Minecraft Biome: Liste und Erklärung aller Varianten

Verschiedene Minecraft Biome
Von , aktualisiert am 20.05.2023

Minecraft Biome sind geografisch unterschiedliche Ökosysteme. In der Welt von Minecraft werden diese oft durch eine Veränderung der Pflanzenwelt, der Tiere, der Form des Landes und der Arten von Blöcken definiert, die dort zu finden sind.

Da jede Welt zufällig generiert gibt es nie eine Garantie dafür, wo ihr ein gesuchtes Minecraft-Biom findet. Bei so vielen verschiedenen verfügbaren Minecraft-Biomen kann es unglaublich schwierig sein, sich an alle zu erinnern - geschweige denn zu wissen, was sie enthalten.

Deshalb haben wir alle in einem praktischen Artikel zusammengefasst, damit ihr immer wieder nachschlagen könnt.


Minecraft Biome Liste: Alle Varianten im Überblick

Hier sind alle primären Biome in Minecraft, alphabetisch geordnet:

  • Berge
  • Das Ende
  • Dschungel
  • Ebene
  • Fluss
  • Höhle
  • Kirschberghain
  • Nether
  • Ozean
  • Pilzland
  • Savanne
  • Strand
  • Sumpf
  • Tafelberge
  • Taiga
  • Wald
  • Wüste
  • Zerzauste Hügel

Im Folgenden gehen wir auf jedes Minecraft Biom ein und erklären euch, was ihr dort finden könnt und welche Varianten es von den jeweiligen Biomen gibt. Beachtet auch, dass Biome Einfluss auf die Erzverteilung in Minecraft nehmen können und zudem bestimmen, welche Bäume ihr dort finden könnt.

Berge

Variationen: Steinige Gipfel, zerklüftete Gipfel, vereiste Gipfel, verschneite Hänge.

Verschneite Gipfel im Berg Biom Minecraft

Das Berge-Biom in Minecraft ist auch bekannt als die Gipfel. Es ist ein einzigartiges und abwechslungsreiches Terrain, das für seine extreme Höhen und steilen Klippen bekannt ist. Dadurch ist es sehr schwierig zu navigieren, aber ihr findet reichlich Smaragd, Kohle und Eisenerz sowie viel Stein. Zudem gibt es dort die schönsten Aussichten der Oberwelt!

Dieses Biom bietet vier Varianten mit jeweils eigenen Merkmalen.

  • Steinige Gipfel: "Standard-Variante" dieses Bioms. Bietet Kalzit und Andesit sowie Granit (Java).
  • Zerklüftete Gipfel: Eines der höchsten Biome im Spiel. Bietet Smaragde, Stein sowie viel Schnee oder Eis.
  • Vereiste Gipfel: Geprägt von viel mehr Schnee und Eis sowie Packeis.
  • Verschneite Hänge: Weniger extremes Gelände, aber noch ziemlich bergig. Ist praktisch ein Taiga-Hain, aber ohne Bäume. Einziges Bergs-Biom, das Iglus enthält.

Um Fallschaden vorzubeugen sind hier die Flügel Elytra sehr praktisch!

Das Ende

Das Ende-Biom von Minecraft ist die dritte Dimension und wird weithin als das Ende des Spiels angesehen (auch wenn das Spiel nicht wirklich mit dem Besuch endet).

Es ist ein kleines kreisförmiges Biom. In der Mitte befindet sich eine Ausgangsportalplattform die sich öffnet, sobald ihr den Enderdrachen getötet habt. Obsidiansäulen, Endermen, Endtore, die Energiequelle des Drachen und Endkristalle sind das, was euch in diesem düsteren Biom erwartet.

Das Ende

Auch hier gibt es wieder einige Untervarianten mit ein paar einzigartigen Eigenschaften:

  • End-Kargland: Befindet sich am Rand jeder Insel. Ein Sturz bedeutet den unvermeidlichen Tod. Haltet euch hiervon fern, denn es gibt außer Endermen nichts nützliches.
  • End-Mittelland: Hiernach solltet ihr Ausschau halten. Auf diesen Inseln entstehen Chorusblüten oder Endsiedlungen. Siedlungen sind die Heimat von Shulkern und können einige der seltensten Beutestücke im Spiel enthalten.
  • End-Hochland: Bildet zentrale Hügelkuppen auf jeder der äußeren Inseln. Auch hier gibt es Siedlungen, aber auch Chorus-Bäume sowie End-Schiffe.
  • End-Inseln: Existieren um zu den anderen, größeren Inseln zu gelangen.

Hier könnt ihr mit ein wenig Glück eine Endertruhe oder gar Elytra finden.

Dschungel

Varianten: Lichter Dschungel, Bambusdschungel

Dschungelbiom MC

Dschungel sind voll von riesigen, hoch aufragenden Bäumen, die mit Weinreben bedeckt sind. Sie können ein großartiger Ort sein, um einzigartige Ressourcen zu finden.

Neben Ozelots ist dies der Ort, an dem ihr Kakaoschoten und Melonen finden könnt, was dieses Biom zu einer nützlichen Nahrungsquelle macht. Gelegentlich findet man hier auch kleine Dschungeltempel voller Steine und Beute.

Es gibt zwei Varianten dieses Bioms:

  • Lichter Dschungel: Hier gibt es weniger und kleinere Bäume, als beim Standardbiom oder dem Bambusdschungel. Dies ist auch das einzige Dschungelbiom, das niemals Dschungelpyramiden erzeugt.
  • Bambusdschungel: Normale Dschungel mit Bambus, der fast jedes Bodenplättchen bedeckt. Erhöhtes Vorkommen von Pandas, aber Bambus kann nicht durchquert werden. Sehr schwer zu navigieren.

Ebene

Varianten: Sonnenblumenebene, Alm, verschneite Ebene, Eiszapfentundra

Ebene Minecraft (1)

Die Ebenen sind die grundlegendsten Biome in Minecraft und wahrscheinlich das erste, das ihr sehen werdet. Weite Flächen voller Gras und Platz zum Bauen oder Graben sind hier vorzufinden. Zudem findet man auch verschiedene Nutztiere und oft Minecraft-Dörfer.

Ebenen sind das einzige Biom, in dem ihr Pferde oder Sonnenblumen finden könnt. Andere häufige Vorkommen sind Bienen, Eichen, Esel und Blumen. Wenn ihr in Minecraft große Strukturen und Basen bauen wollt, sind Ebenen ein großartiges Biom dafür.

Es gibt auch einige Unterarten der Ebenen:

  • Sonnenblumenebene: Überraschenderweise findet man hier viele Sonnenblumen (Kappa). Eine gute Quelle für gelben Minecraft-Farbstoff also. Zudem immer nach Osten ausgerichtet, was sie im Notfall zu einem guten Kompass macht.
  • Alm: Eine höhergelegene Version der Ebenen, welche in Bergregionen erscheint und sind mit vielen verschiedenen Blumenarten gefüllt ist. Hier findet ihr auch Hasen und Dörfer. Wiesen werden sehr selten Bäume haben, aber wenn einer vorhanden ist, findet ihr dort ein Bienennest.
  • Verschneite Ebene: Die kalte Version, die normalerweise um andere kalte Biome herum auftaucht. Kann Eisbären und Kaninchen sowie Iglus hervorbringen.
  • Eiszapfentundra: Noch kälter als die verschneite Version. Hier gibt es riesige Eiszapfentürme, wodurch man schwer vorankommt. Die oberste Erdschicht ist durch Schneeblöcke ersetzt.

Fluss

Variante: Gefrorener Fluss

MC Fluss

Das Flussbiom ist eines der häufigsten in Minecraft. Es dient entweder als Grenze zwischen Biomen oder durchläuft sie. Wie andere auf Wasser basierende Biome findet man am Flussboden Ton sowie gelegentlich Zuckerrohr am Rand des Wassers.

Sofern es sich nicht um eine seltene Spielwelt handelt, sind alle Minecraft-Flüsse mit einem Ozean verbunden oder bewegen sich in Richtung eines Ozeans. Während Flüsse ein Hindernis für die Navigation darstellen können, können sie ein sehr praktisches Transportmittel sein, wenn ihr ein Boot zur Hand habt.

Die einzige Variante des Flusses ist der gefrorene Fluss, der neben kälteren Biomen in der Oberwelt erscheint. Während die Oberfläche mit Eis zugefroren ist, ist die tatsächliche Zusammensetzung von gefrorenen Flüssen identisch mit gewöhnlichen (Zuckerrohr wird jedoch zerstört). Anstelle von Lachsen können Kaninchen und Eisbären auf dem Eis erscheinen, ebenso wie die feindlicheren Skelette und Streuner.

Höhle

Varianten: Tropfsteinhöhle, Tiefes Dunkel, Üppige Höhle, Schlucht

Höhlen sind oft labyrinthähnliche Bereiche, die ihr unter der Erde finden könnt. Sie sind mit verschiedenen Erzarten, vielen Feinden und einer Vielzahl anderer Materialien gefüllt. Sie sind essenziell um gute Ressourcen wie Eisen, Kohle, Diamanten, Gold, Amethyst und Redstone zu erhalten.

Es gibt sie in vier Versionen:

  •  Tropfsteinhöhle: Befinden sich in Höhlen im Landesinneren und sind mit Tropfsteinblöcken ausgekleidet. Aufgrund des offenen Geländes sind Ressourcen und Gegner einfacher zu sichten.
  • Tiefes Dunkel: Eines der gruseligsten unterirdischen Biome und die Heimat des Wärters in Minecraft. Es gibt fast keine Lichtquelle, die uns vor verschiedenen Minecraft-Mobs, steilen Abhängen und Sculk-Sensoren warnen könnte. Fast immer in der Nähe von antiken Städten zu finden.
  • Üppige Höhle: Häufig unter dunklen Wäldern und Dschungeln zu finden. Hier wachsen Azaleen und es gibt Wassertümpel, in denen die Axolotl von Minecraft zu finden sind.
  • Schlucht: Gefährlichster Höhlentyp mit hoher Absturzgefahr. Am besten geduckt laufen, damit ihr nicht die Vorsprünge herunterlauft.

Kirschberghain

Der Kirschberghain ist ein neueres gemäßigtes Biom, welches mit dem 1.20 Update Einzug ins Spiel fand. Es ist recht selten und zudem klein.

Wie der Name schon sagt, ist dieses Biom von den realen Phänomenen der Kirschblüten inspiriert und ist von rosanen Kirschbäumen mit rosa Blütenblättern geprägt. Diese Bäume gibt es nur hier und sie spendieren euch ein neues Holzset, das eine schicke Erweiterung für alle Baumeister da draußen darstellt.

Alle Kirschhain-Biome entstehen rund um Gebirgsbiome in Gebieten, die den bestehenden Alm-Biomen ähneln. Auch wenn ihr dieses Biom nicht auf schneebedeckten Bergen finden werdet, entstehen Kirschberghaine oft neben schneebedeckten Bergen und auf kleineren Hügeln.

Nether

Variationen: Netherödland, Basaltdeltas, Karmesinwald, Seelensandtal, Wirrwald

Minecraft Nether

Der Nether ist die zweite Dimension in Minecraft und kann über die Hauptoberwelt mithilfe eines Netherportals erreicht werden. Ein äußerst ungemütliches Biom, das sich vollständig unter der Erde befindet und von Lava geprägt ist.

Allerdings gibt es hier sehr viele wertvolle Ressourcen, die es sonst nirgends gibt. Der Nether besteht aus fünf verschiedenen Biomen, von denen vier in einem späteren Update hinzugefügt wurden.

  • Netherödland: Das ursprüngliche und primäre Netherbiom besteht hauptsächlich aus Netherrack und Lava. Riesige leere Flächen machen das Überqueren der Lavabecken unglaublich gefährlich. Hier könnt ihr Netherfestungen finden.
  • Basaltdeltas: Dank Magmawürfeln und Lavabecken ein gefährliches Biom. Dies ist auch das einzige Netherbiom, das keine generierten Strukturen hat.
  • Karmesinwald: Zwar als Wald bezeichnet, besteht aber tatsächlich aus riesigen Pilzstrukturen. Das Vorhandensein von Hoglins bedeutet, dass dieses Biom tatsächlich bewohnbar ist, da sie gezüchtet werden können. Leuchstein und Netherwarzen sind hier häufig.
  • Seelensandtal: Besondere Vorsicht ist geboten, da euch Seelensand verlangsamen kann. Die Räume sind auch groß genug, um Ghasts erscheinen zu lassen, zudem ist es dunkel genug für Skelette. Blaues Seelenfeuer ist immer präsent und verursacht mehr Schaden als normales Feuer.
  • Wirrwald: Dieses grünlich-blaue Biom ist sicherer als die Basaltdeltas und ähnelt dem Karmesinwald. Während Endermen immer noch Vorsicht erfordern, ist hier kein Mob aktiv feindselig. Dies ist der einzige Ort im Spiel, an dem Nethersprossen erhältlich sind.

Ozean

Varianten: Warmer Ozean, lauwarmer Ozean, kalter Ozean, gefrorener Ozean, tiefe Ozeane

MC Ozean

Das Ozean-Biom von Minecraft ist eines der weit verbreiteten Biome in der Oberwelt und nimmt riesige Teile der Landschaft ein. Der Grund der Ozeane ist typischerweise mit Kies bedeckt, wobei gelegentlich Lehm, Erde und Sand auftauchen. Die Oberfläche des Meeresbodens kann auch Höhlen und Schluchten haben.

Ozeane haben viele Biome, basierend auf der lokalen Temperatur:

  • Warmer Ozean: Kann niemals Ozeanmonumente enthalten. Erscheint in der Nähe der wärmsten Biome wie Wüsten und ist mit Korallenriffen bedeckt. Korallen, Meeresgurken, tropische Fische und Kugelfische sind hier zu finden.
  • Lauwarmer Ozean: Erscheinen im gleichen Temperaturbereich wie Dschungel und Savannen. Hier besteht der Meeresboden hauptsächlich aus Sand, was sich auf die Zusammensetzung der Ozeanruinen auswirkt. Hier gibt es tropische Fische und Kugelfisch.
  • Kalter Ozean: Kommt im gleichen Temperaturbereich wie Taigas vor und hat fast die gleiche Tierwelt. Hat Böden aus Kies und unregelmäßigen Sandblöcken. Aufgrund des dunkleren Wassers ist eure Sicht beeinträchtigt.
  • Gefrorener Ozean: Die einzigartigste Variante. Mit einer Eisschicht bedeckt die Eisberge beherbergt und sich oft über große Flächen erstreckt. Eisbären sind exklusiv für diese Variante, ebenso wie Hasen.
  • Tiefe Ozeane: Spätestens hier solltet ihr euch mit der Unterwasseratmung in Minecraft beschäftigen, da diese Sorte wesentlich tiefer ist. Alle anderen Unterarten haben auch tiefe Versionen, mit Ausnahme des warmen Ozeans. Schwer zu erkunden, aber nur tiefe Ozeane haben Ozeanmonumente sowie die sehr hohen Seegraspflanzen.

Ihr werdet hier viel Zeit verbringen falls ihr in Minecraft einen Dreizack als Waffe wollt, da ihr in Ozeanen die meisten Ertrunkenen findet.

Pilzland

Das Pilzland-Biom ist das seltenste und wahrscheinlich einzigartigste im Spiel. Es ist sehr sicher, immer von tiefem Ozean umgeben und bietet daher die ideale Ausgangsfläche für eure Basis. Anstelle von Grasblöcken sind Pilzfelder mit Myzel bedeckt.

Hier spawnen Pilze auf natürliche Weise und es können keine feindlichen Mobs auftauchen. Das gilt auch für den unterirdischen Bereich dieses Bioms. Ob Tag oder Nacht, man kann hier erkunden ohne sich Gedanken über Bedrohungen machen zu müssen. Nicht zu vergessen, am Ufer gibt es noch Schiffswracks und vergrabene Schätze zu finden.

Savanne

Variante: Savannenhochebene

MC Savanne

Das Minecraft-Savannenbiom ist eine trockene, recht flache Umgebung mit weiten, offenen Flächen, die mit Akazienbäumen übersät sind. Tatsächlich ist dies das einzige Biom, in dem Akazien natürlich vorkommen, wobei es auch Eichen gibt.

Pferde, Esel und Lamas können hier auftauchen was es einfach macht, ein sich schnell bewegendes Reittier zu bekommen oder zusätzlichen Stauraum zu haben. Als trockenes Biom gibt es hier auch nie Blitze, viel Holz und ein eher sanftes Gelände.

Aufgrund dieser Eigenschaften bietet sich dieses Biom dafür an, sich niederzulassen. Auch Dörfer bieten eine gute Handelsquelle und machen diese Gegend noch attraktiver.

Es gibt zudem eine Hochebenenversion davon. Diese ist viel hügeliger und weniger angenehm zu navigieren, zudem erscheinen in der Bedrock-Edition hier keine Lamas, Dörfer oder Plünderer-Außenposten.

Strand

Varianten: Steiniger Strand, verschneiter Strand

MC Strand

Strände befinden sich am Rande eines Bioms, das auf einen Ozean trifft. Diese Bereiche haben keine Bäume am Strand und man findet überall Sandblöcke. Daneben findet man tiefer unten Sandstein, Kupfererz und Ton im Wasser.

Der einzige Mob den man normalerweise an Stränden sehen kann, ist die Schildkröte. Außerdem findet man vergrabene Schätze oft im Sand von Stränden.

Es gibt zwei Varianten des Strandbioms:

  • Steiniger Strand: Steinige Küsten erscheinen anstelle von normalen Stränden in kühleren Umgebungen wie Taigas und sind viel steiler. Sie bestehen nur aus Stein und Kies, teils findet  man hier auch Wasser- und Lavafälle.
  • Verschneiter Strand: Erscheinen in der Nähe der kältesten Biome und sind im Wesentlichen normale Strände, die mit Schneeschichten bedeckt sind. Aus diesem Grund erscheinen hier eher Hasen als Schildkröten und sie grenzen oft an gefrorene Ozeane.

Sumpf

Variante: Mangrovensumpf

Als Heimat der Hexen haben Sumpfbiome mehrere einzigartige Ressourcen zu bieten, darunter Zuckerrohr und Pilze. Sümpfe haben flache Becken mit scheinbar schmutzigem Wasser mit Seerosen darin. Bäume, die aus demselben Wasser wachsen, sind normalerweise mit Reben bedeckt. Seerosen kommen ausschließlich in Sumpfgewässern vor, während blaue Orchideenblüten nur auf Sumpfinseln zu finden sind.

Sümpfe sind auch eine gute Quelle für Ton, der aus den Flussbetten gewonnen werden kann. Ihr vielleicht berühmtestes Merkmal ist die Sumpfhütte, eine Struktur, die immer eine Hexe und ihre schwarze Katze beherbergt. Schleime erscheinen übrigens auch nur in Sümpfen.

Es gibt nur eine Variante des Sumpfes: Das Mangroven-Biom, ein wärmeres Äquivalent was in der Nähe von Wüsten und Dschungeln auftaucht. Mangroven werden von Mangrovenbäumen dominiert, welche Mangrovensümpfe zu einem der dichtesten Biome in Minecraft machen. Abgesehen von den Bäumen hat dieses Biom auch exklusive Schlammblöcke, die man für vieles verwenden kann.

Tafelberge

Varianten: Abgetragene Tafelberge, Tafelbergwaldhochebene

Minecraft Tafelberge

Tafelberge sind ein weiteres sehr seltenes Terrain in unserem Leitfaden zu Minecraft-Biomen. Man könnte es eine rötliche Version des Wüstenbioms nennen. Roter Sand ersetzt hier die Sandblöcke zusammen mit Blöcken aus Keramik, man findet zudem Kakteen, Golderze und tote Büsche. 

Obwohl sie optisch ziemlich auffällig sind, gelten Tafelberge als schlechte Orte um euer Minecraft-Zuhause zu errichten, weil sie so karg sind. Zwei der drei Arten haben keine Bäume, es gibt sehr wenig Wasser und Keramik ist außerhalb eines dekorativen Baumaterials nutzlos.

Es gibt folgende Varianten:

  • Abgetragene Tafelberge: Eine viel extremere Version mit sehr hohen Bergen. Dies erschwert die Navigation, aber in der Bedrock-Edition des Spiels können hier passive Mobs auftauchen.
  • Tafelbergwaldhochebene: Bewaldet und ähnlich wie die normale Version des Bioms, aber dank einer zusätzlichen Schicht aus Gras und grober Erde wachsen hier Eichen. Dies bietet zwar eine Holzquelle, aber das Fehlen passiver Mobs bedeutet, dass ihr Nutztiere woanders besorgen müsst.

Taiga

Varianten: Berghain, Kiefern-Urtaiga, verschneite Taiga

Die Taiga ist bei Minecraft-Spielern sehr beliebt und ein sehr seltenes Biom. Schätzt euch glücklich, wenn ihr jemals direkt in ein Taiga-Gebiet spawnt. Ihr werdet eine reiche Flora mit hohen dunklen Bäumen bemerken, die dem Ganzen eine Regenwald-Atmosphäre verleihen.

Dieses Biom ist die Heimat von Fichten aller Größen. Rechnet auch mit Beerensträuchern, Blumen, Hasen, Farnen, Pilzen, Füchsen und sogar Wölfen. Es besteht auch die Möglichkeit, moosbewachsenen Bruchstein und Fichtendörfer in Taiga-Biomen zu entdecken. Eignet sich hervorragend als Bauplatz.

Es gibt drei Variationen davon:

  • Berghain: Ähneln auf den ersten Blick verschneiten Taigas, gelten jedoch als Bergbiom und haben daher Smaragderz. Ein weiterer Unterschied sind volle Schneeblöcke: Verschneite Taigas haben immer nur Erd- und Grasblöcke mit einer Schicht Schnee darüber. Berghaine haben viele Bereiche, die aus Pulverschnee bestehen. Wenn man auf Pulverschnee tritt kann man einsinken und innerhalb weniger Sekunden sterben.
  • Kiefern-Urtaiga: Dünnere Fichtendichte, aber die Bäume sind dicker sowie höher und bieten viel Holz. Aufgrund ihres Alters sind Podsol und grobe Erde vorhanden, die das Graswachstum verhindern. Einziges Biom, in dem man Waldfelsen aus moosigem Bruchstein finden kann. Es gibt eine Kiefern- und Fichtenvariante was die Form der Bäume bestimmt, die dort wachsen.
  • Verschneite Taiga: Sind genau wie das normale Tiaga-Biom, aber schneebedeckt. Dies verleiht ihnen ein einzigartiges Aussehen, da die Schneeschichten die Oberfläche des Bodens und der Bäume bedecken. Zudem können hier Dörfer vorkommen.

Wald

Varianten: Birkenwald, dichter Wald, Blumenwald, Birken-Urwald

Dichter Wald Minecraft

Wald ist das am weitesten verbreitete Biom in ganz Minecraft. Es kommen nicht nur am häufigsten normale Wälder vor, sondern es gibt auch noch vier Varianten davon. Wälder sind ein sehr gutes Biom um dort euer Zuhause zu errichten, da die Bäume eine Holzquelle darstellen, aus der ihr grundlegende Werkzeuge herstellen könnt.

Es gibt folgende Unterformen:

  • Birkenwald: Gemäßigte Versionen von Wäldern, die bei etwas niedrigeren Temperaturen auftreten. Sie sind vollständig von Birken bewachsen, die eine hellere Farbe haben als Eichen, die in den anderen Varianten vorkommen.
  • Dichter Wald: Riesige Wälder mit extrem dicht gedrängten und dicken Bäumen. Das Blätterdach ist dick genug, um es als Gehweg zu nutzen. Dies kann die Sonne vollständig blockieren und es dunkel genug machen, damit feindliche Mobs auftauchen. Riesige Pilze sind weit verbreitet und dies ist das einzige Biom, in dem Waldanwesen und Dunkeleichen-Bäume erscheinen können.
  • Blumenwald: Hat weniger Bäume als der normale Wald. Wie der Name schon sagt, haben sie eine größere Menge und Vielfalt an Blumen. Aus diesem Grund sind Bienennester in diesem Biom häufiger.
  • Birken-Urwald: Hat viel höhere Birken als die Standardvariante. Dadurch gibt es mehr Holz, aber ihre extreme Höhe erschwert es, sie vollständig abzubauen.

Wüste

Wüste Minecraft

Die Wüste in Minecraft ist die Heimat von Sanddünen, Kakteen, Büschen und hohen Temperaturen. Manchmal kann man auch Fossilien unter dem Wüstensand entdecken. In diesem Biom gibt es keine Bäume, aber eine große Vielfalt an Kreaturen. Kaninchen sind tagsüber weit verbreitet, nachts werdet ihr auf feindliche Wüstenzombies treffen.

Zudem gibt es Wüstendörfer, die bei gleichbleibender Landschaft etwas schwer zu erkennen sind. Wenn sich Wasser um dieses Biom herum befindet, gibt es am Rand auch Zuckerrohr. Aber das Überleben in einer Wüste ist aus dem gleichen Grund schwierig wie in Tafelbergen, Ebenen oder Pilzlandschaften: Es hat nur sehr wenige eigene Ressourcen.

Zerzauste Hügel

Varianten: Zerzauster Wald, zerzauste Geröllhügel, zerzauste Savanne

Die hügeligen Biome von Minecraft sind weniger gemütlich. Sie ähneln Bergbiomen, aber aufgrund der starken Erosion fehlen ihnen oft massive Brocken an verschiedenen Stellen.

Da dieses Biom ziemlich hoch liegt beherbergt es Ressourcen, die normalerweise unter dem Meeresspiegel zu finden sind - darunter Eisen, Smaragd und Kohle. Als solche können die zerzausten Hügel gute Orte sein, um Kohle und Eisen abzubauen, wenn ihr nicht gerne in Höhlen geht. Aber die Standardversion dieses Bioms hat sonst wenig zu bieten.

Es gibt drei Varianten hiervon:

  • Zerzauster Wald: Noch extremere Variante mit Eichen und viel freigelegtem Stein. Dies macht sie zwar zu besseren Holzquellen, aber auch gefährlicher durch höhere Sturzgefahr.
  • Zerzauste Geröllhügel: Eher mit Kies als mit Stein und Gras bedeckt sowie ziemlich unfruchtbar. Erstickungsgefahr durch Rollkies.
  • Zerzauste Savanne: Mit Abstand das chaotischste Biom in Minecraft und voller schwimmender Inseln, dunkler Überhänge und steiler Klippen. Schwer begehbar, aber tolle Heimatorte für erfahrene Spieler.

Häufige Fragen zum Thema

Abschließend noch ein paar oft gestellte Fragen zum Thema Minecraft Biome. Bevor du gehst, schau doch direkt mal in unseren Ratgeber zu den besten Minecraft Verzauberungen rein oder lerne, wie man in Minecraft Laternen fertigt.

Weitere Anleitungen findest du auf unserer Ratgeberseite mit den besten Minecraft-Artikeln.

Wie kann ich Biome in Minecraft finden?

Ihr könnt den Minecraft-Biome-Finder-Befehl verwenden, um die nächste Instanz jedes Bioms zu finden. Gebt einfach /locate biome [Name des Bioms] in das Chatfenster ein und ihr erhaltet die Koordinaten des Bioms. Damit könnt ihr euch dorthin teleportieren oder zu Fuß gehen.

Solltet ihr nach einem Biom suchen, das in eurer aktuellen Dimension nicht vorhanden ist oder nicht in der Nähe gefunden werden kann, sagt euch das Spiel, dass es [Biom] in angemessener Entfernung nicht finden konnte.

Welches sind die seltensten Biome in Minecraft?

Die 5 seltensten Biome in Minecraft sind Bambusdschungel, Blumenwald, Eiszapfentundra, abgetragene Tafelberge und Pilzfelder.

Wo überlebt man am einfachsten?

Die besten Biome im Überlebensmodus sind Wald, Wirrwald, Savanne, Ebenen und Taiga.

Welches Biom eignet sich am besten für ein Haus?

Die Ebenen sind ein gutes Biom für euer erstes Haus. Es gibt wenig Hindernisse um schnell rumzulaufen und der flache Boden macht es einfach, ein großes Haus zu bauen. Zudem gibt es viele Dörfer und Pferde, was einen noch schnelleren Transport ermöglicht.