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DXRacer Formula Test: Ein guter günstiger Gaming Stuhl?
DXRacer bietet mit seiner Formula-Serie ein Einsteigermodell bei den Gaming-Stühlen im Racing-Stil an. Doch was taugt das Ding wirklich? In unserem DXRacer Formula Test findet ihr raus, ob dieser Gaming Stuhl das Richtige für euch ist und ob er euer Geld wert ist.
DXRacer Formula Test: Wertung 8,4/10
Der DXRacer Formula ist ein solider Gaming Stuhl für Einsteiger mit guter Preisleistung. Beim Komfort ziehen wir Punkte für die etwas zu harten Armlehnen und die hohen Seitenwangen an der Sitzbasis ab (macht den Sitz etwas schmal). Bei der Preisleistung kann man nicht meckern, zumal die Stoffversion des DX Racer Formula 1 schon ab 200€ zu haben ist, die Kunstleder-Variante mit verstärktem Fußkreuz für ungefähr 320€. Leider lässt sich der Stuhl nur um 135° neigen und die Armlehnen sind auch nur in 3D verstellbar. Zudem könnt ihr die Basis nicht in gekipptem Winkel arretieren, daher müssen wir hier Punkte abziehen im Test. Der Aufbau ist Standard und nicht zu umständlich, könnte jedoch weniger fummelig sein mit einigen Schrauben. Bei der Materialqualität bekommt ihr beim DX Racer 8 gutes Kunstleder und stabiles Aluminium, dennoch könnte der PU-Überzug der Armlehnen etwas robuster sein. Alles in allem ein toller Gaming Stuhl in der günstigeren Preisklasse.
Pro
Kontra
Anmerkung: Dieser Artikel ist Teil unseres großen Ratgebers zu den besten Gaming-Stühlen. Dort findet ihr weitere Top Gaming Stühle als Alternative zum DXRacer Formula.
DXRacer Formula Eckdaten
Folgende Tabelle fasst die wichtigsten Merkmale des DX Racer Formula zusammen. Für unseren Test haben wir das Modell mit Kunstlederbezug und Stahlfußkreuz verwende (DX Racer 8). Daneben gibt es noch weitere Modelle wie zum Beispiel die Formula-Variante mit Stoffbezug auf Amazon* (F11), die wesentlich günstiger (gute 100€), ansonsten aber genau gleich in der Bauform ist. Preislich unterscheiden sich die Modelle dann noch je nach Farbe und Verfügbarkeit.
DXRacer Formula Gaming Stuhl: Die wichtigsten Eckdaten im Überblick
- Empfohlene Körpergröße: 145-180 cm
- Unterstütztes Maximalgewicht: 120kg
- Bezug: Kunstleder oder Stoff
- Stuhlhöhe: 128cm
- Gewicht: 22kg
- Sitzfläche: 46 x 37cm
- Höhenverstellbar: Ja, 9cm
- Armlehnen: 25cm (L) x 9cm (B)
- Armlehnen verstellbar: Ja, 3D
- Rückenlehne: 84cm Länge
- Basis: Verstärktes Aluminium
- Rückenlehne verstellbar: Ja, bis 135°
- Wippfunktion: Ja
- Zeit für Aufbau: 30 Minuten
- Füllmaterial: Kaltschaum
- Rahmenmaterial: Stahl
- Preis: Ab 210-350€ (je nach Modell)
- Garantie: 2 Jahre
DXRacer hat sechs verschiedene Versionen seiner Formula-Serie. Hier haben wir den Formula F08 im Test, eine der teureren Versionen der Formula-Serie. Hauptsächlich teurer, da ihr hier einen Kunstlederbezug und hochwertigere Materialien bekommt (Stahlfußkreuz anstatt Plastik wie bei dem F11).
Anfangend bei ungefähr 220€ hat der DXRacer Formula Gaming-Stuhl einen angemessen erschwinglichen Preis für eine der Top-Marken auf dem Markt. Und wenn man bei PC Gaming Stühlen mal nur die bekannteren Namen (DXRacer, Maxnomic, SecretLab, AKRacing, Vertagear usw.) berücksichtigt, ist ein Preis von 330€ für den Formula F08 für eine der Top-Marken nicht so übel.
Natürlich gibt es viele weniger bekannte Marken die ähnliche Gaming-Stühle für weniger Geld herstellen. Aber was die großen Marken angeht, scheinen knapp 300€ der Startpreis zu sein.
Mit anderen Worten, die Formula-Reihe bietet euch zumindest mit dem F11-Modell einen der günstigsten Stühle von namhaften Herstellern.
Lasst uns jetzt mal ein paar Worte zum Zusammenbau des DXRacer Formula verlieren, danach gehen wir auf den Komfort und die Funktionen der F-Serie ein.
Sascha’s und Karsten's Fazit nach 2 Jahren Nutzung
"Der DXRacer Formula ist für uns auch nach langer Nutzung noch bequem und kaum abgenutzt. Wenn ihr einen günstigen, aber soliden Gaming Stuhl sucht von dem ihr länger was habt, holt euch das Teil.
Wir können uns nicht beschweren und das PoE-Suchten läuft gemütlicher!"
Aufbau des DX Racer Formula 8
Wie schon bei unserem Secretlab Titan Test hat Sascha hier den Aufbau nicht dokumentiert, dafür hat sich nämlich schon Sebastian in seinem Maxnomic Dominator Test die Zeit genommen!
Jedenfalls werden selbst die besten PC-Gaming-Stühle (noch) nicht vormontiert geliefert, der Versand würde wahrscheinlich das 3-fache kosten. Aber auch beim DXRacer Formula hat Sascha alleine nicht länger als 30-35 Minuten gebraucht.
Die Verpackung ist ordentlich. Alles ist gut geschützt und es gibt nichts, worüber man sich wirklich beschweren könnte. Auch die Gebrauchsanweisung tut ihren Job, ist aber nichts Besonderes (nur ein einfaches Stück Papier mit einer Skizze des schrittweisen Montageprozesses).
Für alle die trotzdem etwas Hilfe beim Zusammenbau brauchen, hier ein Video der Kollegen von Hardwareschotte für den nervigsten Part (Rückenlehne und Sitzfläche verbinden):
Grundsätzlich ist der Zusammenbau der DXRacer Stühle immer gleich, aber welches Modell ihr euch holt. Dabei finden wir den folgenden Part immer am nervigsten, vor allem wenn ihr versucht das Teil alleine aufzubauen. Am Besten holt ihr euch hier Verstärkung, die Jungs im Video machen es auch zu zweit. Sascha hat das Ding damals aber auch alleine zusammen gebaut, geht also alles.
Wie bequem ist der DXRacer Formula F08?
Sascha wiegt gute 94kg und ist somit noch unter dem Maximum, Das von DXRacer empfohlen wird. Allerdings ist er 185cm groß und somit leicht zu groß für den Formula F08. Trotzdessen hatte Sascha nie Probleme mit dem DXRacer Formula und empfand ihn als sehr bequem.
Das einzige Problem war, dass Sascha nicht die schmalsten Oberschenkel hat. Deshalb war der Stuhl manchmal ein bisschen eng für ihn, wenn er mal wieder breitbeinig sitzen wollte. Aber man kann hierfür definitiv keine Abzüge geben, zumal der Stuhl einfach nicht auf seine Maße ausgelegt ist.
Und da Sascha sich nach seinem Umzug den Titan von SecretLab geholt hat (leider konnte er den DXRacer nicht mitnehmen), stach das dann doch etwas stärker heraus. Ergo heißt das für euch: Falls ihr breitere Beine habt, ist der Formula von DXRacer nichts für euch.
Dennoch empfand Sascha die Sitzfläche des DXRacer mindestens genauso bequem, wie die des Secretlab Titan (wenn nicht sogar etwas angenehmer wegen der weicheren Polsterung). Klar, die Härte der Polsterung ist Geschmacksache und anscheinend soll eine härtere Sitzfläche für längeres Sitzen sowieso gesünder für euren Rücken sein.
Letztendlich bietet die Formula-Serie nicht das, was Sascha als erstklassigen Komfort bezeichnen würde, aber es war immer noch ein verdammt bequemer Stuhl zum Sitzen.
Und wenn ihr einen kleineren Körpertyp habt, wird dieser Stuhl für euch sogar noch bequemer sein. Sascha hat den DXRacer seinem Kumpel Karsten geschenkt, der 174cm groß und etwas leichter ist – dieser ist hellauf begeistert und suchtet ohne Probleme 12+ Stunden Path of Exile in dem Teil (die Fotos sind aus seiner Bude falls ihr euch wundert, warum das alles anders aussieht)!
Stoff oder Kunstleder beim DXRacer Formula F08 – Was ist besser?
Was das Material der Sitzfläche beim DXRacer Formula geht, habt ihr die Wahl zwischen Stoff und Kunstleder.
Wir haben hier den Stuhl mit Kunstlederbezug getestet und sind damit sehr zufrieden. Falls ihr aber kein Fan von Kunstleder seid und lieber Stoffmaterial wollt, dann könnt ihr frei wählen. Denn die gute Nachricht ist, dass es verschiedene Versionen der DXRacer Formula-Serie gibt.
Die Kunstledersessel kosten etwas mehr, aber für uns haben sich die zusätzlichen Kosten gelohnt. Es ist Geschmacksache, doch wir bevorzugen allgemein eher Kunstleder als Stoffbezüge.
Generell sind Stoffbezüge einfach nicht so glatt und angenehm wie Kunstledervarianten, an die wir uns schon gewöhnt haben.
Wir wissen natürlich, dass Stoffbezüge besser „atmen“ als Leder. Dennoch bevorzugen wir Kunstleder sowohl vom Komfort- als auch vom ästhetischen Standpunkt aus. Natürlich gibt es wahrscheinlich einige unter euch, die Stoff gegenüber PU-Leder bevorzugen. Und wenn das der Fall ist, dann habt ihr beim Formular von DXRacer Glück.
Dennoch reagiert Leder empfindlicher auf Temperaturänderungen. Wenn ihr euren neuen Stuhl in einem Bereich aufstellen möchtet, der entweder zu heiß oder zu kalt ist, dann wäre Kunstleder möglicherweise nicht die beste Wahl für euch.
Insgesamt ist die Debatte zwischen Stoff- und Lederbezug eine persönliche Präferenzsache, daher machen wir hier kein Drama draus.
Die Lordosenstütze und das Nackenkissen des DXRacer Formula
Zuerst ein kleiner Exkurs zu Lordosenstützen.
Das Außergewöhnliche bei einem SecretLab Titan Gaming Stuhl ist, dass die Lordosenstütze in den Stuhl eingebaut ist. Die meisten Standard Gaming-Stühle im Rennstil sind mit Kissen ausgestattet, die mit zwei Gurten am Stuhl befestigt sind. So auch beim DXRacer Formula.
Aus ästhetischer Sicht lässt die eingebaute Lordosenstütze einen Stuhl wie den Titan dezenter aussehen (unserer Meinung nach).
Eingebaute Lordosenstütze oder Kissen – was ist besser?
Ein Problem bei eingebauten Lendenwirbelstützen ist, dass sie je nach dem wie groß ihr seid etwas zu weit oben sitzen kann. Und leider gibt es auch keine Möglichkeit, die Höhe anzupassen davon anzupassen.
Mit dem verstellbaren Lendenstützkissen aus Kunstleder bei der DXRacer Formula-Serie, kann man das Kissen frei bewegen, um die richtige Stelle auf seinem Rücken zu treffen.
Daher gefällt uns persönlich das verstellbare Kissen des DXRacer leicht besser, um die für uns optimale Höhenposition für die Lordosenstütze zu finden.
Außerdem ist ein verstellbares Kissen super dafür, es manchmal an verschiedene Stellen auf dem Rücken zu bewegen. Manchmal möchte man es eben höher und manchmal etwas niedriger haben, vor allem bei langen Sessions. Das ist bei einem „eingebauten Lendenwirbelkissen“ wie beim Titan wesentlich nerviger umzustellen.
Einige Nachteile von Lordosenstützkissen
Dennoch ist das Lordosenstützkissen beim DXRacer Stuhl nicht perfekt. Aus ästhetischer Sicht ist es Geschmacksache und abgenommen sind die Zurrgurte schnell.
Allerdings kann man das Kissen natürlich nicht in der Härte „verstellen“. Bei Gaming Stühlen wie dem Secretlab Titan kann man einen Knopf drehen und einstellen, wie viel Lendenwirbelstütze der Stuhl dir gibt. Bei der Formula-Serie ist es entweder alles oder nichts.
Insgesamt ist auch hier eine Geschmackfrage, wir finden beides ok. Beide Varianten haben Vor- und Nachteile.Das Nacken- / Kopfkissen ist Standard
Das mit dem DXRacer Formula mitgelieferte Nackenkissen ist ein Standardteil. Das Kissen ist wie das Lordosenstützkissen mit Kunstleder bezogen und trägt die Aufschrift „DXRacer“. Einigen von euch ist das Kissen vielleicht "zu kühl" wegem dem Leder, weich ist es trotzdem.
Es hat einen Riemen, mit dem es um den Stuhl gehängt werden kann und es kann durch Bewegen des Riemens eingestellt werden.
Letztendlich gibt es zwischen den verschiedenen Stühlen auf dem Markt kaum Unterschiede bei den Kopf- und Nackenkissen. Sie sind alle ziemliche Standardausführung und es gibt auch hier nichts, was das Nackenkissen der DXRacer F-Serie auszeichnet. Aber es ist zumindest dabei und es entspricht dem Angebot der Konkurrenz.
Armlehnen des DXRacer Formula – wie bequem sind sie?
Die Armlehnen sind ok, aber hauen uns jetzt nicht um. Genau wie das Nackenkissen und das Lordosenstützkissen sind auch die Armlehnen beim Formula-Modell eine Standardausführung für Stühle im Rennstil im Preisbereich von 200 bis 300€.
Leider sind die Armlehnen etwas schmal und etwas zu hart, wenn man sie zum Beispiel mit dem Secretlab Titan vergleicht. Uns stört die Härte jetzt nicht sonderlich, aber wir wissen, dass das für viele von euch wichtig ist.
Logischerweise können wir nicht wissen, was ihr bei Armlehnen als angenehm empfindet. Daher können wir nur beschreiben, wie sie sich für uns anfühlen. Letztendlich denken wir, dass die Armlehnen in Bezug auf den Komfort in Ordnung sind. Nicht überwältigend bequem, aber für die meisten von euch wahrscheinlich bequem genug.
Wenn ihr jedoch größere Unterarme habt, sind die Armlehnen etwas zu schmal und wohl keine gute Wahl für euch. Greift dann lieber zu einem größeren Modell aus unserem Gaming Stuhl Test.
Wenn ihr zudem jemand seid, der auf der Suche nach hochwertigen Armlehnen ist, dann werden diese Armlehnen nicht euren Anforderungen entsprechen.
Insgesamt haben wir jedoch auch bei langen Sessions keine Schmerzen oder Beschwerden bemerkt, wenn wir Arme oder Ellbogen über einen längeren Zeitraum darauf gestützt haben.
Die Einstellmöglichkeiten der DXRacer F-Reihe
Da keine zwei Körpertypen gleich sind, ist die Verstellbarkeit eines Gaming Stuhls ziemlich wichtig.
Der DXRacer Formula verfügt nicht über viele Einstellmöglichkeiten, bietet jedoch die grundlegenden Einstellfunktionen sowie die Möglichkeit, sich nach hinten zurückzulehnen.
Zunächst könnt ihr die Höhe des Stuhls sowie die Höhe der Armlehnen einstellen. Zudem kann der Stuhl auch an seiner Basis vor- und zurückkippen, oder in einer nicht gekippten Position einrasten.
Leider kann der Stuhl der F-Serie an seiner Basis nicht in einer gekippten Position arretiert werden. Also entweder lasst ihr den Stuhl im Wippmodus, oder stellt ihn in einem Neigungswinkel von Null fest, aber ihr könnt die Basis des Stuhls nicht in einem Neigungswinkel verriegeln (wie es zum Beispiel bei einem Secretlab Titan geht).
Natürlich könnt ihr die Rückenlehne beim Formula zurückstellen, wie es bei den meisten dieser Gaming-Stühle im Rennstil Standard ist. Jedoch kann man sich nicht so stark zurücklehnen wie bei anderen Stühlen, sondern nur 135 °.
Und wie oben erwähnt, könnt ihr das Lordosenstützkissen nach oben und unten verstellen, die Nackenstütze ist ebenfalls verstellbar.
Zudem sind die Armlehnen leider nur „3D-verstellbar“, für den Preis aber auch Standard.
Insgesamt verfügt dieser Stuhl der DXRacer F-Serie nicht über so viele Einstellmöglichkeiten wie einige andere Gaming-Stühle, verfügt jedoch über die grundlegenden Einstellmöglichkeiten.
Verarbeitungsqualität und Farboptionen
Da der Formula F08 eine empfohlene maximale Gewichtskapazität von 100kg hat (und ein absolutes Maximalgewicht von 120kg), ist der Stuhl nicht für jedermann. Wenn ihr die maximale Belastbarkeit dieses Stuhls überschreitet, solltet ihr natürlich was Stabileres in Betracht ziehen.
Anstatt also über die allgemeine Verarbeitungsqualität des Stuhls zu sprechen, betrachten wir seine Verarbeitungsqualität im Hinblick darauf, wer darin sitzen sollte.
Getestet wurde der Stuhl von Sascha (93kg) und seinem Kumpel Karsten (76kg). Wie oben schon beschrieben, empfand Sascha den Stuhl mit seinem Gewicht mehr als stabil. Hier war nichts brüchig oder sonst was. Wenn ihr leichter seid als Sascha, dann ist der Stuhl natürlich noch stabiler.
Man muss auch erwähnen, dass der Stuhl mit stabilen sowie hochwertigen Materialien daherkommt. Ein Stahlfußkreuz und eine Aluminiumbasis sorgen dafür, dass der Stuhl einiges aushält, die Schaumstofffüllung bei der Polsterung sorgt für Sitzkomfort. Viele Billighersteller setzen hier Sperrholzplatten bei der Rückenlehne und der Basis ein, sowie verwenden Stoffabfälle als Füllmaterial bei der Polsterung. Wir müssen euch nicht erklären, was länger halt und bequemer ist.
Auch die Rollen sind ausreichend stabil und brechen nicht. Zudem sind sie ausreichend weich, womit ihr euren Unterbodenbelag in der Wohnung nicht beschädigt. Leider sind die Zierelemente auf dem Drehkreuz aus Plastik, aber das stört nicht weiter und ist sowieso nur Optik.
Wir haben den Stuhl jetzt seit Jahren im Einsatz und er steht immer noch, wie eine Eins. Daher gibt es hier für diese Gewichts- und Preisklasse keine Beanstandungen.
Obwohl wir im Direktvergleich mit dem Secretlab Titan vielleicht sagen würden, dass die Verarbeitungsqualität nicht ganz so gut ist. Dennoch seht ihr auf den Bildern, dass der Stuhl auch seit mehr als 2 Jahren Nutzung immer noch gut aussieht:
- Die Polsterung hat keine Risse
- Die Armlehnen sind nicht zu stark abgenutzt und sitzen immer noch sehr fest an der Basis
- Der Stuhl quietscht nur wenig
- Alle Verstell- und Federmechanismen funktionieren noch
Daher können wir sagen, dass die Verarbeitungsqualität für die Körpertypen, für die der Stuhl gebaut wurde, ausreichend gut ist.
Viele Farbschemata zur Auswahl
Die DXRacer Formula-Serie bietet eine Vielzahl unterschiedlicher Farbschemata und -stile. Unser F08 hat insbesondere fünf verschiedene Stile, aber einige der anderen Versionen der Formula-Serie haben mehr als 11 verschiedene Farbschemata zur Auswahl.
Wenn ihr also nach einem bestimmten Farbschema für einen Stuhl der Formula-Serie sucht, hat DXRacer wahrscheinlich das richtige für euch.
Uns gefällt vor allem, dass DXRacer einen komplett schwarzen Stuhl anbietet. Wenn ihr also weniger auffällige Farben auf eurem Gaming Stuhl haben wollt, gibt euch DXRacer eine Option zu haben, die nicht zu extrem aussieht.
Fazit zum DXRacer Formula Test
Der DX Racer F08 der Formula Series ist für den Preis solide. Falls ihr auf Kunstleder steht, können wir euch den F08 nur empfehlen, ansonsten greift zum günstigeren F11 (auch DX Racer 1 genannt) mit Stoffbezug.
Klar, er weist ein paar Mängel auf und ist für schwerere Leute keine gute Option. Es ist jedoch ein stabiler und bequemer Stuhl, der für die meisten von euch komplett reichen wird.
Zudem ist zu beachten, dass der DXRacer Formula jetzt nicht mit einer Vielzahl an speziellen Features daherkommt. Es ist eben ein Standard Gaming Stuhl, der aber dennoch eine weitaus bessere Verarbeitungsqualität hat, als viele billigen No-Name Stühle da draußen. Obendrein sieht der DXRacer Formula einfach cool aus.
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