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Bester HDMI 2.1 Monitor 2024: Topmodelle im Vergleich

ein guter hdmi 2.1 monitor
Sascha-Hochweber
Von , aktualisiert am 19.03.2024

Wir haben hier basierend auf Spezifikationen, Bewertungen und Funktionen einige der unserer Meinung nach derzeit besten HDMI 2.1 Monitore zusammengestellt.


Beste HDMI 2.1 Monitore im Überblick

Erwähnenswerte Alternativen:

Update März 2024: Preise & Verfügbarkeit geprüft, an unseren Empfehlungen hat sich nichts geändert da diese noch aktuell und für ihre Preiskategorie die beste Wahl sind.

Dies ist keine Rangliste sondern wir haben versucht, Modelle aus verschiedenen Preislagen rauszusuchen. Dabei haben wir euch hier nur echte HDMI 2.1 Monitore rausgesucht, die auch mindestens 4K-Gaming bei 120 Hz ermöglichen sowie die Features HDR10, ALLM und VRR unterstützen (unten in der Kaufberatung werden diese Begriffe erklärt, falls unklar).


Gigabyte M28U

  • Eines der "günstigsten" Modelle
  • Sehr gute Preisleistung
  • KVM-Switch
  • Gute Farbdarstellung
  • Sehr gute Gaming-Werte
  • Nicht schwenk- oder drehbar
  • Nur 28 Zoll
  • Lokale Dimmfunktion nicht der Bringer
  • Spitzenhelligkeit könnte besser sein
  • Farbumfang im HDR nicht der Beste

Der beste günstige HDMI 2.1 Monitor ist ganz klar der M28U von Gigabyte. Dieser 4K 144 Hz Bolide bietet euch ein sehr gutes Gesamtpaket, wenn ihr wenig Kompromisse eingehen, aber dennoch kein Vermögen ausgeben wollt.

Zunächst kann der M28U mit sehr guten Gaming-Werten überzeugen. Zum Einen glänzt mit enorm geringem Input-Lag (4,6 ms laut Rtings) sowie sehr guten Reaktionszeiten auf allen Auflösungen. Zudem unterstützt er FreeSync und funktioniert auch gut mit dem G-SYNC-kompatiblen Modus von NVIDIA.

In Punkto Verstellbarkeit bekommt ihr außer Schwenken und Porträtmodus alles geboten, allerdings könnte der Standfuß etwas weniger wackelig sein auf der höchsten Stufe.

Bei der Bildqualität kann der M28U mit einem für ein IPS-Panel überdurchschnittlichen Kontrast punkten, leider enttäuscht seine lokale Dimmfunktion (kann deaktiviert werden). Auch wenn die Spitzenhelligkeiten besser sein könnten, überzeugt er bei der Farbgenauigkeit auf ganzer Linie. Der Farbumfang ist auf SDR sehr gut, auf HDR nur Mittelmaß.

Unterm Strich ein sehr gutes Einstiegsmodell in die Welt von HDMI 2.1. Wenn ihr ein paar Abstriche machen könnt, dürft ihr hiermit Geld sparen.


ASUS TUF Gaming VG28UQL1A

  • "Günstig" für einen HDMI 2.1 Monitor
  • Gute Preisleistung
  • Sehr gute Gaming-Performance
  • Solider Kontrast für ein IPS-Panel
  • Gute Farbdarstellung
  • HDR mit Schwächen
  • Trotzdem recht teuer
  • Nur 28 Zoll
  • Einschränkungen beim Farbumfang

Will man unter HDMI 2.1-Monitoren ein günstiges Modell finden, tut man sich schwer. So ist der Asus TUF Gaming VG28UQL1A zwar alles andere als billig, zählt aber tatsächlich zu den günstigeren Vertretern. Dieser 28-Zoll-IPS-Monitor mit einer 4K-Auflösung bietet euch mit einer maximalen Bildwiederholfrequenz von 144 Hz, einer knackigen Reaktionszeit sowie AMD FreeSync Premium Unterstützung jede Menge für euer Geld.

Dazu verfügt der VG28 über beeindruckende vier HDMI-Anschlüsse auf der Rückseite – zwei HDMI 2.0 und zwei HDMI 2.1 für 4K / 120Hz-Gaming auf Konsolen der nächsten Generation. Einen einzelnen DP 1.4-Anschluss sowie einen USB 3.1-Hub mit zwei Anschlüssen und einen 3,5-mm-Anschluss gibt es dann auch noch.

In Punkto Verstellbarkeit gibt es auch nichts zu meckern. Der Ständer des VG28 kann um 20 Grad nach hinten geneigt, um 30 Grad nach links / rechts geschwenkt, um 90 Grad im Uhrzeigersinn / gegen den Uhrzeigersinn gedreht und um 120mm in der Höhe verstellt werden.

Trotz seiner Einschränkungen bei HDR-Inhalten auf Grund geringer Helligkeit und Schwächen im DCI-P3-Farbraum, kann der VG28 den Ausführungen von PCGamer zufolge bei der Bildqualität sowie den Kontrastwerten überzeugen. Zudem wird die Gaming-Leistung sowie der Funktionsumfang gelobt. Alles in allem bietet euch der VG28 von ASUS also einen guten Einstieg in die Welt von HDMI 2.1.


ASUS ROG Swift PG32UQ

  • Solides HDR600
  • Gute Spitzenhelligkeit
  • Tolle Farbdarstellung
  • Solide Verstellmöglichkeiten
  • Gutes OSD mit vielen Features
  • Teurer als der VG28
  • Kein Hochformat
  • Reaktionszeiten könnten besser sein

Für etwas mehr Budget bekommt ihr mit dem PG32UQ von ASUS in solides Upgrade zum VG28. Nicht nur mehr Platz auf dem Bildschirm, sondern auch eine bessere HDR-Leistung, mehr Spitzenhelligkeit sowie eine bessere Farbdarstellung. Der ROG PG32UQ ist ein 32 Zoll 4K 144 Hz IPS-Monitor, der für Highend-Gaming mit Funktionen wie adaptiver Synchronisierung und variablem Overdrive vorgesehen ist. Neben HDMI 2.1 Kompatibilität (mit gleich zwei Anschlüssen) bietet er auch ein kantenbeleuchtetes HDR 600 Setup, was sich sehen lassen kann.

Der Ständer ist höhen-, neigungs- und schwenkverstellbar, es fehlt jedoch eine Drehunterstützung, sodass ihr ihn standardmäßig nicht im Hochformat verwenden könnt (hierzu bräuchtet ihr eine VESA-Halterung). Neben einem Bombendesign überzeugt der Gute natürlich auch mit einer astreinen Verarbeitungsqualität - was man für den Preis aber erwarten darf.

Obwohl er bei den Reaktionszeiten laut Techspot nicht so ganz überzeugt, reißt es der PG32UQ bei der Farbabdeckung sowie Darstellung wieder raus. So wartet er mit einer 95-prozentigen DCI-P3-Abdeckung sowie einer 100-prozentigen Abdeckung des Adobe RGB-Farbraums auf, was ihn neben dem Gaming auch zu einem äußerst vielseitigen 4K-Bildschirm für die Erstellung grafischer Inhalte macht. Hinzu kommen ein solider Kontrast und eine gute HDR-Performance, was ihn derzeit zum besten HDMI 2.1 Monitor mit 32 Zoll macht.


Gigabyte Aorus FV43U

  • 43 Zoll Bildschirmdiagonale
  • Wahnsinnig gutes VA-Panel mit gutem Kontrast
  • 1000 Nits Spitzenhelligkeit mit guter HDR-Performance
  • 2x HDMI 2.1
  • Sehr gute Reaktionszeiten bei maximaler Bildwiederholrate
  • Auf Grund seiner Größe nicht verstellbar
  • Sehr teuer
  • Bild sieht von der Seite verwaschen aus
  • Leicht höherer Input-Lag

Gerade für Konsolenspieler dürfte dieser 43 Zoll 4K-Monitor mit HDMI 2.1 interessant sein. Doch auch neben diesen beiden Eigenschaften hat der AORUS FV43U einige überzeugende Argumente dafür, warum er seinen Preis wert ist. Zum Einen bietet er 144 Hz Bildwiederholrate (120 Hz auf Xbox Series X / S und PS5) für geschmeidiges Gaming sowie eine Spitzenhelligkeit mit 1000 Nits, wodurch er ein hervorragendes HDR-Erlebnis bietet. Das Display unterstützt auch AMD FreeSync Premium Pro und ist vollständig kompatibel mit Nvidia GSync, obwohl es zu diesem Zeitpunkt noch nicht von Nvidia zertifiziert wurde.

Zudem glänzt sein Quantum-Dot VA-Panel durch eine verbesserte Farbwiedergabe, wovon ihr sowohl beim Zocken als auch bei kreativer Arbeit gleichermaßen profitiert. Laut dem Test der Kollegen von Rtings.com überzeugt er auch bei den Schwarztönen und deckt quasi alle Farben aus dem sRGB- sowie dem Adobe-RGB-Raum ab (in SDR und HDR). Auch fürs Gaming kann er trotz seines leicht höheren Input-Lags (11ms) ohne Einschränkungen eingesetzt werden, lediglich für kompetitiven eSport würden wir euch einen anderen Monitor empfehlen.

Da der FV43U so groß ist hat er keinen herkömmlichen Ständer, sondern zwei V-förmige Füße wie ein Flachbildfernseher und ist nicht verstellbar. Um damit an einem Schreibtisch eine gute Figur abzugeben, wird eine VESA-Wandinstallation empfohlen.

Unterm Strich bietet der FV43U enorm viele Funktionen und überzeugt mit einem extrem guten Gesamtpaket. Wer über die für Casual-Gaming irrelevante Eingangsverzögerung hinwegsehen kann, der wird hiermit seine Freude haben.


ViewSonic Elite XG320U

  • Top Gaming-Performance
  • Sehr niedrige Eingangsverzögerung
  • Großer Farbumfang und hohe Genauigkeit
  • Gute HDR-Leistung
  • Noch teurer
  • Schwacher Kontrast
  • Nerviges OSD
  • Niedrige Helligkeit

Wenn euch die Gaming-Performance bei einem HDMI 2.1 Monitor am wichtigsten ist, dann solltet ihr euch dieses Modell von ViewSonic näher ansehen. Der XG320U zielt darauf ab, sowohl PC- als auch Konsolenspieler mit HDMI 2.1-Konnektivität, 4K-Auflösung, einer Bildwiederholfrequenz von bis zu 150 Hz und HDR zufrieden zu stellen.

Anders als bei unseren bisherigen Empfehlungen glänzt der XG32OU laut PCMag durch einen wahnsinnig niedrigen Input-Lag von unter 1 Millisekunde und zählt damit zu den schnellsten 4K-Monitoren auf dem Markt. In Kombination mit FreeSync Premium Pro, seinen 150 Hz sowie niedrigen Reaktionszeiten ist er somit perfekt geeignet für schnelle Spiele sowie kompetitive eSports-Titel.

Der Ständer ist höhenverstellbar, neigbar und schwenkbar, lässt sich jedoch nicht in eine vertikale Ausrichtung bringen (was für einen 32-Zoll-Monitor typisch ist). Dazu kommt an der linken Seite des Displays ein praktischer Haken für euer Headset, welcher lässt sich einrasten lässt. Anschlüsse gibt es 1x HDMI 2.1, 1x HDMI 2.0-Anschluss und einen DisplayPort, außerdem drei USB 3.2 Typ-A-Anschlüsse, Micro-USB und eine 3,5-mm-Audiobuchse, USB-C sucht man leider vergeblich.

Auch die Bildqualität des Viewsonic Elite XG320U überzeugt mit einer hervorragenden Schärfe, lebendigen Farben und einem sehr großen Farbumfang. Diese Eigenschaften führen zu einem tollen Bild, das beim Spielen farbenfroher Spiele großartig aussieht. Leider trübt der niedrige Kontrast das Ganze etwas bei dunklen Szenen - ein häufiges Problem von IPS-Panels.

Im Großen und Ganzen ist der XG320U für all diejenigen der ideale HDMI 2.1 Monitor, denen Gaming-Performance das oberste Gut ist. Wenn euch der etwas schwache Kontrast und das verwirrende OSD nicht nerven, dann greift zu.


Samsung Odyssey Neo G9

  • Curved-Ultrawide
  • 240 Hz mit FreeSync und G-SYNC-Kompatibilität
  • Großartiger Kontrast
  • Tiefe Schwarztöne
  • Gute Gaming-Performance
  • Tolle Helligkeitswerte
  • Sündhaft hoher Preis
  • Reaktionszeiten bei anderen 240hz-Monitoren besser
  • Eingeschränkte Ergonomie

Alle die ein Ultrawide-Erlebnis in 49 Zoll mit einem gebogenen HDMI 2.1 Monitor erleben möchten, sollten sich den Neo G9 von Samsung anschauen. Samsungs Nachfolger des äußerst beliebten Odyssey G9 bietet mit seiner niedrigen Reaktionszeit, einer hohen Bildwiederholfrequenz von 240 Hz, nativem FreeSync und G-Sync Kompatibilität sowie sehr geringem Input-Lag Gaming-Leistung pur. Hinzu kommen eine Menge Funktionen, die das Spielen sowohl immersiv als auch aufregend machen.

Gerade durch eine neue Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung und der VESA DisplayHDR2000-Zertifizierung gehört der Samsung Odyssey Neo G9 zu den besten Monitoren auf dem Markt. Aufgrund des Super-Ultrawide-Formats ist die Ergonomie des Samsung Odyssey Neo G9 jedoch etwas eingeschränkt. So kann er in der Höhe verstellt, geneigt oder ein wenig geschwenkt werden, Hochformatmodus gibt es logischerweise nicht.

Bei der Bildqualität überzeugt der Neo G9 laut Rtings.com zunächst durch einen hohen Kontrastwert und guten Helligkeitswerten bei SDR- und HDR-Inhalten. Hinzu kommt eine sehr genaue Abdeckung der gängigen Farbräume sowie ein tolles Farbvolumen bei verschiedenen Helligkeitsstufen. Abgerundet wird sein Profil durch eine bombenfeste Verarbeitung sowie zwei HDMI 2.1 Anschlüssen.

Falls ihr euch das Teil leisten könnt und das Bildformat mögt, dann schlagt zu. Wirklich was falsch machen könnt ihr mit diesem edlen Teil nicht.


ASUS ROG Swift OLED PG42UQ

  • OLED-Panel
  • 42 Zoll
  • Perfekte Schwarzwerte
  • Ausgezeichnete Farbwiedergabe
  • Gute Gaming-Performance
  • Sündhaft hoher Preis
  • Nur 138 Hz
  • Eingeschränkte Ergonomie
  • Könnte heller sein

Eine etwas "kleinere" Alternative zum Neo G9 findet ihr beim PG42UQ von ASUS. Zudem ist er einer der wenigen HDMI 2.1-Monitore mit OLED-Panel und 120 Hz (übertaktbar auf 138).

Die Hauptstärke dieses Monsters ist klar das Gaming. Er hat eine nahezu sofortige Reaktionszeit, wodurch Bewegtbilder perfekt aussehen. Dazu kommt eine sehr geringe Eingangsverzögerung (4,2ms laut Rtings) für ein reaktionsschnelles Gaming-Erlebnis. Hinzu kommen volle Kompatibilität mit den Next-Gen-Konsolen sowie VRR-Unterstützung.

Bei der Bildqualität überzeugt der PG42UQ mit tiefen Schwarztönen, weshalb er in dunklen Räumen und Szenen sehr gut abschneidet. Hinzu kommen stabile Blickwinkel, eine große Farbpalette sowie eine hohe Farbgenauigkeit. Er sollte jedoch sowohl für SDR- als auch HDR-Inhalte etwas heller sein.

Die Verarbeitungsqualität ist makellos, das sollte für den Preis aber auch gegeben sein. Leider müsst ihr euch auf Grund der Maße bei der Verstellbarkeit einschränken, da er sich nur um 5 Grad neigen lässt.

Unterm Strich ein enorm guter Monitor, wenn ihr unbedingt OLED wollt und das nötige Kleingeld habt. Das Teil ist nämlich so teuer wie ein neuer Rechner.


HDMI 2.1 Monitor Kaufberatung: Alle Fragen geklärt

Worauf kommt es bei HDMI 2.1 genau an, was bringt der Standard mit sich und worauf sollte man sonst noch achten? Wir haben einige wichtige Fragen und Antworten zum Thema für euch zusammen getragen.

Was genau ist "echtes" HDMI 2.1 und welche Funktionen bringt es?

Warum wir hier von "echtem" HDMI 2.1 sprechen, erfahrt ihr im nächsten Abschnitt. Doch was macht den neuen Standard wirklich aus? HDMI 2.1 ist das neueste Update der HDMI-Spezifikation und unterstützt höhere Auflösungen und Bildwiederholfrequenzen, einschließlich 8K60 und 4K120 (also 4K-Gaming bei 120 Hertz), sowie Auflösungen bis zu 10K. Dynamische HDR-Formate werden ebenfalls unterstützt und die Bandbreitenkapazität wurde auf bis zu 48 Gbit/s erhöht.

Weitere neue Gaming-Features von HDMI 2.1 sind (und genau diese sind sehr wichtig für Konsolen wie PS5 und Xbox Series X):

  • VRR (Variable Refresh Rate): Reduziert oder eliminiert Verzögerungen, Stottern und Tearing für ein flüssigeres und detaillierteres Gameplay.
  • ALLM (Auto Low Latency Mode: Ermöglicht die automatische Einstellung der idealen Verzögerung, wodurch ein reibungsloseres Gaming-Erlebnis ermöglicht wird.
  • QFT (Quick Frame Transport): Reduziert die Latenz für reibungsloseres Gaming ohne Verzögerung und interaktiveres VR.

Obwohl es noch weitere Neuerungen gibt, wollen wir uns mal auf diese gamingspezifischen beschränken - da diese die wichtigsten sind. Noch ausführlichere Infos gibt es auf der offiziellen Seite des HDMI-Forums.

Nicht jedes Modell hat die gleichen Eigenschaften

Teilweise findet ihr auch Monitore die als HDMI 2.1 bezeichnet werden, aber gar nicht alle wichtigen Funktionen unterstützen. Monitore können sich selbst als HDMI 2.1 bezeichnen, verfügen aber möglicherweise nicht über Funktionen wie VRR oder ALLM, die normalerweise mit HDMI 2.1-Monitoren verbunden sind.

Solche Funktionen sind optional wenn es darum geht, ein Bildschirm als HDMI 2.1 zu kennzeichnen. Dies scheint eine Folge davon zu sein, dass HDMI 2.0 nicht mehr als Standard „existiert“. Stellt daher immer sicher genau nachzulesen, welche Eigenschaften euer gewünschtes Modell hat. Wir empfehlen euch hier nur echte HDMI 2.1-Monitore, anderswo ist das vielleicht nicht der Fall.

Lohnen sich HDMI 2.1 Monitore?

Kurz gesagt, ja. Aber nur, wenn ihr das Beste aus euren Nextgen-Konsolen oder eurem leistungsstarken PC-Setup herausholen möchtet.

Der große Vorteil von HDMI 2.1-Monitoren ist ihre Fähigkeit, 4K mit 120 FPS zu verarbeiten, oft über eine HDMI-Verbindung. Dies bedeutet, dass ihr sie sowohl für Konsolen der nächsten Generation als auch für PCs verwenden könnt, die meisten PC-Nutzer entscheiden sich jedoch möglicherweise stattdessen für eine bewährte DisplayPort 1.4-Verbindung.

Gerade für Konsolenspieler sind sie jedoch eine Wohltat, vor allem wenn man nicht unbedingt auf einem Fernseher daddeln will.

Braucht man einen HDMI 2.1-Monitor für Gaming auf 120 Hz?

Nein, aber ihr braucht einen, wenn ihr 120 Hz bei 4K und damit die beste Leistung auf eurer Next-Gen-Konsole erzielen wollt. PC-Spieler brauchen natürlich ein entsprechend starkes System, um bei 4K-Auflösungen die 120 FPS zu erreichen.

Braucht man ein HDMI 2.1-Kabel für einen HDMI 2.1-Monitor?

Ja, ein HDMI 2.1-Kabel stellt sicher, dass die Ausgabe von eurer Konsole oder dem PC zu eurem Monitor so gut wie möglich ist. Das liegt daran, dass sich die neueren Kabel (die den HDMI 2.1-Standard mit seinen höheren Bildwiederholraten unterstützen) deutlich von den älteren HDMI 2.0-Optionen unterscheiden.


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