ein Riffelmuster haben, ist die Oberseite transparent und es fehlt eine spezielle Beschichtung. Trotzdem ist alles sehr griffig und die Oberfläche zieht Fingerabdrücke, Schmutz oder ähnliches nicht zu sehr an. Sie ist auch leicht zu reinigen und weist danach keine Gebrauchsspuren mehr auf. Trotz fehlender Gummibeschichtung lässt sich die Maus dennoch leicht anheben.

Die Seiten bieten eine hervorragende Griffigkeit und gerade für schwitzige Hände genügend Kontrolle. Außerdem müsst ihr euch jetzt keine Sorgen mehr um sich ablösende Gummistücke machen.

Knöpfe und Switches

Die Haupttasten der Chakram sind sehr gut. Es gibt hier beim Klicken nur sehr wenig Widerstand (sowohl vor, als auch nach dem Klick), was zu einer knackigen und schnellen Klickreaktion führt. Dennoch sind die Klicks keinesfalls schwammig und fühlen sich punktgenau an.

Bei den Switches gibt es die Omron D2FC-FK mit einer Lebensdauer von 50 Millionen Klicks standardmäßig installiert. Jedoch können diese entweder durch die Omron D2F-Serie oder die Omron D2FC-Serie ersetzt werden, wodurch ihr den Hubweg euren eigenen Bedürfnissen anpassen könnt.

Das Wechseln der Schalter ist einfach: Mit der Pinzette die alten raus und die neuen rein. Allerdings ist das Ganze etwas kniffliger als bei anderen Modellen, daher wird die Verwendung der mitgelieferten Pinzette auf jeden Fall empfohlen.

Auch die Seitentasten sind ausgezeichnet. Leicht zu drücken (ohne Widerstand), dennoch liegt der Druckpunkt gleichmäßig auf den Tasten. Die Tastengröße und -platzierung ist recht gut, da die Betätigung ziemlich einfach möglich ist, indem man den Daumen darüber führt. Auch bei den Seitentasten werden taktile Schalter mit haptischen Feedback verwendet.

Der Joystick kann im analogen oder digitalen Modus verwendet werden. Im analogen Modus fungiert er als normaler Joystick und kann als solcher verwendet werden. Im digitalen Modus bietet der Joystick vier programmierbare Richtungen. Zudem kann der Joystick mit einem langen oder kurzen Stick weiter angepasst oder ganz entfernt werden, wenn die Funktionalität nicht benötigt wird. Auch die Platzierung des Joysticks passt vor allem für größere Hände oder Palmgripper sehr gut und kann gut erreicht werden.

An der Unterseite der Maus befinden sich eine Taste zum Koppeln der Maus mit dem drahtlosen USB-Dongle und eine DPI-Taste, mit der ihr die festgelegten DPI-Schritte abrufen könnt. Hier wäre es vielleicht besser gewesen, die DPI-Taste auf die Oberseite zu platzieren - aber das ist Geschmacksache. Zusätzlich gibt es hier einen Schieberegler, der zwischen dem 2,4-GHz-Modus, dem Bluetooth-Modus und dem Aus-Zustand wechselt.

Scrollrad, Kabel und Mausfüße

Auch beim Scrollrad gibt es wenig zu meckern. Beim Scrollen ist es zwar ziemlich leise, aber die Taktilität lässt etwas zu wünschen übrig, da die einzelnen Schritte nicht klar voneinander getrennt sind. Beim Klicken von Maus 3 (Scrollrad) braucht ihr nur wenig Kraft zur Betätigung und auch hier wird ein weiterer taktiler Schalter verwendet, der für einen guten Druckpunkt sorgt.

Nach dem Einstecken des mitgelieferten Kabels kann die Chakram auch wie eine kabelgebundene Maus verwendet werden. Aufgrund des Fehlens eines Kabelankers kann sich dieses jedoch während des Spielens lösen, verwendet also lieber ein Bungee dabei oder ladet sie einfach vor dem Zocken auf. Das Kabel kann eher als steif bezeichnet werden, bietet mit seinen 1,80m jedoch genügend Spielraum.

Als Mausfüße kommen hier drei normale schwarz gefärbte PTFE (Teflon) Füße zum Einsatz. Sie gleiten sehr gut, sind gut platziert und überdurchschnittlich dick, wodurch sie länger halten. Der Ring um den Sensor stellt zudem sicher, dass die DPI auch bei Druck von oben konstant bleibt.


ASUS ROG Chakram Sensor & Gaming-Performance

Das Herzstück der Chakram ist der neuwertige PixArt PAW3335, der als einer der genauesten optischen Sensoren auf dem Markt gilt. Logischerweise ist der Sensor absolut fehlerfrei und kann gemäß den Spezifikationen bis zu 16.000 DPI sowie eine maximale Trackinggeschwindigkeit von 400 IPS erreiche. Standardmäßig stehen vier vordefinierte DPI-Schritte zur Verfügung: 400, 800, 1600 und 3200.

Sensorik und Technik

Zunächst haben wir getestet, wir genau die DPI-Stufen sind und ob sie tatsächlich den angegebenen DPI-Werten entsprechen. Wir konnten keine bis nur minimale (unter 1%) Abweichungen feststellen, was sehr gut ist.

Dann haben wir uns angeschaut, ob es irgendeine Form von Bewegungsverzögerung, Input-Lag oder Glättung durch den Sensor im 2,4GHz Wireless Modus gibt. Über alle Tests konnten wir nur einen minimalen Input-Lag von 2 Millisekunden messen, was ihr im Spiel nicht bemerken werdet. Glättungseffekte konnten wir dahingegen keine feststellen - wie zu erwarten bei so einem Sensor. Lediglich auf extrem hohen DPI-Werten (> 12.000) tritt leichte Glättung auf, was jedoch bei jeder Maus vorkommt.

Auch die Polling-Rate bleibt stabil im Wireless-Modus, auch wenn ihr sie von 1000 Hz runterstellen wollt (um Akku zu sparen). Dennoch empfehlen wir euch stets die 1000 Hz.

In Bezug auf die Konnektivität bietet die ROG Chakram eine einwandfreie Performance, sowohl über Bluetooth als auch über 2,4 GHz (über den USB-Dongle). Den Verbindungsmodus könnt ihr wie erwähnt über einen kleinen Schalter unter der Maus auswählen. Asus behauptet, dass die ROG Chakram im 2,4 GHz-Betrieb eine Akkulaufzeit von bis zu 79 Stunden bietet. Obwohl wir keine exakte Messung durchgeführt haben, hält der Akku problemlos gut drei Tage ununterbrochen. Im Bluetooth-Modus und ohne RGB bekommt ihr sogar noch mehr Akkudauer hin. 

Das Aufladen ist ebenfalls einfach. Es wird sowohl USB-C- als auch drahtloses Qi-Aufladen unterstützt, sodass ihr jedes eurer mobilen Ladegeräte verwenden könnt, um die Maus in kürzester Zeit wieder aufzuladen. Leider ist das Qi-fähige Mauspad nicht im Lieferumfang enthalten.

Gaming-Performance

Logischerweise haben wir die Maus auch noch in einigen Games aus unterschiedlichen Genres getestet, um einen Überblick zu bekommen. Als Gaming-Maus performt die ROG Chakram erwartungsgemäß großartig. Mit dem 16.000 DPI-Sensor und 40g Beschleunigung lief die Maus extrem sauber und lieferte eine hervorragende Präzision. Die drahtlose Konnektivität war nie ein Problem, sodass wir auch in schnellen Shootern ohne Probleme daddeln konnten. Für MMOs fehlen hier natürlich ein paar Extratasten, aber die Chakram will ja auch keine MMO-Maus sein.

Auch die Form der Maus ist extrem bequem für Rechtshänder und wir konnten auch noch stundenlangen Sessions keine Ermüdungen beim Klicken feststellen. Selbst der Joystick fühlte sich nicht zu seltsam an, um ihn zusammen mit den anderen Tasten zu verwenden.

Der Joystick lässt sich leicht bewegen und reagiert flüssig. Erwartet jedoch nicht, dass er sofort so funktioniert, wie ihr wollt. Denn er muss bei Steam als Controller registriert und konfiguriert sein, damit er ordnungsgemäß funktioniert. Wenn ihr ein Spiel außerhalb von Steam spielt, müsst ihr es entweder als Nicht-Steam-Spiel hinzufügen, um das benutzerdefinierte Controller-Profil zu verwenden, oder einfach den Joystick als Steuerkreuz verwenden.

Das beste Einsatzszenario für den Joystick ist für Rennspiele, da sich alles andere etwas eingeschränkt und komisch anfühlt (vielleicht müssen wir uns ja auch noch dran gewöhnen). Besonders bei Sim-Rennspielen lief der Joystick jedoch überraschend gut, sodass man beim Kurvenfahren keine Probleme hat und geschmeidig über die Strecke gleitet.

Als solches ist der Joystick in der Tat nützlicher als Steuerkreuz, um zum Beispiel Tastenbelegungen zu aktivieren oder in Shootern zwischen Waffen hin und her zu wechseln. Auch in Fortnite kann er effizient eingesetzt werden, um durch schnelles Bewegen des Joysticks Gebäudestrukturen zu bauen. Aufgrund des Gewichts gibt es sicher bessere Mäuse für Shooter, wer aber eine größere und schwerere Maus dafür sucht, der wird hier glücklich (trotz fehlender Sniper-Taste). In MMOs wie World of Warcraft könnt ihr die vier Richtungen des Joysticks auch mit sämtlichen Befehlen und Shortcuts belegen, wodurch sich die ein oder andere Kombo besser umsetzen lässt.


ASUS ROG Chakram Software

Die Chakram ist mit der ROG Armory II-Software oder dem neuen Armory Crate kompatibel. Im Gegensatz zur alten Armory-Software ist die Armory Crate Software schneller und viel eingängiger. Die App bietet die notwendigen Tools zum Tüfteln, einschließlich:

  • Profilverwaltung
  • Makroeinstellungen
  • DPI-Konfiguration
  • Statistikaufzeichnungsfunktion 
  • Abhebedistanz (LOD) einstellen
  • Anpassung der Abfragerate (125/250/500/1000 Hz) 
  • RGB-Synchronisierungseinstellungen und mehr.

Hier könnt ihr den Joystick auch so einstellen, dass er sich wie ein Steuerkreuz oder ein herkömmlicher analoger Stick verhält, je nachdem, mit welchem Spiel ihr ihn verwenden möchtet.

Zusätzlich seht ihr hier den Akkustand eurer Maus (nur 25%-Schritte) zusammen mit der Möglichkeit, den Ruhemodus und den Batterieschwellenwert zu konfigurieren, bei dem die Maus zu blinken beginnt. Obwohl die neuere Armory-Software nicht mehr so klobig ist, nimmt sie dennoch im Schnitt 100MB RAM-Speicherplatz ein und selbst nach Beendigung der Software werden noch Prozesse ausgeführt. Hier darf ASUS gerne noch etwas feilen.

Zudem verfügt die Maus über einen integrierten Speicher, der bis zu drei Konfigurationsprofile verwalten kann. Mit Crate könnt ihr zusätzliche Profile hinzufügen und lokal auf dem PC speichern. In jedem Profil kann man dann bis zu vier DPI-Voreinstellungen einrichten, Makros erstellen, Buttons zuordnen und die drei Beleuchtungselemente der Maus anpassen. All diese Dinge sind selbst mit dem Analogstick schnell und einfach zu erledigen.

Wie erwähnt, können die drei Beleuchtungszonen unabhängig voneinander angesteuert werden. Während der Farbzyklus-Effekt auf dem Scrollrad ausgeführt wird, kann der "Atmungseffekt" auf dem Logo ausgeführt werden (oder umgekehrt). Über die Software stehen sieben vordefinierte Lichteffekte zur Verfügung: Statisch, Atmung, Farbzyklus, Reaktiv, Welle, Komet und Batteriemodus. Darüber hinaus können Lichthelligkeit und Farbintensität / -sättigung eingestellt werden. Wenn ihr die Helligkeit auf 0% setzt, wird die Beleuchtung vollständig deaktiviert.


ASUS ROG Chakram Test: Unser Fazit

Wir denken, die Chakram hat ihren Platz unter den Premium Wireless-Mäusen definitiv eingenommen und verdient. Sie macht vieles richtig und bietet mit ihrem Joystick ein cooles Alleinstellungsmerkmal. Technisch gesehen, im Hinblick auf die Verarbeitung sowie der Preisleistung, kann sie mit Topmodellen wie einer Logitech G Pro Wireless, Razer Basilisk Ultimate oder einer Viper Ultimate mithalten.

Die ROG Chakram ist für Spieler gedacht, die die ewig gleichen Designs satt haben und bereit sind, für einzigartige Features wie den Joystick oder die tauschbaren Switches zu zahlen. Zugegeben, die Maus bedient eine kleine Nische, allerdings hebt sie sich von vielen anderen Mäusen da draußen endlich mal ab.

Sicherlich ein teurer Spaß, aber die Verarbeitungsqualität ist ausgezeichnet und die Features sind es wert. Insbesondere und wenn ihr Flug- oder Rennsimulationen mögt, euch aber nicht mit der Einrichtung und Verwendung eines teuren Joysticks befassen wollt, ist die ROG Chakram einen Blick wert. Wäre sie etwas günstiger, hätte sie bei uns eine noch höhere Wertung im Test bekommen.


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Ein Artikel von Sebastian. Falls ihr mehr über unsere Autoren erfahren wollt, besucht unsere Über-Uns-Seite.