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Beste Soundkarte 2024: Interne & externe Soundkarten im aktuellen Test & Vergleich (Kaufberatung)

soundkarten im test
Von , aktualisiert am 15.03.2024

In dieser Kaufberatung zeigen wir euch die besten externen Soundkarten sowie interne PC-Soundkarten.

Mit unseren Empfehlungen fahrt ihr goldrichtig und erspart euch Fehlkäufe. Schaut euch einfach direkt unsere Soundkarten Bestenliste hier drunter an, oder lest unsere ausführliche Kaufberatung, falls ihr noch unsicher seid. 


Die besten Soundkarten für Gamer im Test: Übersicht

Im Folgenden findet ihr alle unsere Soundkarten Empfehlungen aufgelistet, kategorisiert nach internen sowie externen Modellen. Update März 2024: Verfügbarkeit und Preise geprüft, neue Highend-Empfehlung hinzugefügt und nicht mehr verfügbare Soundkarten entfernt.

Die besten internen Soundkarten

Creative Sound Blaster Z

Creative Sound Blaster Z

  • Kanäle: 5.1
  • Sampling: 24 Bit / 192 kHz
  • Rauschabstand (SNR): 116 dB
  • Verstärker: Bis 600 Ohm

Beste Preisleistung

Creative Sound BlasterX AE-5

  • Kanäle: 5.1 / 7.1 virtuell
  • Sampling: 32 Bit / 384 kHz
  • Rauschabstand (SNR): 122 dB
  • Verstärker: Bis 600 Ohm
  • Extras: RGB & Scout-Mode

Beste für virtuellen 7.1-Sound

Creative Sound Blaster AE-9

  • Kanäle: 7.1 
  • Sampling: 32 Bit / 384 kHz
  • Rauschabstand (SNR): 129 dB
  • Verstärker: Bis 600 Ohm

Beste Premium Soundkarte

Creative Sound Blaster Audigy FX

  • Kanäle: 5.1
  • Sampling: 24 Bit / 192 kHz
  • Rauschabstand (SNR): 106 dB
  • Verstärker: Bis 600 Ohm

Die günstigste Interne


Die besten externen Soundkarten

LogiLink USB Sound Box 7.1

  • Kanäle: 7.1 
  • Sampling: 48 kHz
  • Rauschabstand (SNR): k.A.
  • Verstärker: k.A.

Beste günstige externe Soundkarte

Creative Sound Blaster Omni

  • Kanäle: 5.1 
  • Sampling: 24 Bit / 96 kHz
  • Rauschabstand (SNR): 100 dB
  • Verstärker: Bis 600 Ohm

Preisleistungstipp

FiiO E10K Olympus 2

  • Kanäle: 2
  • Sampling: 24 Bit / 96 kHz
  • Rauschabstand (SNR): 108 dB
  • Verstärker: Bis 150 Ohm

Kompakter externer Verstärker

Creative Sound BlasterX G6

  • Kanäle: 7.1 
  • Sampling: 32 Bit / 384 kHz
  • Rauschabstand (SNR): 130 dB
  • Verstärker: Bis 600 Ohm

Beste externe Soundkarte

Übrigens: Ohne die passenden PC Lautsprecher, ein gutes Gaming Headset oder hochwertige Kopfhörer bringen dir Soundkarten nichts. Jetzt lesen: Die besten PC Lautsprecher, Gaming Headset Test oder Kopfhörer Test.


Die besten internen Soundkarten

Interne Soundkarten werden im PC entweder in einen PCI- oder einen PCIe-Slot verbaut. Interne Soundkarten haben vor allem den Vorteil, dass ihr eure Audioeinstellungen individuell mit der dazugehörigen Software konfigurieren könnt. Zudem bieten sie euch meistens eine höhere Audioqualität als externe Soundkarten. Wenn ihr also das Maximum rausholen wollt, kommt ihr um eine interne nicht herum.

Hauptkritikpunkt ist bei internen Soundkarten immer die mögliche elektrische Interferenz mit anderen PC-Komponenten im Gehäuse. Dieses Problem wird von guten Soundkarten aber mittlerweile durch eine spezielle Abschirmungstechnik gut gelöst. Im Folgenden empfehlen wir euch die derzeit besten internen Soundkarten auf dem Markt.


Creative Sound Blaster Audigy FX - Die beste günstige interne Soundkarte

Technische Eckdaten

  • Kanäle: 5.1
  • Sampling: 24 Bit / 192 kHz
  • Rauschabstand (SNR): 106 dB
  • Verstärker: Bis 600 Ohm
  • Typ: Intern, PCIe

Wenn ihr nicht viel oder nur wenig für eine gute Soundkarte ausgeben wollt, dann ist die Creative Sound Blaster Audigy FX genau das Richtige für euch. Denn dieser Preisleistungsknüller bietet 5.1-Surround-Sound, der wirklich beeindruckend ist und euch ermöglicht, euren PC ganz einfach in ein kleines Kino-Unterhaltungssystem zu verwandeln. Mit SBX Pro Studio verarbeitet die Audigy-FX hinter den Kulissen eure Tonsignale, um mit fortschrittlicher Audioverarbeitung den besten Sound auszugeben.

Hinzu kommt ein 600-Ohm-Kopfhörerverstärker, der euch auch ohne Highend-Kopfhörer ein immer noch herausragendes Klangerlebnis bieten kann. Hinzu kommen eine Sampling-Rate von 192 kHz / 24-Bit-Stereo-Wiedergabetreue und ein hoher Rauschabstand von 106 dB. Technisch gesehen geht hier also einiges.

Wenn ihr ein 5.1-Analoglautsprecher-System anschließt, könnt ihr hier den bestmöglichen Klang erzielen. Es ist jedoch zu beachten, dass hier keine EMI-Abschirmung vorhanden ist, sodass ihr möglicherweise Probleme mit elektronischer Interferenz bekommen könnt.

Für knappe 30€ kann man hier wirklich nicht meckern! Die perfekte Einstiegs-Soundkarte für alle, die es einfach mal testen wollen.

  • Extrem günstig
  • Sehr gute Preisleistung
  • Klasse Features für wenig Geld
  • Keine Abschirmung (mögliche Interferenz)
  • Kommt nicht an Klangqualität von höherwertigen Modellen ran
  • Etwas veraltetes Modell

Creative Sound Blaster Z - Die beste Allround Gaming Soundkarte

Technische Eckdaten

  • Kanäle: 5.1
  • Sampling: 24 Bit / 192 kHz
  • Rauschabstand (SNR): 116 dB
  • Verstärker: Bis 600 Ohm
  • Typ: Intern, PCIe

Einmal Soundkarte, immer Soundkarte - das wäre wohl euer Fazit nachdem ihr die Creative Sound Blaster Z getestet hättet. Creative ist bekannt für seine guten Soundkarten und hat mit dem Modell Sound Blaster Z eine der besten PCIe-Soundkarten im mittleren Preissegment auf dem Markt. Vor allem für Gamer ist dies ein gutes Modell.

Dank leistungsstarkem Klang- bzw. Sprachprozessor werdet ihr im Voice-Chat perfekt gehört, die praktische Software gibt euch jede Menge Feintuning-Optionen und dank spezieller Abschirmungstechnik habt ihr kristallklaren Gaming-Sound.

Zudem bekommt ihr im Soundblaster Z Kontrollzentrum jede Menge Möglichkeiten, um an eurem Audio rumzuschrauben. Über das SBX-Pro-Studio könnt ihr allerlei Audioanpassungen machen, Crystal-Voice verwaltet eure Mikrofoneinstellungen und Effekte.

Sehr relevant für uns Zocker: Der Scout-Mode, welcher sowohl die mittleren als auch hohen Töne hervorhebt, wodurch ihr Umgebungsgeräusche (wie Schritte in CS oder CoD) besser hört. Scout-Mode ist wie Cheaten in Shootern!

Sehr cooles Gimmick: Über die Software könnt ihr sau witzige Stimmverzerrungen wie Mickey Mouse oder Roboterstimmen einstellen. Das sorgt mit Sicherheit für einige Lacher im TS. Extrem praktisch: Mit einem Klick wechselt ihr zwischen Lautsprechern und Headset als primäre Audioquelle.

Weiterhin bietet euch die Soundblaster Z jede Menge spezielle Features:

  • Die EAX-Technologie (Environmental Audio Extensions) in der Soundblaster Z spendiert euch besseren 3D-Sound. Viele aktuelle Spiele (z.B. Battlefield, Mass Effect oder Bioshock) nutzen diese Technologie um realistischen Surround-Sound zu generieren, was für die Ingame-Atmosphäre natürlich Gold wert ist.
  • 3D-Audioprozessor: Creative verwendet einen speziellen Audioprozessor zur Klangverarbeitung, wodurch eure CPU leicht entlastet wird.
  • Kino-Modus: Falls ihr öfter Filme im Dolby-Digital-Format schaut, werdet ihr euch freuen: Der Cinematic-Modus der Soundblaster Z bringt euch bessere Audio-Qualität für eure Kinofilme.
  • Nettes Gimmick: Das mitgelieferte Beamforming-Mikrophon ist eine gute Übergangslösung, falls ihr gerade kein Headset oder Standmikrophon zur Hand habt.

Die Soundblaster Z ist eine tolle Einsteiger-Soundkarte für Low-Budget Zocker, die trotzdem astreinen Sound beim Daddeln haben wollen. Tolle Audioqualität über Kopfhörer oder Lautsprecher zum einem guten Preis gibt es hier!

  • Sehr viele Features
  • Sehr gute Preisleistung
  • Elektromagnetische Abschirmung für verzerrungsfreien Klang
  • Kopfhörer-Output kann etwas zu laut sein
  • Software leicht RAM-hungrig
  • Häufige Treiberprobleme

Creative Sound BlasterX AE-5 - Beste für virtuellen 7.1-Sound

Technische Eckdaten

  • Kanäle: 5.1 / 7.1 virtuell
  • Sampling: 32 Bit / 384 kHz
  • Rauschabstand (SNR): 122 dB
  • Verstärker: Bis 600 Ohm
  • Typ: Intern, PCIe

Die Creative Sound BlasterX AE-5 liefert nicht nur hochauflösendes Audio in erstklassiger Qualität, sondern ist auch die am besten aussehende in unserer Soundkarten Bestenliste! Richtig, dieses Baby ist mit RGB-LEDs bestückt, die in eurem PC-Gehäuse funkeln und leuchten.

Mit der AE-5 will Creative bewusst ein Upgrade zu seinen früheren Soundkarten-Generationen anbieten. Ihr bekommt hier die Scout 2.0 Software, die euch wie schon oben bei der Soundblaster Z erwähnt in Shootern hilft. Dann gibt es mit dem 384-kHz-ESS-ES9016K2M-Sabre-32-Ultra-DAC aber auch noch ein klares technisches Upgrade. Dabei handelt es sich einen erstklassigen Digital-Analog-Wandler der 5.1-Analog-Surround-Audio und 7.1-Kopfhörer-Surround-Virtualisierung unterstützt.

Für alle, die Kopfhörer an diese gute Soundkarte anschließen möchten, verwendet Creative Labs übrigens die diskrete Xamp-Kopfhörerverstärkung. Xamp verwendet zwei unterschiedliche Kanäle, um den rechten und den linken Kanal einzeln zu verstärken. Daneben gibt es durch den beeindruckenden 124-DNR-Wert absolut kristallklaren Klang.

Wer also eine absolute Highend-Soundkarte sucht, der wird hier fündig.

  • Sehr viele Features
  • Extrem hochwertiges Audio
  • Hochwertig und tolle Optik
  • Sehr teuer
  • Software teils mit Problemen
  • Kein Dolby DTS Support

Creative Sound Blaster AE-9: Bestes Highend-Modell fürs PC-Gaming

Creative_SoundBlaster_AE_9__Soundkarte

Technische Eckdaten

  • Kanäle: 7.1 
  • Sampling: 24 Bit / 384 kHz
  • Rauschabstand (SNR): 129 dB
  • Verstärker: Bis 600 Ohm
  • Typ: Intern, PCIe

Die Creative Sound Blaster AE-9 setzt den Goldstandard für PC-Gaming-Audio und verfügt über den hochauflösenden ESS SABRE-Klasse 9038 DAC mit 32-Bit-384-kHz- und 129-dB-DNR-Wiedergabe.

Sie richtet sich sowohl an Lautsprecher- als auch an Kopfhörernutzer und bietet Xamp für Kopfhörer sowie verschiedene Tonverarbeitungstechnologien für Lautsprecher:

  • Die CrystalVoice-Technologie verbessert die Sprachverständlichkeit bei Kommunikation und Aufnahme.
  • Gamer profitieren von der Unterstützung diskreter 5.1-Surround-Kanäle und virtuellem 7.1-Surround-Sound, wodurch ihr noch mehr in eure Lieblingsspiele eintaucht.
  • Das Audio Control Module bietet Streamern und Content-Erstellern bequemen Desktop-Zugriff auf Funktionen wie Xamp-Steuerung und Zubehörkonnektivität.

Insgesamt bietet die AE-9 eine beispiellose Klangtreue und Vielseitigkeit. Für mich ist diese Karte damit die ultimative Wahl für anspruchsvolle Gamer, die ein immersives und anpassbares Audioerlebnis wollen.

  • Sehr guter Rauschabstand
  • Kristallklarer Klang, gut geeignet für alle Zwecke
  • gute Abschirmung
  • Extrem teuer

Externe Soundkarte Test: Die besten externen USB-Soundkarten

Externe Soundkarten befinden sich wie der Name schon gesagt außerhalb des Ps und werden via USB oder FireWire angeschlossen. Bei externen Soundkarten habt ihr den entscheidenden Vorteil, dass ihr das Teil nicht erst verbauen müsst. Weiterer Vorteil: Ihr vermeidet Störgeräusche und elektrische Interferenz komplett, da die Karte nicht im PC verbaut ist.

Für was brauche ich externe Soundkarten?

Die zwei Hauptgründe für den Kauf einer externen Soundkarte sind meistens eine mangelnde Qualität eures Onboard-Sounds, oder ihr braucht eine weitere Aufnahmequelle. Externe Soundkarten sind eine gute Alternative zur internen Variante und vor allem für Laptop-Gamer perfekt geeignet, um die Soundqualität maßgeblich zu verbessern.


Ihr wollt auch auf eurem Laptop guten 5.1-Sound, aber habt keinen Bock groß Kohle auszugeben? Dann holt euch eine externe Soundkarte, die 5.1-Sound per Softwareeinstellung simulieren kann (z.B. die beiden gleich vorgestellten Creative-Karten).

Die 5.1-Simulation bei externen Soundkarten funktioniert hier VIEL besser als bei Gaming Headsets, die mehrere kleine Lautsprecher in der Ohrmuschel verbaut haben. Dann klappt’s auch mit der Gegnerortung in CoD oder Battlefield ;-)...

o4g.de Spezialtipp für externe Soundkarten

LogiLink USB Sound Box - Beste günstige externe Soundkarte

Technische Eckdaten

  • Kanäle: 7.1 
  • Sampling: 48 kHz
  • Rauschabstand (SNR): k.A.
  • Verstärker: k.A.
  • Typ: Extern, USB

Die LogiLink USB Soundbox ist eine günstige Lösung für alle, die eine externe Soundkarte suchen. Ihr könnt hier Kopfhörer, Headsets, Receiver, 7.1-Systeme und über den optischen Eingang noch mehr anschließen. Praktisch: Die Box verfügt auch über einen Mute-Knopf, sowohl für die Lautstärke als auch das Mikrofon von beispielsweise eurem Headset.

Für alle die eine Zwischenlösung suchen mit Sicherheit in Ordnung, erwartet jedoch keine Wunder von dieser Box. Wir würden das Teil wohl nur für Laptops empfehlen.

  • Sehr günstig
  • Solider Klang
  • Gute Preisleistung
  • Unter Win10 Probleme mit optischem Ausgang
  • Veraltete Software
  • Nur eingeschränkt verwendbar

Creative Sound Blaster Omni - beste externe Soundkarte für Sparfüchse

Technische Eckdaten

  • Kanäle: 5.1 
  • Sampling: 24 Bit / 96 kHz
  • Rauschabstand (SNR): 100 dB
  • Verstärker: Bis 600 Ohm
  • Typ: Extern, USB

Hier haben wir eine weitere Soundkarte von Creative, diesmal aber eine externe Soundkarte. Mit ihrem schwarzen Äußeren und den sanften roten Akzenten passt die Omni perfekt auf die meisten Schreibtische.

Noch wichtiger ist, dass die Funktionalität nicht eingeschränkt wird. Bedeutet: Obwohl wir eine externe Soundkarte haben, bietet sie trotzdem eine Vielzahl von Funktionen. Vor allem fürs Gaming sind die folgenden Features sehr nützlich und machen sie insgesamt zu einer der besten externen Gaming Soundkarten:

  • Dolby 5.1 Surround: Die Dolby-Technologie ermöglicht hochpräzise und beeindruckende Surround-Lautsprechersetups, sowie virtuelle Surround-Funktionen für Kopfhörer.
  • Mikrofone: Ein besonderes und ungewöhnliches Merkmal dieser externen Soundkarte sind die integrierten Doppelmikrofone. Sie verwenden die CrystalVoice-Technologie, um die Stimme des Benutzers mit höchster Klarheit und minimalem Hintergrundgeräusch wiederzugeben. Praktisch, falls ihr gerade kein Headset zur Hand habt oder euer Mikrofon kaputt ist.
  • Lautstärkeregler: Dieser Regler ist ein unverzichtbarer Bestandteil einer externen Soundkarte und ermöglicht eine einfache Lautstärkeregelung. Ohne diese müsst ihr das mühsam über die Computersteuerung machen
  • SBX Control Panel: In Bezug auf die Software gibt uns Creative Zugriff auf ein einzigartiges Kontrollzentrum, das speziell für diese Soundkarte optimiert wurde. Es bietet zahlreiche Anpassungsmöglichkeiten für Klang und Mikrofone.

An Features mangelt es der Omni also bestimmt nicht, aber auch die technischen Daten stimmen. Von uns die beste Preisleistung bei den externen Soundkarten mit vielen nützlichen Funktionen.

Mit ihren speziellen Extras ist die Creative Blaster Omni eine der besten externen Soundkarten für Gamer: Mit dem integrierten Doppelmikrofon spart ihr euch das Headset, der 600 Ohm Kopfhörerverstärker unterstützt jeden Highend-Kopfhörer, der Scout-Gaming-Modus gibt FPSlern den entscheidenden Vorteil und die Dolby Digital Live Unterstützung bringt euch geilen 5.1-Klang ins Zimmer. Eine weitere Empfehlung für Laptop-Zocker, die kein Headset oder keine Boxen zur Hand haben!

  • Sehr viele Features
  • Guter Klang
  • Gute Preisleistung
  • Keine Echo-Unterdrückung sorgt für Probleme mit Mikrofon
  • Veraltete Software und Treiberprobleme
  • Probleme mit Ryzen-Setups

FiiO E10K Olympus 2

Technische Eckdaten

  • Kanäle: 
  • Sampling: 24 Bit / 96 kHz
  • Rauschabstand (SNR): 108 dB
  • Verstärker: Bis 150 Ohm
  • Typ: Extern, USB

Wer was kompaktes für Unterwegs sucht, der wird hiermit gut fahren. Mit einer Größe von 21 x 49 x 79 Millimetern und einem Gewicht von nur 78g ist die E10K von FiiO klein genug, um in eure Handfläche zu passen. Aber lasst euch von dieser kompakten Größe nicht täuschen, denn dieses Ding ist absolut genial. Erwähnenswert ist hier, dass es sich nicht um eine Soundkarte handelt, sondern um einen tragbaren Digital-Analog-Wandler (DAC), der hochauflösendes 24-Bit / 96-kHz-Audio dekodieren kann, ohne ins Schwitzen zu kommen. Möglich wird dies durch den neuen PCM5102-Chip, der den internen Digitalfilter für eine hervorragende Klangausgabe verbessert.

Zudem gibt es hier auch ein Signal-Rausch-Verhältnis (SNR) von 108 dB, während das Gerät quasi ein 150-Ohm-Kopfhörerverstärker ist. In Bezug auf die Konnektivität verfügt der E10K über zwei 3,5-mm-Audioanschlüsse, einen koaxialen Audioanschluss und einen MicroUSB-Anschluss. Einige andere bemerkenswerte Merkmale sind ein praktischer Lautstärkeregler und ein schlankes Aluminiumgehäuse mit gebürstetem Metallfinish.

Unterm Strich die mit Abstand beste kompakte Lösung, falls ihr wenig Platz habt oder einfach ein sauberes Setup wollt.

  • Ultrakompakt
  • Leichtgewicht mit Premium-Design
  • Bass-Boost
  • Nur 2 Kanäle
  • Nicht die beste Langzeitlösung

Sound BlasterX G6 - Beste externe Soundkarte

Technische Eckdaten

  • Kanäle: 7.1 
  • Sampling: 32 Bit / 384 kHz
  • Rauschabstand (SNR): 130 dB
  • Verstärker: Bis 600 Ohm
  • Typ: Extern, USB

Die SoundblasterX G6 ist ein Chamäleon und so ein bisschen eine Kreuzung zwischen einer externen Soundkarte, Verstärker und einem außergewöhnlichen Digital-Analog-Wandler. Egal, ob die Karte an eurem PC oder Konsole verwenden wollt, die G6 macht da keinen Unterschied. Creative hat die G6 vielseitig genug gemacht, damit sie mit Windows, der PS4 und sogar dem Nintendo Switch läuft.

Und eins ist klar: Schließt irgendwelche Kopfhörer an, egal ob teure oder günstige, der Unterschied ist hörbar. Die G6 ist der Nachfolger des G5, trägt aber auch das Erbe des E5, eines Mini-Verstärkers, der sowohl mit PCs als auch mit Mobilgeräten funktioniert. Mit einem 130-dB- und 32-Bit / 384-kHz-DAC sowie Unterstützung für Dolby Digital-Decodierung und 5.1- und virtuellen 7.1-Surround-Sound steckt viel unter dieser kleinen Haube.

Mit ungefähr 150€ ist der Sound BlasterX G6 keine günstige Angelegenheit, weder für einen PC noch für ein Konsolen-Setup. Aber wenn euch der Klang wichtig ist, werden ihr hier garantiert eine Verbesserung bekommen, ohne nervig an irgendetwas basteln zu müssen.

Leider wird es schwieriger, das Teil auf andere Anwendungsfälle außerhalb von Gaming anzuwenden: Ja, technisch gesehen könnt ihr doe G6 direkt an den optischen Eingang eines Fernsehers anschließen und über einen an eine Wandsteckdose angeschlossenen USB-Adapter mit Strom versorgen. Allerdings braucht ihr dafür längere Kabel.

Wenn ihr das Teil aber nur fürs Zocken verwenden wollt, fahrt ihr damit wirklich sehr gut!

  • Leichtes Setup
  • Großartiger Klang
  • Funktioniert mit PCs und Konsolen
  • Kabel etwas kurz
  • Sehr teuer
  • Nicht kompatibel mit Xbox One

Soundkarten Kaufberatung: So findet ihr die beste Soundkarte

In diesem Abschnitt erklären wir euch, welche Vorteile dedizierte Soundkarten im Vergleich zu Onboard-Soundchips haben und wie ihr entscheiden könnt, ob ihr wirklich eine Soundkarte braucht. Außerdem zeigen wir euch, wir ihr die für euch besten Soundkarten findet und worauf ihr vor dem Kauf achten solltet.

Wie funktionieren Soundkarten und warum ist Onboard-Sound nicht optimal?

Euer Motherboard muss eine Menge Dinge auf einmal bewältigen. Von Grafikkarte, Soundausgabe, über RAM und CPU bis hin zu den anderen PC-Komponenten muss das Mainboard viel leisten, damit das System rund läuft.

Aus diesem Grund kann es bei Onboard-Sound zu Problemen kommen, da sich Störgeräusche auf euren Audiooutput übertragen können. Hinzu kommt, dass die Qualität von Onboard-Sound nichts besonderes ist.

Um die Belastung auf das Motherboard zu verringern, verwaltet eine Soundkarte alle Audiosingale, so dass die CPU entlastet wird. Wenn keine dedizierte Soundkarte auf dem PC installiert ist, muss die CPU auch die Audiosignale verarbeiten, damit der Onboard-Chip seinen Job machen kann.

Weil das Motherboard so beschäftigt ist und zudem andere Komponenten darauf installiert sind, kann es zu elektrischer Interferenz kommen. Dadurch können sich unerwünschte Störgeräusche (Rauschen, Fiepen etc.) in eure Audioausgabe einschleichen. Das kennt jeder von euch, der schon mal mit dem Smartphone zu nahe an die Boxen ran gegangen ist.

Soundkarten kümmern sich dank ihres Audioprozessors um die Audio-Verarbeitung: Die Umwandlung von digitalen und analogen Signalen. Außerdem können Highend-Kopfhörer mit Onboard-Sound nicht ihr volles Potenzial ausschöpfen.


Bringen Soundkarten wirklich einen besseren Klang?

Das ist wohl die Frage, die die meisten von euch beschäftigt. Eben schon im oberen Video angesprochen, aber hier nochmal deutlich:

Die Antwort ist: Ja. Aber hört selbst in dem folgenden Video von "Onboard vs. Soundkarte" von PC Games:

Hierzu gibt es nicht mehr viel zu sagen. Man hört hier deutliche Unterschiede zwischen Onboard und Soundkarte. Die Frage ist eben nur, ob ihr dafür Geld ausgeben wollt, womit wir zur nächsten Frage kommen. 


Brauche ich eine Soundkarte?

Wir würden die Frage eher umformulieren: Wollt ihr eine bessere Audio-Performance für euren Gaming PC?

Wenn ihr diese Frage mit „Ja“ beantwortet, dann können wir euch Soundkarten empfehlen. Für Games braucht ihr nicht zwangsläufig eine, da Onboard-Chips heutzutage recht ordentlich sind. Wenn ihr aber die maximale Klangqualität aus eurer Mühle rausholen wollt, gönnt euch eine Soundkarte! Ihr werdet es nicht bereuen und womöglich nie mehr zu Onboard-Sound zurück wollen.

Damit ihr die Frage für euch richtig beantworten könnt, solltet ihr euch auch noch folgende Fragen stellen:

  • Welches Audioequipment benutzt du?

Für Gamer, die hochwertige Kopfhörer mit hoher Impedanz (viele Onboard-Lösungen sind damit nicht kompatibel!) oder teure Studiomonitore (Lautsprecher) verwenden, ist eine Soundkarte Pflicht. Wenn ihr nur über sehr günstiges Equipment verfügt, werdet ihr selbst mit Soundkarte keinen (merklichen) Unterschied hören. Soundkarten lohnen sich erst, wenn ihr gescheite Ausgabegeräte habt.

  • Nimmst du öfter etwas auf, oder produzierst du sogar Musik?

Dann werdet ihr um eine gute Soundkarte nicht herum kommen. Onboard-Chips könnt ihr dafür total vergessen.

  • Wollt ihr ein 7.1-System verwenden?

Das funktioniert nur mit einer richtigen Soundkarte. Die meisten Onboard-Chips haben nur die nötigsten Ausgänge und unterstützen kein 7.1.

  • Solltet ihr euch interne oder externe Soundkarten kaufen?

Der wichtigste und offensichtlichste Unterschied zwischen interner und externer Soundkarten ist die Mobilität. Ihr wollt eine hochwertige Soundkarte für mehrere Geräte? Dann holt euch eine externe mit USB. Ihr wollt den bestmöglichen Klang in Punkto Qualität und Reaktionsgeschwindigkeit? Dann holt euch auf jeden Fall eine interne. Aufgrund der viel schnelleren und zuverlässigeren PCIe-Verbindung bekommt ihr hier mehr als bei USB-Soundkarten.

Tipp

Oft sind interne Soundkarten kniffelig einzubauen und zudem braucht ihr dafür einen freien PCIe-Steckplatz. Zum Austesten eignen sich daher externe Modelle oft besser.


Die Hauptvorteile - Lohnen sich Soundkarten?

TLDR

Ja, wenn ihr Wert auf hochwertigere Soundqualität legt. Soundkarten haben vor allem für Gamer jede Menge coole Features.


Fakt ist: Dedizierte Soundkarten generieren im Vergleich zu den gängigen Onboard-Chips in vielen Tests bis zu 35x bessere Klangqualität (116 dB Rauschabstand vs. 85 dB Rauschabstand). Neben dem besseren Klangerlebnis haben Soundkarten noch viele weitere Vorteile für Gamer.

Euer PC-Gehäuse mit Onboard-Sound ist „von Haus aus“ nicht wirklich für guten und klaren Sound gemacht. Woran das liegt?

Es kann bei allen verbauten Komponenten zu elektrischer Interferenz (Störungen) kommen, die direkt auf euren Onboard-Sound übertragen werden können. Laptop-Nutzer haben damit noch ein viel größeres Problem, als Desktop-Zocker. Modernere Onboard-Chips haben zwar heutzutage sehr viel weniger Probleme mit Störgeräuschen, trotzdem können diese immer noch auftreten. Weiteres Problem: Onboard-Chips haben keinen integrierten Verstärker und die wenigsten Ausgabegeräte (eure PC-Lautsprecher oder eure Kopfhörer) verfügen über ausreichend Verstärkerleistung.

Was kann eine Soundkarte also für euch tun? Lest im Folgenden alle auditiven, technischen und gamingspezifischen Vorteile von Soundkarten:

Technische Vorteile von Soundkarten

  • Mehr Power & Lautstärke: Stichwort Verstärker. Moderne Soundkarten haben einen integrierten Verstärker, wodurch ihr für eure Anwendungen wesentlich mehr Lautstärke bekommt, ohne dass ihr voll aufdrehen müsst. Eine höhere Grundlautstärke des Systems ist immer praktisch
  • Unterstützung von Kopfhörern mit hoher Impedanz: Wenn ihr ein Highend-Headset oder Kopfhörerpaar verwenden wollt, reicht der Onboard-Chip nicht aus. Hattet ihr schon mal einen Monitor mit integrierten Lautsprechern in Kombination mit Onboard-Chip? Das macht keinen Spaß sag ich euch: Sogar mit maximaler LAutstärke am Rechner und Monitor sind Filme noch nicht laut genug; Extrem nervig, aber eine Soundkarte löst das Problem
  • Software für individuelle Anpassungen des Sounds: Soundkarten geben euch im Vergleich zu externen DACs und Onboard-Sound die Möglichkeit, euer Audiosignal mittels Software individuell anzupassen: Zum Beispiel Höhen, Mitten und Bass über den Equalizer, Surround Sound Einstellungen für Stereo Headsets, die Qualität des Audiosignals etc.
  • Mehr Eingänge / Ausgänge als DACs oder Onboard: Simpler Vorteil: Ihr könnt an interne Soundkarten einfach mehr anschließen und seid somit flexibler. Ihr wollt ein 7.1-System haben? Dafür braucht ihr eine gute Soundkarte!
  • Schaut eure Blu-Rays in maximaler Qualität: Für alle von euch, die Blu-Rays auf dem PC schauen: Ohne Soundkarte bekommt ihr nur eine Samplingrate von 16 Bit / 48 Khz und damit verminderte Audioqualität
  • CPU-Entlastung: Eine dedizierte Soundkarte entlastet eure CPU, indem der Audiochip (der DSP = Digital Signal Processor) die Berechnungen selbst vornimmt

Soundkarten bringen euch aber nicht nur auf der technischen Seite was, sondern verbessern vor allem die Klangqualität (nicht nur bei Games):

Gaming & Audio Vorteile von Soundkarten

  • Klarer & räumlicher Klang: Das wichtigste zuerst. Mit einer Soundkarte werdet ihr definitiv einen Qualitätsunterschied hören, egal ob intern oder extern. Ihr hört diesen Unterschied deutlicher beim Filmeschauen oder Musikhören, beim Gaming aber genauso. Ihr werdet mit Soundkarten wesentlich mehr Töne wahrnehmen, die ihr vorher nie gehört habt. Das Video weiter oben spricht Bände
  • Spezielle Gaming-Modi & Technologien: Technologien wie EAX sorgen für besseren 3D-Klang beim Zocken (Spiele wie zum Beispiel Bioshock, Battlefield und Mass Effect nutzen EAX). Gaming-Modi wie der „Scout-Modus“ bei Creative Soundkarten geben euch vor allem für Egoshooter entscheidende Vorteile für die Ortung eurer Gegner
  • Besserer Ingame-Klang: Alle Ingame-Effekte sind kristallklar und ihr hört wesentlich mehr Umgebungseffekte, als mit Onboard-Sound. Dadurch bekommt ihr eine viel geilere Ingame-Atmosphäre (ich sage nur: Zockt mal Skyrim oder Wolfenstein mit Soundkarte!)
  • Stärkerer Bass & besserer Dolby-Surround Sound: Vor allem bei Filmen hört ihr mehr Hintergrundgeräusche, die ihr sonst nicht hören würdet. Das trägt natürlich einiges zur Atmosphäre bei. Der Bass ist bei Soundkarten generell stärker ausgeprägt, als bei Onboard-Chips
  • Klarere Stimmwiedergabe: Stellt es euch so vor - Bei Onboard-Chips hört ihr Stimmen klar, bei einer Asus Xonar klingen sie allerdings fantastisch. So wird der Unterschied in der Klangqualität in einem Soundkarten Test beschrieben...
  • Größere Klangbühne: Mehr hörbare Töne und die Töne sind genauer voneinander zu unterscheiden


10 nützliche Soundkarten Tipps - vor und nach dem Kauf

Wenn ihr diese Tipps beachtet, erspart ihr euch jede Menge Frust. Die ersten 5 Tipps zeigen euch, worauf ihr vor dem Kauf von Soundkarten achten solltet:

  • 1. Ausgabegeräte beeinflussen die Klangqualität

Bevor ihr überhaupt eine Soundkarte kauft, solltet ihr schon hochwertige Lautsprecher oder gute Kopfhörer daheim haben. Selbst eine Soundkarte kann die Klangqualität von schlechten Ausgabegeräten nicht verbessern! Spart euer Geld lieber, wenn ihr keine guten Endgeräte habt.

  • 2. Auf technische Angaben achten

Achtet vor dem Kauf auf folgende technische Angaben (schaut euch auf der Herstellerseite die technischen Spezifikationen an):

  • ADC und DAC-Datenkapazität: Gemessen in Bits und meistens nicht gesondert angegeben - Je höher, desto besser
  • Samplingrate: Gemessen in Bits (=Datenkapazität von ADC/DAC) und  Khz – Je höher desto besser
  • Signalrauschabstand oder Störabstand (Signal-to-noise-Ratio): Gemessen in Dezibel - Je höher desto besser
  • Gesamte harmonische Verzerrung (THD = Total Harmonic Distortion): Angabe in % - Je niedriger desto besser
  • Frequenzgang: Gemessen in Hz / KHz – Je breiter desto besser (allerdings hört der Mensch ab 20.000 Hz keine Töne mehr, ergo alles darüber ist sinnlos)
  • Verfügbare Kanäle: Achtet auf Output-Kanäle wie 5.1/7.1 und Anschlüsse die ihr braucht
  • Zertifizierungen: Wie Dolby Master oder THX
  • 3. Auf unterstützte Technologien achten

Vor allem für Gamer empfehlen wir Creative oder Asus Soundkarten, die mit ihren Technologien EAX und GX „Positional Audio“-Effekte unterstützen. Außerdem unterstützt die Soundkarten-Software von Creative und Asus coole Gaming-Funktionen und Modi.

Werft außerdem ein Auge auf die von der Soundkarte unterstützten Technologien wie Dolby Digital Live oder Dolby Pro-Logic, falls ihr diese nutzen wollt. 

  • 4. Auf Kompatibilität achten

Ältere interne Soundkarten verwenden einen PCI-Steckplatz. Dies ist eine ältere Schnittstelle, die möglicherweise nicht auf eurem neuen Gaming Mainboard vorhanden ist. Checkt deshalb, ob euer Mainboard einen PCI-Slot hat oder holt euch noch besser eine der neueren Soundkarten, welche den PCI-Express-Slot nutzen. 

  • 5. Habt ihr genügend Platz im Gehäuse für eure Soundkarte?

Ihr solltet zudem sicherzustellen, dass ihr in eurem Gehäuse genügend Platz für eure Soundkarte habt und dass diese genügend Abstand zur Grafikkarte hat. So vermeidet ihr Störgeräusche und Interferenz zwischen den beiden Komponenten.

Spezialtipp: Baut eure Soundkarten nach Möglichkeit nicht direkt neben eurer Grafikkarte ein (Abstand von 4 cm empfohlen).

Die nächsten 5 Tipps zeigen euch, worauf ihr nach dem Kauf eurer Soundkarte unbedingt achten solltet. So läuft alles rund und ihr nutzt das volle Potenzial:

  • 6. Die neuesten Treiber downloaden

Installiert immer die neuesten Treiber: Das kann man nicht genug betonen. Obwohl die meisten Hersteller eine Installations-CD beilegen, solltet ihr die aktuellsten Treiber immer von der Herstellerwebseite herunterladen. Dadurch stellt ihr sicher, dass ihr die aktuellste Version habt und ihr vermeidet dadurch Treiberprobleme. Außerdem bieten die neuesten Treiber nicht nur neue Softwarefeatures, sondern enthalten auch Bug-Fixes und Performance-Verbesserungen.

  • 7. Treiber immer aktuell halten

Das steht im Einklang mit dem vorherigen Tipp, aber die meisten Leute vergessen einfach ihre Treiber zu aktualisieren. Immer fleißig auf dem Laufenden bleiben, damit ihr keine Probleme mit Windows 10 bekommt.

  • 8. Die entsprechende Software verwenden

Verwendet immer die Begleitsoftware: Soundkarten verfügen über eine dedizierte Software, mit welcher ihr viele Einstellungen vornehmen und oft auch Klangprobleme beheben könnt. Außerdem lassen sich viele Features aktivieren oder deaktivieren. Es wäre quasi Verschwendung, die Software nicht zu nutzen.

  • 9. EAX und Positionseffekte nur anschalten, wenn ihr es braucht

Schaltet Positionseffekte (EAX & Scout-Mode bei Creative Soundkarten) aus, wenn sie nicht benötigt werden. Audio-Effekte wie Creative EAX und Asus GX sind genial fürs Gaming, aber sie können andere Audio-Ausgänge verzerren. Deshalb: Zum Filmeschauen und Musikhören EAX oder Asus GX ausschalten!

  • 10. Onboard-Chip deaktivieren

Ihr baut eure neue Soundkarte ein, es kommt aber kein Mucks raus? Dann deaktiviert euren Onboard-Chip, das sollte das Problem meistens beheben.

Ansonsten: Schaut in der Software nach, ob eure Soundausgabe eventuell auf Lautsprecher oder Kopfhörer eingestellt ist. Wechselt zum entsprechenden Modus und dann läuft auch der Sound wieder.


Soundkarten verstehen: Wichtige Abkürzungen und Fachbegriffe

Beim Thema Soundkarten kommen einige Begriffe immer wieder vor. Wir nennen und erklären euch die wichtigsten:

Begriff

Erklärung / Definition


ADC (Analog-to-Digital-Converter)

Der Analog-zu-Digital-Wandler macht genau das bei Soundkarten: Er wandelt analoge Schallwellen-Signale (zum Beispiel von eurem Mikrofon) in digitale Signale um, sodass der Computer sie verstehen kann. Je mehr Datenkapazität (Bits) zur Verfügung steht, desto schneller und sauberer geht diese Verarbeitung über die Bühne. Die Angabe der ADC und DAC-Bits findet ihr immer als ersten Wert bei der Samplingrate (zum Beispiel in der Form 24 Bit / 192 kHz).

DAC (Digital-to-Analog-Converter)

Der DAC macht im Grunde das gleiche wie der ADC, nur umgekehrt. Wenn ihr beispielsweise eine Musikdatei auf eurem Rechner abspielt, wird diese Sounddatei über den DAC in ein analoges Signal umgewandelt. Dadurch könnt ihr die Musik über eure Lautsprecher oder Kopfhörer überhaupt erst hören. Hier gilt das gleiche: Je mehr Bits zur Verfügung stehen, desto besser die Wiedergabe.

I/O (Input/Output)

I/O ist einfach nur ein Überbegriff für die Anschlüsse, die euch auf der Rückseite der Soundkarte zur Verfügung stehen.

SNR (Signal-to-Noise Ratio: Signal-Rauschabstand)

Dieser Begriff beschreibt, wie effektiv eine Soundkarte im Test störende Hintergrundgeräusche (wie z.B. Rauschen) herausfiltern kann. Die SNR wird in Dezibel (dB) angegeben: Je höher der dB-Wert desto weniger Rauschen oder Hintergrundgeräusche.

Dynamic Range (dynamische Reichweite)

 Die Reichweite zwischen den lautesten und den leisesten Tönen, welche Soundkarten wiedergeben können. Die Dynamic Range kann in der Soundqualität viel ausmachen, da gute Soundkarten eine größere Bandbreite an Tönen abdecken. Sie wird ebenfalls in Dezibel gemessen.

Frequency Range (Frequenzreichweite/ Frequenzgang)

Diese in Hertz gemessene Einheit sagt aus, welche Frequenzbandbreite an hörbaren Tönen Soundkarten wiedergeben können. Der Mensch hört nur Töne im Bereich von ca. 20 bis 20.000 Hertz (20 KHz).

Impedanz / Ohm

Die Impedanz ist der elektrische Widerstand auf ein Signal und wird in Ohm gemessen. Je höher der Ohm-Wert einer Verstärkers, desto leistungsstärkere Lautsprecher oder Kopfhörer können an eure Soundkarte angeschlossen werden.

Gesamte harmonische Verzerrung (Total Harmonic Distortion)

Angegeben in % - Je niedriger, desto besser - Beschreibt die Fähigkeit von guten Soundkarten, Umgebungsgeräusche vom Inneren des Computers abzuschirmen, die eventuell das Audiosignal beeinflussen könnten. Werte nahe 0 sind bei besseren Soundkarten gängig (z.B. 0,0004 Prozent).

EMI – Elektromagnetische Interferenz

Die etwas teureren Soundkarten werden mit einer sogenannten EMI-Abschirmung ausgestattet, womit Störgeräusche vermieden werden.

Samplingrate

Ausgedrückt in Bit und Khz. Merke: Je höher die Samplingrate, desto genauer ist die Aufnahmequalität!