Dedizierte vs. Integrierte Grafikkarte: Was ist besser?

Dedizierte Grafikkarte oder Integrierte: Was ist besser?

Insbesondere Laptopnutzer werden schon mal über den Begriff "integrierte Grafik" gestolpert sein. Doch was sollte ich mir kaufen, eine dedizierte Grafikkarte oder reicht doch eine integrierte Grafikkarte? Worauf sollte ich achten, wenn ich mich für eine der beiden Lösungen entschieden habe?

Diese und weitere sind typische Fragen, welche sich Gamer beim Kauf ihres Systems stellen. Das eine dedizierte Grafikkarte in den meisten Fällen leistungsstärker ist, wird vielen von euch sicherlich bekannt sein. Das muss aber nicht heißen, dass diese Option die einzige ist, welche in Frage kommt.

Deshalb definieren wir die Begriffe dedizierte Grafikkarte und integrierte Grafikkarte und zeigen euch, welche Unterschiede es gibt. Und am wichtigsten: Welche der beiden Optionen für EUCH die bessere ist.


Was ist überhaupt eine Grafikkarte?

Eine Grafikkarte oder auch GPU genannt, verarbeitet Daten und gibt Befehle aus, genauso wie die CPU. Die GPU beschränkt sich jedoch auf die grafischen Elemente, also eben die Ausgabe an euren Bildschirm und Verarbeitung der Daten, welche von der CPU übertragen werden.

Das bedeutet also, dass die grafischen Elemente der Anwendungen an die GPU geleitet werden, dort werden sie verarbeitet und per digitalem oder analogem Signal an euren Bildschirm gesendet.

Was ihr dann auf dem Bildschirm seht, ist das Ergebnis dieser ganzen Berechnungen und hoffentlich ein möglichst flüssiges Bild.

Eine Grafikkarte ist dabei aber nicht immer eine "Karte", hier gibt es zwei verschiedene Varianten, welche beide ihre Vor- und Nachteile und Merkmale haben.


Was ist eine dedizierte Grafikkarte?

Die MSI RTX 2080 Gaming Trio X ist eine sehr starke dedizierte Grafikkarte (Bild: MSI)

Eine dedizierte Grafikkarte arbeitet, wie der Name es bereits andeutet, mit einem eigenen Chip, unabhängig vom Prozessor (CPU). Sie verarbeitet grafische Daten und Befehle und gibt diese direkt an euren Bildschirm wieder.

Das sind die klassischen "Karten", welche über eine Schnittstelle (PCIe) am Mainboard (der Hauptplatine) befestigt werden und darüber mit dem Rest des Rechners kommunizieren. Diese werden sowohl in Gaming-PCs, als auch in Gaming Laptops verbaut.

Sie verfügen dabei über ihren eigenen Arbeitsspeicher (VRAM, auch dedizierter Grafikspeicher oder Videospeicher genannt), welchen sie zur Zwischenspeicherung von Bild- und Videomaterial verwenden, um so schnell auf dieses Material zugreifen zu können.

Weiterhin haben sie einen eigenen Kühlkörper, der in unterschiedlichen Größen daher kommt, da nicht jede dedizierte Grafikkarte ein Maximum an Kühlleistung benötigt.

Gekühlt werden dedizierte Grafikkarten dabei in der Regel mit Lüftern, es gibt jedoch Grafikkarten welche mit Flüssigkeit gekühlt werden. Diese gehören aber meist zu den sehr hochpreisigen Modellen, oder werden von Enthusiasten auf Flüssigkühlung umgebaut.

Ihr habt außerdem die Möglichkeit mehrere dedizierte Grafikkarten im Verbund zu nutzen. Bei AMD heißt diese Technologie "Crossfire", bei Nvidia "SLI".


Was ist eine integrierte Grafikkarte?

Eine integrierte Grafikkarte ist in eurem Prozessor (CPU) integriert, damit befinden sich also GPU und CPU auf demselben Chip. Manchmal wird diese "Einheit" auch als APU (Accelerated Processing Unit - quasi eine "beschleunigte Prozessoreinheit"), Onboard Grafikkarte oder integrierter Grafikprozessor bezeichnet. Diese kann bei Laptops oder Desktop-PCs zum Einsatz kommen.

Das bedeutet, dass euer Prozessor sowohl für die normalen CPU-, als auch für die GPU-Prozesse verantwortlich ist. Dabei wird ein Teil eures Arbeitsspeichers (RAM) für die grafische Darstellung reserviert.

Bauart-bedingt spart das viel Platz und ermöglicht sehr kleine PC-Konfigurationen (Mini-PCs oder Thin-Clients).


Dedizierte Grafikkarte vs. integrierte Grafikkarte: Was sind die Unterschiede?

Der wohl größte Nachteil einer integrierten Grafikkarte ist, dass einer der beiden APU-Funktionen (CPU oder GPU) eingeschränkt ist. Da beides auf einem einzigen Chip läuft, ist es für die CPU nicht möglich ihr volles Potenzial zu entfalten, da eben Rechenkapazitäten für die grafische Darstellung reserviert sind.

Das bedeutet jedoch nicht, dass ihr integrierte Grafikkarten meiden solltet. Tatsächlich sind sogar die meisten modernen Prozessoren mit so einer GPU ausgestattet. Meistens ist sie jedoch eher einfach gehalten, um die CPU nicht zu bremsen.

Bei der dedizierten Grafikkarte sieht das natürlich schon anders aus. Diese hat eigenen Arbeitsspeicher (VRAM), Leiterplatine sowie meist eine eigene Kühleinheit. Sie ist also deutlich weniger eingeschränkt in ihrer Leistungsstärke.

Dazu kommt natürlich, dass eure CPU weniger Prozesse selbst erledigen muss, wodurch ihr Rechenleistung und Arbeitsspeicher spart, welche für andere Prozesse frei werden.

Doch das Ganze hat natürlich auch einen Nachteil: Effizienz und Leistung!

Eine dedizierte Grafikkarte möchte auch seinen eigenen Anteil am Strom haben. Mit einem dedizierten Grafikspeicher habt ihr dann zwar einen leistungsstärkeren Rechner, müsst dies aber auch mit genügend Watt vom Netzteil kompensieren.

Dedizierter Videospeicher verbraucht mehr Strom als eine integrierte Lösung

Bei einem aktuellen dedizierten GPU-Speicher kommen dann schnell nochmal gute 150 Watt oder mehr auf euer Netzteil zu.

Wie oben bereits erwähnt spart ihr mit einer integrierten Grafikkarte aber auch sehr viel Platz, was für Mini-PCs sehr wichtig ist, da dort nicht immer eine dedizierte Grafikkarte Platz findet.

Dedizierte Grafikkarte vs. integrierte Grafikkarte

Fakt ist: Die besten Gaming Grafikkarten sind dediziert und haben ihren eigenen Grafikspeicher sowie Kühlung. Teils kann es auch sinnvoll sein, die Onboard-Grafikkarte zu deaktivieren.


Der Vorteil einer dedizierten Grafikkarte im Gaming

Mit einer dedizierten Garfikkarte habt ihr mehr Rechenleistung, das wissen wir nun. Ist das jedoch wirklich so wichtig für's Gaming?

Die Antwort ist hier ganz klar ja.

An folgendem Beispiel (CS:GO & League of Legends) sehen wir direkt was eine dedizierte Grafikkarte für wenig Geld bereits an FPS bringen kann:

RX 570 (dedizierte Grafik) vs. Vega 11 (integrierte APU in Ryzen 5 3400G)

Auf der linken Seite sehen wir die FPS einer AMD RX 570, auf der rechten Seite die FPS einer AMD RX Vega 11, beispielsweise verbaut in einem AMD Ryzen 5 3400G.

Die RX 570 kostet natürlich ca. 130 € mehr, ein deutliches Leistungsplus ist jedoch ebenfalls zu sehen.

Durch dieses Leistungsplus habt ihr viele Vorteile, so könnt ihr eure Spiele auf hohen Grafikeinstellungen und auch höheren FPS genießen. Das ergibt ein schönes und flüssiges Bild, was so einige Spiele deutlich besser aussehen lässt.

Und vor allem in actionlastigen Spielen wie Shootern sind hohe FPS wichtig, denn hier sind meist schnelle Reaktionen gefragt, wo ein langsames oder stotterndes Bild sehr einschränkt.

Aber auch für nicht so actionlastige Spiele lohnt sich eine dedizierte Grafikkarte, denn so könnt ihr nochmal an den Grafikeinstellungen schrauben und das Maximum an Grafik aus den Titeln rausholen.

Grafikspeicher dediziert fürs Gaming - Lohnt sich das?

Bereits mit einer sehr günstigen dedizierten Grafikkarte könnt ihr fürs Gaming (im Vergleich zu einer integrierten Grafikkarte) sehr viel Leistung rausholen. Bei grafisch anspruchsvolleren Spielen fällt dies noch stärker ins Gewicht.

Noch nicht überzeugt? Dann schaut euch mal folgendes Video an, in welchem eine der stärksten Onboard-Grafikkarten (Vega 11) gegen eine dedizierte Einsteigergrafikkarte (Radeon RX 570) antritt.


Nvidia SLI & AMD Crossfire: Lohnt es sich fürs Gaming?

Wir sind bereits darauf eingegangen, dass dedizierte Grafikkarten im Verbund genutzt werden können. Das müsste in der Theorie einen ordentlichen Leistungszuwachs bedeuten, aber wie sieht die Realität aus?

Nun, die Realität zeigt leider anderes.

Während grafikintensive Anwendungen davon profitieren, zählen Spiele leider nicht dazu. Diese sind meistens nicht dafür optimiert, um beide GPUs optimal zu nutzen. Ein Leistungsplus wie man es sich vorstellen würde, bleibt also leider aus.

Zumindest im Gaming-Bereich.

Ihr fahrt also immer besser damit euch eine High-End Grafikkarte zu kaufen, statt zwei Mittelklasse-Grafikkarten im Verbund laufen zu lassen. Mit einer starken dedizierten Grafikkarte bekommt ihr mehr Gaming-Power und seid obendrein noch effizienter unterwegs, da ihr Strom spart und im Rechner weniger Wärme produziert wird.

Nun da wir die Vorteile einer dedizierten Grafikkarte gesehen haben, kommen wir zu folgender Frage.

Wer sollte sich eine dedizierte Grafikkarte holen?

Das hängt nun von zwei Faktoren ab:

  1. Welche Programme und Games nutzt ihr am PC oder eurem Laptop?
  2. Wie hoch ist euer Budget?

Schauen wir uns unter Berücksichtigung dieser beiden Faktoren an, für wen eine dedizierte Grafikkarte sinnvoll ist.

Leidenschaftliche Gamer mit angemessenem Budget, die einen Desktop-PC wollen

Wenn ihr ein leidenschaftlicher Gamer seid und eure Lieblingsspiele mit den höchstmöglichen Einstellungen und einer möglichst hohen Bildrate spielen wollt, solltet ihr entweder einen vorgefertigten Gaming-Desktop PC mit einer dedizierten Grafikkarte kaufen, oder euren neuen Computer mit dedizierter Grafikkarte selbst bauen.

Die gute Nachricht ist, dass ihr für Gaming auf 1080p-Auflösung (Full-HD) einen Gaming-PC für nur 500 Euro bauen könnt, der eine dedizierte Grafikkarte hat und ein System mit integriertem Grafikspeicher bei Weitem übertrifft.

Ihr könnt auch einen vorgefertigten Gaming-Desktop für etwa 500 bis 600 Euro kaufen, der eine ähnliche Leistung bietet.

Unter dem Strich solltet ihr euch jedoch für eine dedizierte Grafikkarte entscheiden, wenn die Gaming-Performance für euch das Wichtigste ist und ihr mindestens 400 bis 500 Euro für ein System ausgeben könnt.

Gamer, die einen Gaming-Laptop wollen und ein moderates Budget haben

Da Laptops immer teurer sind als ihre Desktop-Gegenstücke, findet ihr in den meisten günstigen Gaming-Laptops eine integrierte Grafikkarte. Und wenn ihr nicht viel Geld ausgeben wollt und sowieso keine anspruchsvolleren Spiele zocken wollt, können integrierte Onboard-Grafikkarten bei einem Laptop durchaus eine Option sein.

Wenn ihr jedoch einen Laptop wollt, der eure Lieblingsspiele mit höheren Einstellungen und höheren Frameraten flüssig darstellen kann, dann solltet ihr einen Gaming-Laptop mit einer dedizierten Grafikkarte wählen.

Glücklicherweise findet man schon gute Gaming-Laptops unter 1000 Euro, welche eine dedizierte Grafikkarte haben und die meisten der heutigen Top-Spiele bei mindestens mittleren Einstellungen mit einer soliden Bildrate darstellen.

Wenn ihr viel mit Grafikprogrammen hantiert (auf professioneller Ebene)

Wenn ihr ein Profi seid, der sich eventuell beruflich viel mit Grafiken befasst (Grafikdesign, Animation, Videobearbeitung usw.), oder wenn ihr sowas gerne als Hobby tut, dann sollte eure Grafikkarte dediziert sein.

Denn diese Art von Aufgaben und Programmen werden mit integrierter Grafikkarte möglicherweise nur schwer ausführbar sein. Hier lohnt es sich nicht zu sparen, da dabei wirklich das letzte bisschen Leistung von eurer GPU verlangt wird.


Wer sollte sich eine integrierte Grafikkarte holen?

Heutzutage können integrierte Grafikkarten für bestimmte Benutzer leistungsstark genug sein. Die Szenarien und Anwendungsfälle, in denen integrierte Onboard Grafikkarten sinnvoll sind, sind die Folgenden.

Ihr zockt nicht oder nur wenig am PC

Solltet ihr wenig oder gar nicht zocken und den PC beispielsweise nur für Office-Anwendungen, Surfen oder Videos schauen nutzen, lohnt sich eine dedizierte Grafikkarte nicht, da ihr die Leistung nicht benötigt.

Hier könnt ihr euch das Geld sparen und stattdessen beispielsweise in andere Komponenten wie Prozessor, RAM oder SSD investieren, um den PC schneller und Multitasking fähiger zu machen.

Ihr seid Gamer, habt aber nur sehr wenig Budget zur Verfügung

Wer nur sehr wenig Geld zur Verfügung hat, für den kann eine Grafikkarte das Budget schnell mal sprengen.
Solltet ihr also noch keinen PC haben, oder euch einen neuen anschaffen wollen, dann könnt ihr hier in eine gute CPU mit integrierter Grafikkarte investieren und so ordentlich Geld sparen.

Glücklicherweise könnt ihr bereits für 300 bis 400 Euro so ein System zusammenstellen, insofern ihr bereit seid, euren Gaming-PC selbst zu bauen. Ein solches System ist dann mit einem Prozessor mit integriertem Grafikprozessor ausgestattet (welche erfahrt ihr weiter unten), die für eSports-Titel wie CS, League of Legends, Dota 2, Rocket League und sogar Overwatch leistungsfähig genug sind.

Anspruchsvollere Spiele können zumindest einige mit niedrigeren Einstellungen gespielt werden.

Ihr seid Gamer, wollt einen Laptop, habt aber kaum Budget

Für Gamer die einen Laptop brauchen aber kein großes Budget haben, sind integrierte Grafikkarten die einzige Option. Leider könnt ihr von einem günstigen Laptop mit integrierter Onboard-Grafik keine großartige Spieleleistung erwarten.

Wenn ihr jedoch nur grafisch weniger anspruchsvolle Spiele wie League of Legends, Dota 2 oder Rocket League spielen wollt, könnt ihr wahrscheinlich mit einem extrem preisgünstigen Laptop mit integrierter Grafik auskommen, bis ihr euch was besseres leisten könnt.

Eine dedizierte Grafikkarte ist immer noch nachrüstbar

Wenn ihr euch einen Rechner zum Zocken kaufen wollt, ihr aber nicht viel Geld habt, dann habt ihr auch die Möglichkeit euch erstmal einen Prozessor mit integrierter Grafikeinheit zu kaufen und später noch eine dedizierte Grafikkarte nachzurüsten.

So könnt ihr das Anfangsbudget nutzen um bessere Komponenten zu kaufen und habt am Ende einen deutlich besseren Rechner, als wenn ihr das komplette Budget auf einmal verbraucht.


Die besten dedizierten und integrierten Grafikkarten

Jetzt wisst ihr genau Bescheid und könnt euch für eine Variante entscheiden, doch was sind denn so die besten Modelle aus beiden Welten? Das erfahrt ihr jetzt.

Die besten dedizierten Grafikkarten

Jeder Gamer, der Wert auf hohe FPS und gute Grafik legt sollte sich eine dedizierte Grafikkarte holen. Integrierte Grafikkarten liefern eben einfach nur das Minimum für Spiele ab.

Selbst wenn ihr nur gelegentlich zocken solltet oder den Rechner hauptsächlich für Office Arbeit nutzt, kann sich eine dedizierte GPU lohnen.

Das liegt vor allem daran, dass es dedizierte Grafikkarten in verschiedenen Leistungs- und Preisbereichen gibt. So kann ein älteres Modell schon ein riesiges Upgrade zu einer integrierten GPU sein. Gleichzeitig sind diese auch meist sehr günstig zu bekommen.

Hier mal ein kurzer Überblick zu einigen Modellen in verschiedenen Preislagen mit Link zu unseren Ratgebern dazu:

Die besten integrierten Grafikkarten

Der AMD Ryzen 3 2200G ist eine CPU mit integrierter GPU (Foto: KhunO / Shutterstock.com)

Je nach Spiel, kann man mit einer integrierten Grafikkarte bereits gute Ergebnisse erwarten, vor allem AMD liefert hier mit ihrer Vega GPU gut ab. Für 4K Videos sind diese Grafikkarten definitiv gut genug.

Nutzt ihr jedoch grafikintensive Programme und Spiele werdet ihr mit den integrierten Grafikkarten schnell am Limit sein. Das liegt insbesondere daran, dass sich die integrierten GPUs den Speicher vom ganzen Rechner teilen müssen. Das mag in manchen Fällen nicht so schlimm sein, aber ihr kommt doch schnell an die Grenzen des Rechners, da ihr weniger Arbeitsspeicher für eure Programme zu Verfügung habt.

Die meisten Intel-Prozessoren haben eine integrierte Grafikeinheit, während nur bestimmte AMD-Prozessoren eine haben. Hier kurz einige Beispiele für gängige APUs:

  • AMD Vega 11 (Ryzen 5 3400G)
  • AMD Vega 8 (Ryzen 3 3200G)
  • Intel UHD 630 (Intel i7,i5,i3 ab 8000er Serie)

Falls ihr euch jetzt fragt: Was ist die bessere integrierte Onboard-Grafikkarte? Dann schaut euch den folgenden Screenshot an.

Links die Werte für die Intel UHD 630, rechts die FPS-Werte für die Vega 11. Hier wird schnell klar: AMD hat mit seinen APUs ganz klar die Nase vorn.


Fazit: Dedizierte oder integrierte Grafikkarte?

Eine dedizierte Grafikkarte hat seine Vorteile, gerade für das Zocken. Aber nicht jeder hat das Budget für so eine Karte, deshalb gibt es mit den integrierten Grafikkarten eine günstige Alternative, welche immer besser und leistungsstärker wird.

Solltet ihr euren Rechner ausschließlich zum Arbeiten nutzen und keine grafiklastigen Anwendungen ausführen, dann reicht eine integrierte Grafikkarte oft aus. Und wenn ihr euch dann noch umentscheidet und doch an eurem Rechner zocken wollt, könnt ihr immer noch eine Grafikkarte nachrüsten (beim Laptop wird das natürlich schwieriger).

Mit einer dedizierten Grafikkarte werdet ihr aber langfristig wesentlich glücklicher sein, sie bietet vor allem für Gamer immense Vorteile gegenüber der integrierten Variante. Denn ihr bekommt eben nicht nur schöne Grafik, sondern auch höhere FPS-Werte, die euch WIRKLICH einen Vorteil im Spiel verschaffen.


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Ein Artikel von Sascha. Falls ihr mehr über unsere Autoren erfahren wollt, besucht unsere Über-Uns-Seite.