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Bester 240hz Monitor fürs Gaming im Vergleich (2024)
Mittlerweile gibt es 240 Hz Monitore in allerlei Auflösungen und Größen, wodurch ihr die Qual der Wahl habt. Doch welche Modelle sind wirklich gut? Egal ob günstiges Einsteigermodell oder teures Highend-Biest - in unserer Kaufberatung findet jeder was für sein Budget.
240hz Monitor Vergleich - Unsere Empfehlungen
Preislich aufsteigend von günstig nach teuer (keine Rangliste) findet ihr hier die aktuell besten 240 Hz Monitore.
- 2,8ms Input-Lag
- Reaktionszeit: 1ms GtG
- IPS-Panel mit FreeSync und HDR
- Auflösung: 1920 x 1080 FHD, 27 Zoll
Bester günstiger 240hz Monitor
- 1,7ms Input-Lag
- Reaktionszeit: 1ms GtG, 5,7ms@Overdrive
- Top IPS-Panel mit FreeSync
- Auflösung: 1920 x 1080 FHD, 27 Zoll
Bester 1080p 240hz Monitor für Preisleistung
- 2,6ms Input-Lag
- Reaktionszeit: 1ms GtG, 6,8ms@Max
- IPS-Panel mit FreeSync
- Auflösung: 2560x1440 QHD, 27 Zoll
Bester in der Mittelklasse unter 500 Euro
- 3ms Input-Lag
- Reaktionszeit: 1ms GtG
- IPS-Panel mit nativem G-Sync
- Auflösung: 2560x1440 QHD, 27 Zoll
Bester 240hz mit G-Sync
- 2,7ms Input-Lag auf 240 Hertz
- Reaktionszeit: 1ms GtG, 7ms@240hz
- VA-Panel mit FreeSync und 1000R
- Auflösung: 2560x1440 QHD, 32 Zoll
Highend für HDR-Gaming
- 2,8ms Input-Lag auf 240 Hertz
- Reaktionszeit: 1ms GtG, 6,6ms@240hz
- VA-Panel mit FreeSync
- Auflösung: 4K, 32 Zoll
Bester 240Hz 4K
- 2,9ms Input-Lag auf 240 Hertz
- Reaktionszeit: 1ms GtG, 8,3ms@240hz
- VA-Panel mit FreeSync und 1000R
- Auflösung: 5120x1440, 49 Zoll
Bester Ultrawide 240 Hz Monitor
Erwähnenswerte Alternativen:
- ASUS ROG Swift OLED PG27AQDM (zu Amazon)*: OLED-Panel Upgrade zum Gigabyte-Modell mit wesentlich besserem Kontrast, besserer Ergonomie, Verarbeitung, HDR-Leistung sowie wahnsinnig niedriger Reaktionszeit (1,8ms) - aber auch fast doppelt so teuer.
- Letztes Update März 2024: Verfügbarkeit & Preise geprüft, neuer Mitteklasse-Tipp und OLED-Empfehlung hinzugefügt - Rest blieb gleich da noch aktuell.
Nicht passendes für dich dabei? Dann schau doch mal in unsere anderen Kaufberatungen zum Thema Monitore rein:
LG 27GN750-B
Einen echten Preiskiller bekommt ihr mit dem LG 27GN750-B. Er bietet euch nicht nur 240 Hz auf einem 27-Zoll Monitor, sondern kombiniert dies mit extrem niedrigen Reaktionszeiten und hat quasi keinen Input-Lag für kristallklare Bewegtbilder. Noch besser: Er ist sogar bezahlbar mit all diesen Features.
Dazu gibt es eine solide Farbtreue und Abdeckung, FreeSync, G-Sync-Kompatibilität und eine solide Verarbeitung.
Abzüge müsst ihr bei dem Preis bei der HDR-Performance, beim Kontrast (das liegt eher am Panel) und an Ergonomiefunktionen machen (er lässt sich nicht schwenken und "nur" im Uhrzeigersinn drehen). Zudem ist die Farbwiedergabe vor der Kalibrierung nicht ideal, weshalb er etwas tüfteln müsst um das Maximum rauszuholen.
Allerdings hat er eine gute Spitzenhelligkeit und ein sehr gutes Reflexionshandling, sodass Blendung in einem hellen Raum kein Problem darstellt. Auch große Betrachtungswinkel sind gegeben und das Bild bleibt auch von den Seiten genau. Für einen preisgünstigen Monitor verfügt er zudem über überraschend gute Konnektivität mit einem integrierten USB-Hub, sodass man seine Gaming-Peripherie an den Monitor anschließen kann.
Wer einen günstigen Monitor mit 240hz und erstklassiger Bildqualität sucht, der kommt an diesem Kollegen nicht vorbei.
Asus TUF Gaming VG279QM
Der TUF Gaming VG279QM ist unsere absolute Preisleistungsempfehlung. Denn hier bekommt ihr alles: Ein sehr gutes IPS-Panel, sensationelle Gaming-Performance mit ausgezeichneten Reaktionszeiten, sowie vielen nützlichen Gaming-Features. Man könnte den VG279QM auch als besten 27-Zoll-240-Hz-Monitor bezeichnen, denn mit seinem Gesamtpaket ist er fast unschlagbar für den Preis.
Auch die Verarbeitungsqualität ist beeindruckend: Alles ist solide, es gibt alle gängigen Verstellmöglichkeiten (sogar Portraitformat) und sein subtiles Gamer-Design ist nicht zu aufdringlich. Zudem wird das Display hell genug, um Spiegelungen und Blendungen in sehr hellen Umgebungen zu vermeiden. Dazu kommen die großen Betrachtungswinkel, was sich hervorragend für Koop-Spiele zuhause im LAN eignet. Leider sehen Schwarztöne aufgrund seines mittelmäßigen Kontrastverhältnisses wie Grau aus, sodass der Monitor bei extrem dunklen Szenen nicht so der Bringer ist.
Außerdem zeichnet sich dieser Monitor durch eine sehr gute Darstellung von schnellen Bewegtbildern aus. Durch die hervorragende Reaktionszeit gibt es keine Unschärfe bei sich schnell bewegenden Objekten und durch die BFI-Technologie wird die Klarheit des Bildes weiter verbessert. Darüber hinaus kann die native Bildwiederholfrequenz von 240 Hz auf 280 Hz übertaktet werden, um alles noch flüssiger darzustellen. Dazu gibt es FreeSync nativ sowie eine G-SYNC Kompatibilität und auch der Input-Lag ist extrem gering.
Nette Schmankerl wie HDR10, ein FPS-Zähler und USB 3.0 runden alles ab. Wer hier noch Zweifel hat, dem ist nicht mehr zu helfen. Dieses Modell ist mit Sicherheit der beste 240hz Monitor für die meisten von euch.
GIGABYTE M27Q X
Wir müssen ehrlich sein: Uns ist es echt schwer gefallen, ein passendes Upgrade für den oben erwähnten Asus-Monitor zu finden. Aber wir haben es geschafft. Klar, der M27Q X von Gigabyte kostet euch mal eben knappe 200€ mehr, allerdings bekommt ihr hier auch was für euer Geld (und vor allem im Gegensatz zu anderen Modellen ein echtes Upgrade).
Zunächst einmal bekommt ihr hier natürlich die höhere 1440p-Auflösung, ohne dabei Abstriche bei Dingen wie Input-Lag oder Reaktionszeit machen zu müssen. Hinzu kommen die leicht bessere Farbperformance (Umfang und Genauigkeit) sowohl in SDR als auch HDR. Außerdem werden Reflexionen etwas besser gehandhabt, wodurch er sich sehr gut für helle Räume eignet. Zudem gibt es etwas weniger Color-Bleeding, wodurch Farben in unterschiedlichen Bereichen des Monitors genauer dargestellt werden.
Leider bekommt ihr hier jedoch nur eine Höhen- und Neigungsfunktion, was für den Preis natürlich schade ist. Dennoch ist die Verarbeitungsqualität etwas hochwertiger als beim VG279QM, zumal hier mehr Metall eingesetzt wird und alles etwas satter sitzt.
Farblich gesehen sind die Werkseinstellungen des GIGABYTE M27Q X ideal und auch die Blickwinkelstabilität überzeugt. Jedoch werden Schwarztöne auf Grund des mittelmäßigen Kontrastwerts nicht gleichmäßig dargestellt, wodurch dunkle Szenen nicht gut rüberkommen und eher grau wirken (wie fast bei jedem IPS-Panel). Auch nicht ideal, wenn ihr oft im Dunkeln zockt (die lokale Dimmfunktion reißt es hier auch nicht raus).
Dennoch ist der GIGABYTE M27Q X einer der wenigen QHD-Monitore mit 240 Hertz, wodurch ihr in dieser Preisklasse kaum Alternativen habt.
Dell Alienware AW2721D
Auch hier stehen wir wieder vor dem gleichen Problem: Es ist schwer, den Preis des AW2721D im Vergleich zum oben vorgestellten VG279QM zu rechtfertigen. Falls ihr aber unbedingt einen 240hz-Monitor mit nativem G-Sync Support haben wollt, dann ist das eure einzig sinnvolle Option.
Wenn ihr das Beste aus eurer NVIDIA-Grafikkarte rausholen wollt, dann wird euch die native G-SYNC-Unterstützung ein unterbrechungsfreies, konsistentes Spielerlebnis gewährleisten, selbst wenn die Bildrate eurer Quelle schwankt.
Dann bekommt ihr auch hier die höhere Auflösung, sowie eine bessere HDR-Performance und Verarbeitung im Vergleich zu unserem Preisleistungstipp. Auch wenn ihr bei dunklen Szenen Backlight-Bleed haben könnt, punktet der Dell-Monitor wiederum bei der besseren Farbwiedergabe.
Hinzu kommt eine großartige Ergonomie, wenn auch nicht ganz so gut wie beim ASUS-Modell. Der Schwenkbereich ist etwas eingeschränkt, der Ständer lässt aber viele Höhen- und Neigungseinstellungen zu. Er kann auch in beide Richtungen in den Hochformatmodus gedreht werden.
Unterm Strich bekommt ihr den besten 240hz Monitor mit G-Sync, wodurch eine exzellente Gaming-Performance garantiert ist.
Samsung Odyssey G7
Der Samsung Odyssey G7 ist einer der wenigen 240hz Monitore, welcher euch ein VA-Panel bietet. Zudem ist er einfacher enorm vielseitig und bietet euch für alle Einsatzzwecke eine optimale Bildqualität.
Durch seine schnelle Bildwiederholfrequenz und hervorragende Reaktionszeit, bekommt ihr ein perfektes Gamingerlebnis - egal bei welchem Spiel. Er unterstützt FreeSync und ist zudem von NVIDIA als G-SYNC-kompatibel zertifiziert, wodurch ihr sehr flexibel seid.
Die Bildqualität ist sehr gut, da ihr ein hervorragendes Kontrastverhältnis (knapp 4000:1), eine hohe Farbgenauigkeit und einen exzellenten Farbumfang bekommt - und das ganz ohne Rumfummeln an den Einstellungen. Leider hat der G7 aufgrund seines VA-Panels enge Betrachtungswinkel, sodass ihr bei der Betrachtung von der Seite schnell an Bildgenauigkeit verliert. Behaltet außerdem die 1000R-Krümmung im Hinterkopf, zumal das nicht jedermanns Sache ist.
Bei den Ergonomiefunktionen bekommt ihr alles geboten, nur leider sind Schwenken (-15° bis 15°) und Neigen (-15° bis 5°) im Winkel etwas eingeschränkt. Dazu gibt es eine VESA-Halterung, RGB-Beleuchtung sowie eine sehr gute Verarbeitungsqualität. Darüber hinaus bietet er zusätzliche Funktionen wie einen Bild-in-Bild- und Bild-für-Bild-Modus sowie BFI.
Auch beim Umgang mit Reflexionen, bei der HDR-Performance und Textklarheit kann er punkten. Alles in allem also ein extrem guter 240hz Monitor, wäre da nicht der hohe Preis. Wer es sich jedoch leisten kann, der wird nicht enttäuscht sein.
Samsung Odyssey Neo G8
Wenn ihr den besten 240hz-Monitor mit 4K-Auflösung fürs Gaming sucht, dann habt ihr ihn gefunden. Der Neo G8 von Samsung ist ein extrem guter Bildschirm der in allen Belangen überzeugt.
Angefangen bei der Gaming-Leistung trumpft der G8 mit sehr niedrigen Verzögerungen sowie schnellen Reaktionszeiten auf. Dazu kommt native Unterstützung für FreeSync sowie Kompatibilität mit G-Sync.
In Punkto Farbdarstellung überzeugt der Neo G8 mit einer breiten Farbpalette sowie sehr guter Farbtreue, abgerundet wird sein scharfes 4K-Bild noch durch den hohen nativen Kontrast des VA-Panels. Hinzu kommt seine gute Spitzenhelligkeit sowohl für SDR- als auch HDR-Inhalte (422 Candela).
Bei der Ergonomie deckt er sämtliche Einstellmöglichkeiten ab, lediglich der Schwenkbereich ist etwas eingeschränkt. Auch wenn er sich bis zu 12cm in der Höhe verstellen lässt, könnte der Standfuß etwas stabiler sein für meinen Geschmack.
Unterm Strich ein extrem vielseitiger und beinahe perfekter Gaming-Monitor, welcher dank HDMI 2.1-Ports auch ideal für Konsoleros ist. Der hohe Preis lässt einen zwar aufschrecken, aber für die Featurette bekommt ihr nichts besseres.
Samsung Odyssey Neo G9
Wer das Budget hat und volle Immersion will, der kann hier zuschlagen. Samsungs Odyssey Neo G9 ist nicht nur ein Ultrawide, es ist super-ultraweiter Bildschirm. Dieser gebogene Monitor ist so groß, dass er fast einen 1,50 m breiten Schreibtisch einnimmt.
Die Bildqualität ist schlichtweg ausgezeichnet. Der Odyssey Neo G9 verfügt über ein VA-Panel und verwendet eine Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung, um die Helligkeit über das Display präzise zu steuern. Dies bietet ein etwa achtmal besseres Kontrastverhältnis als ein typischer 240-Hz-IPS-Monitor. Zudem ist der Neo G9 auch ein HDR-Monitor der Spitzenklasse.
Selbstredend bietet der Breitbildschirm ein unglaublich immersives Spielerlebnis und ist zudem mit FreeSync sowie G-SYNC kompatibel, was ein nahezu unterbrechungsfreies Spielerlebnis gewährleistet. Hinzu kommt eine der besten Helligkeiten, egal ob für SDR- oder HDR-Inhalte.
Darüber hinaus gibt der Neo 9 Farben aus jeglichen Farbskalen genau wieder und hat erstklassig niedrige Reaktionszeiten und quasi keine Verzögerung.
Unterm Strich ist nur der galaktisch hohe Preis sowie die eingeschränkte Ergonomie (bei der Größe logisch) anzukreiden. Wenn ihr euch dieses Stück jedoch leisten könnt, ist es die Investition wert.
Kaufberatung: Worauf kommt es bei 240hz-Monitoren an?
Wenn ihr ein ambitionierter Gamer seid, der alles für den Sieg tut und gegenüber seinen Kontrahenten wirklich alle Vorteile haben will, dann könnte ein neuer 240-Hz-Monitor tatsächlich was für euch sein.
Aber ist diese ultraschnelle Bildwiederholfrequenz wirklich das, was ihr braucht? Und falls ja, worauf ist dabei zu achten?
Lohnen sich 240 Hertz im Vergleich zu 144hz?
Wir sagen: Für schnelles, kompetitives Gaming wie Multiplayer Ego-Shooter auf jeden Fall.
Allerdings ist der Unterschied zwischen 240hz und 144hz nicht allzu groß, weshalb sich 240hz-Monitore eher für (angehende) Profis und eSports lohnen. Für Casual-Gaming oder den Office-Betrieb lohnt sich der Aufpreis häufig weniger.
Je mehr Hertz euer Monitor hat, desto mehr Frames kann er Monitor pro Sekunde darstellen. Bei einem 144hz-Monitor bekommt ihr 2,4 Frames pro Sekunde, bei einem 240hz-Monitor das sind 4 Frames pro Sekunde. Dadurch wirkt das Bild vor allem in sehr schnellen Games schärfer und das Gameplay fühlt sich flüssiger an (merkt ihr vor allem bei schnellen Mausdrehungen in Shootern wie Overwatch, Apex oder CS).
Wie gesagt, der Unterschied ist hier bei weitem nicht so bemerkbar wie bei einem 60hz-Monitor, aber trotzdem nicht zu verachten.
Da es eine 240hz-Bildwiederholrate nun auch auf guten IPS- und VA-Panels gibt, seid ihr auch nicht mehr nur auf TN-Panels beschränkt. Bedenkt aber: Die tatsächlich angezeigten FPS hängen von mehr ab, als nur eurem Monitor.
Welche Hardware brauche ich für einen 240hz-Monitor?
Es gibt keine speziellen Hardware-Anforderungen für 240hz-Monitore. Das einzige was ihr braucht, ist ein HDMI 2.0 oder DisplayPort 1.2 Anschluss an eurem PC. Falls ihr das habt, könnt ihr einen 240-Hz-Monitor nutzen - unabhängig davon, welche Grafikkarte ihr verwendet (auch wenn ihr nur eine integrierte GPU habt).
ABER: Das bedeutet nicht, dass ihr nur aufgrund des Monitors 240 FPS erreichen könnt. Denn der Monitor erhöht eure Bildrate nicht, er aktualisiert sich nur 240 Mal pro Sekunde, egal was auf dem Bildschirm angezeigt wird.
Was für einen PC brauche ich für 240hz?
Wenn euer PC in eurem gewünschten Spiel nicht konstant 240 FPS (oder zumindest 190+) erreichen kann, lohnt sich ein 240hz-Monitor für euch nicht. Ihr könnt ihn zwar nutzen, aber nicht von den Vorteilen profitieren.
Demnach braucht ihr mindestens eine GTX 1080 (besser RTX 2080) oder eine RX 5700 XT. Für G-Sync werdet ihr unter einer 1080 Ti oder RTX 2080 Super nicht viel reißen können, dazu natürlich eine entsprechende CPU um Bottlenecking zu vermeiden.
Was sind die Vorteile von 240hz-Monitoren?
Wir haben es oben schon kurz erwähnt, hier aber nochmal etwas detaillierter mit Beispielen. Im Wesentlichen haben 240hz-Monitore ein paar große Vorteile:
- Das Gameplay fühlt sich allgemein schneller und flüssiger an
- Bei Shootern werdet beim Drehen nach links oder rechts kein Tearing mehr haben (vor allem bei Flickshots)
- Das Verfolgen eines sich bewegenden Ziels mit dem Fadenkreuz wird einfacher
- Ihr habt potenziell die Chance, in schnellen Multiplayer-Games schneller zu reagieren
- Motion-Blur-Effekte treten quasi nicht mehr auf
Obwohl diese Vorteile unbestritten sind, gibt es bei 240-Hz-Monitoren immer noch einige erhebliche Nachteile.
Was sind die Nachteile?
Genau wie 144-Hz-Monitore müssen auch 240-Hz-Monitore einige Kompromisse eingehen, um solch hohe Bildwiederholraten zu erreichen. Die Nachteile kann man wie folgt zusammenfassen:
- Ein Nachteil ist, dass immer noch viele aktuelle 240-Hz-Monitore auf TN-Panels basieren. Diese Panels werden häufig in Gaming-Monitoren verwendet, da sie billiger und schneller sind, als andere LCD-Panels. Im Gegensatz zu IPS- oder VA-Panels bieten sie eine eingeschränkte visuelle Qualität (Farben, Kontrast und Betrachtungswinkel)
- Außerdem braucht ihr ein sehr starkes System, damit ihr überhaupt von den 240hz profitieren könnt. Ohne eine schnelle GPU mitsamt guter CPU läuft da gar nichts.
- Oft sind 240hz-Monitore noch verhältnismäßig teuer und ihr tauscht quasi Features wie Auflösung und Bildschirmdiagonale für eine höhere Bildwiederholrate ein.
- Der abnehmende Grenznutzen: Je höher die Frameraten werden, desto schwerer fällt es dem menschlichen Auge, einen Unterschied zu bemerken. Zwischen 30 und 40 FPS erkennt jeder den Unterschied, aber zwischen 144 und 240 wird es schon wesentlich schwieriger.
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