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Bester Curved Gaming Monitor 2024: TOP 6 im Vergleich

bester curved gaming monitor nahaufnahme
Von , aktualisiert am 04.05.2023

Du bist auf der Suche nach dem besten Curved Monitor fürs Gaming? Dann haben wir hier genau das Richtige für dich! Wir haben über 30 Curved Gaming-Monitore miteinander verglichen und zeigen euch hier nach stundenlanger Recherche unsere Topempfehlungen.


Curved Gaming Monitor Vergleich - Unsere Empfehlungen

Preislich aufsteigend von günstig nach teuer (keine Rangliste) findet ihr hier die aktuell besten Curved Monitore.

Samsung G7 Odyssey*

Obere Mittelklasse mit 240Hz

LG 34GP950G-B*

Bester Curved mit G-Sync

Erwähnenswerte Alternativen:

  • Gigabyte M32UC*: 4K-Alternative zum G7 Odyssey, jedoch teurer und auch ansonsten in jeder Hinsicht schlechter.
  • Dell Alienware AW3423DW*: Sehr guter Monitor mit QD-OLED-Panel für perfekte Bildqualität und mit besserem Kontrast. Jedoch teurer als andere Highend-Modelle wie der LG34GP950-B und ohne Vorteile fürs Gaming.

Letztes Update: Verfügbarkeit überprüft und zwei Alternativen hinzugefügt. An meinen Empfehlungen hat sich jedoch nichts geändert, da diese Modelle nach wie vor die besten in ihrer Preisklasse sind.

Nichts passendes für dich dabei? Dann schau doch mal in unsere anderen Kaufberatungen zum Thema Monitore rein:


1. Dell S2721HGF

  • Sehr günstig für einen Curved Gaming Monitor
  • Flotte 144hz mit niedrigem Input-Lag
  • Gute Farbgenauigkeit und sehr guter Kontrast
  • Gute Gaming-Performance
  • Keine HDR-Unterstützung
  • Farben wirken teils etwas verwaschen
  • Nur 1080p
  • Schlechte Einstellfunktionen

Mit dem Dell S2721HGF bekommt ihr einen 27-Zoll-Monitor, der mit seiner 1500R Krümmung etwas gebogener ist und vieles richtig macht. Dank der unglaublich geringen Eingangsverzögerung, der schnellen Reaktionszeit sowie seiner 144hz Bildwiederholrate eignet er sich hervorragend fürs Gaming.

Zudem wird die VRR-Technologie FreeSync unterstützt, um Tearing in Spielen zu reduzieren (er ist zudem G-Sync kompatibel). Sein VA-Panel bietet euch ein sehr gutes Kontrastverhältnis, was zu tiefen Schwarztönen führt. Dies geht jedoch zu Lasten der Betrachtungswinkel, die weniger gut sind und die Bildgenauigkeit verlieren, wenn ihr von der Seite auf den Monitor seht (aber wer tut das schon bei einem Curved Monitor).

Die mangelnde HDR-Unterstützung mag einige Leute enttäuschen, jedoch hat der S2721 eine beeindruckende Farbgenauigkeit und zeigt eine sehr breite Farbpalette in SDR an. Zudem hat er mit 288 cd/m² (Candela pro Quadratmeter - misst die Helligkeit) eine solide Spitzenhelligkeit, wodurch er mit jeglichen Inhalten und etwas Sonnenlicht klarkommt.

Leider wird HDR nicht unterstützt, sodass ihr auf SDR-Gaming beschränkt seid. Außerdem hat er eine langsamere Reaktionszeit bei 60 Hz, sodass er für 1080p-Konsolengaming weniger gut ist. Zudem müsst ihr euch mit Höhen- und Neigungsverstellbarkeit begnügen.

Wen das jedoch nicht stört, der bekommt hier einen sehr guten gekrümmten Gaming-Monitor mit guter Preisleistung.


2. ASUS TUF Gaming VG32VQR

  • HDR-Support mit 400 Nits
  • FreeSync Premium
  • Gute Performance für 165hz-Gaming
  • Saubere Verarbeitung und viele Features
  • Braucht ein paar Feinabstimmungen für bestes Bild
  • Bei dunklen Szenen leichtes Backlight-Bleed

Wer ein kleines bisschen mehr investieren will, der bekommt mit diesem Modell von ASUS ein großes Upgrade zu unserem Spartipp. Denn dieser 32 Zoll WQHD Curved Monitor sieht nicht nur gut aus, sondern bietet euch auch ordentlich Performance.

Dieses 1440p-Display sorgt dafür, dass eure Bilder scharf aussehen und die 1800R-Krümmung bringt eine Portion Immersion oben drauf.

Hier wurde auf ein leistungsfähiges VA-Panel gesetzt, welches mit hohem Kontrast und einer Spitzenhelligkeit von 400 Candela überzeugt. Für eine saubere Farbdarstellung müsst ihr allerdings etwas mit den Einstellungen spielen, der Farbumfang ist jedoch im SDR und HDR sehr gut.

Mit Bildwiederholfrequenzen von bis zu 165 Hz und FreeSync Premium sehen eure Spiele (und alles andere) wunderschön aus und laufen reibungslos. Hinzu kommen niedrige Reaktionszeiten sowie geringer Input-Lag für butterweiches Gaming.

Auch Verarbeitung und Ergonomiefunktionen können hier überzeugen, lediglich drehen lässt sich der Monitor nicht.

Unterm Strich bietet der TUF VG32 jede Menge für seinen Preis und sollte für die meisten von euch die beste Preisleistung bringen. 


3. Dell S3422DWG

  • Tolle HDR-Performance
  • 34 Zoll mit 3440x1440 Auflösung
  • Genaue Farbdarstellung
  • Sehr niedriger Input-Lag
  • Keine G-Sync-Unterstützung
  • Ständer nur höhenverstellbar und neigbar
  • Farbgenauigkeit ab Werk schlecht

Wenn ihr den besten Ultrawide Curved Gaming-Monitor sucht, dann bietet euch dieses Exemplar das beste Gesamtpaket. Er hat eine sanfte Krümmung die nicht zu sehr ablenkt, aber in Kombination mit seinem Seitenverhältnis von 21:9 bekommt ihr durch ein breiteres Sichtfeld ein intensiveres Spielerlebnis.

Wo der S3422 richtig punkten kann, ist die Gaming-Performance. Mit seiner 144hz-Bildwiederholfrequenz, einer niedrigen Reaktionszeit und einem extrem niedrigen Input-Lag, eignet er sich perfekt für jegliche Spiele. Dazu kommt die Unterstützung von Freesync, wodurch ihr bestens gerüstet seid.

In Punkto Bildqualität muss sich das VA-Panel auch nicht verstecken. Die Spitzenhelligkeit stimmt in beiden Modi, Schwarztöne sind sehr gleichmäßig ohne Backlight-Bleed und der Farbumfang ist enorm. Leider müsst ihr auch hier die Farbausrichtung erst kalibrieren, um die beste Farbwiedergabe zu bekommen.

Auch wenn der Monitor lediglich in der Höhe und Neigung einstellbar ist, lässt sich das auf Grund der Bildschirmfläche sowie der soliden Verarbeitung verschmerzen. Zudem ist der S3422 einer der besten HDR-Gaming-Monitore.

Zusammenfassend kann man hierfür nur eine Kaufempfehlung geben. Wer Curved Ultrawide will, der sollte zuschlagen.


4. Samsung G7 Odyssey

  • Hervorragender statischer Kontrast
  • Sehr gute HDR-Performance
  • Top Gaming-Performance
  • 240 Hz
  • Starke Farbwiedergabe
  • Teuer
  • Verstellbarkeit eingeschränkt

Der Samsung Odyssey G7 ist einer der wenigen Curved-Monitore mit 240hz und VA-Panel. Er hat einen der besten Kontraste auf dem Markt, ist enorm vielseitig und bietet euch für alle Einsatzzwecke eine optimale Bildqualität.

Durch seine schnelle Bildwiederholfrequenz und hervorragende Reaktionszeit, bekommt ihr ein perfektes Gamingerlebnis - egal bei welchem Spiel. Er unterstützt FreeSync und ist zudem von NVIDIA als G-SYNC-kompatibel zertifiziert, wodurch ihr sehr flexibel seid.

Die Bildqualität ist sehr gut, da ihr ein hervorragendes Kontrastverhältnis (knapp 4000:1), eine hohe Farbgenauigkeit und einen exzellenten Farbumfang bekommt - und das ganz ohne Rumfummeln an den Einstellungen. Leider hat der G7 aufgrund seines VA-Panels enge Betrachtungswinkel, sodass ihr bei der Betrachtung von der Seite schnell an Bildgenauigkeit verliert. Behaltet außerdem die starke 1000R-Krümmung im Hinterkopf, zumal das nicht jedermanns Sache ist.

Bei den Ergonomiefunktionen bekommt ihr alles geboten, nur leider sind Schwenken (-15° bis 15°) und Neigen (-15° bis 5°) im Winkel etwas eingeschränkt. Dazu gibt es eine VESA-Halterung, RGB-Beleuchtung sowie eine sehr gute Verarbeitungsqualität. Darüber hinaus bietet er zusätzliche Funktionen wie einen Bild-in-Bild- und Bild-für-Bild-Modus sowie BFI.

Auch beim Umgang mit Reflexionen, bei der HDR-Performance und Textklarheit kann er punkten. Alles in allem also ein extrem guter Curved-Monitor, wäre da nicht der hohe Preis. Wer es sich jedoch leisten kann, der wird nicht enttäuscht sein.


5. LG 34GP950G-B

  • Nativer G-Sync-Support
  • 34 Zoll Ultrawide
  • Top Gaming-Performance mit 180 Hz
  • Hervorragender Farbumfang und Abdeckung
  • Sehr teuer
  • Kontrast nicht so gut
  • Keine Schwenk- oder Drehfunktion
  • Dimm-Funktion nicht die Beste

Falls ihr eine Alternative zu unserem Ultradwide-Tipp von oben sucht der nativen G-Sync Support hat, dann müsst ihr hier zuschlagen. Denn der LG 34GP950G-B ist mit seiner übertakteten Bildwiederholfrequenz von 180 Hz einer der schnellsten Curved G-Sync Gaming-Monitore mit einem ultraweiten Seitenverhältnis von 21:9.

Ihr bekommt hier ein 1900R Curved IPS-Display mit einer großzügigen Auflösung und stabilen Betrachtungswinkeln (damit eignet er sich auch als Büro-Monitor). Wo sich der LG aber besonders auszeichnet, ist seine schnelle Reaktionszeit sowie eine sehr geringe Eingangsverzögerung (Input-Lag), wodurch alle Hardcore-Zocker in den vollen Genuss von NVIDIAs G-SYNC kommen sollten.

Leider lässt er sich nur in der Höhe einstellen und neigen, was bei dieser Größe öfter vorkommt. Dafür steht er auf einem robusten Ständer und ist sauber verarbeitet.

Leider ist der Kontrast hier unterdurchschnittlich (900:1), selbst für ein IPS-Panel. Dadurch eignet er sich weniger fürs Zocken im Dunkeln, seine Spitzenhelligkeit ist jedoch gut.

Allerdings ist die Gaming-Performance herrlich flüssig mit geringster Verzögerung und rasend schneller Reaktionszeit. Abgesehen davon ist das 21:9 Seitenverhältnis natürlich perfekt für immersives Gameplay.

Wer also unbedingt G-Sync gepaart mit IPS-Panel bei seinem Curved-Monitor haben will, der kann hier investieren. Durch den sehr hohen Preis ist der LG aber auch eher eine Investition.


6. Samsung Odyssey Neo G9

  • Super-Ultrawide Format
  • 49 Zoll für maximale Immersion
  • 240 Hz mit ausgezeichneter Spieleleistung
  • Hervorragender Farbumfang und Genauigkeit
  • Mini-LED Beleuchtung für perfekten Kontrast
  • Wahnsinnig teuer
  • Aggressive Krümmung nicht für jedermann
  • Schlechte Verstellbarkeit

Euch ist Ultrawide nicht genug und ihr wollt einen Super Ultrawide Curved Gaming-Monitor mit 49 Zoll? Dann ist der Neo 9 von Samsung genau euer Ding. Dieses Biest kommt mit einer Auflösung von 5120x1440 in 32:9, einer aggressiven 1000R-Krümmung und HDR 1000 um die Ecke.

Der Neo 9 ist ein absoluter Premium-Monitor mit hervorragender Spieleleistung und einer einzigartigen Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung.

Seine Gaming-Leistung verdankt er seiner rasend schnellen 240Hz-Bildwiederholfrequenz, geringen Reaktionszeiten sowie sehr niedrigem Input-Lag. Dazu kommt FreeSync-Support für seidenglattes Zocken.

Die Bildqualität ist schlichtweg ausgezeichnet. Der Odyssey Neo G9 verfügt über ein VA-Panel, welches durch satte Kontraste (etwa achtmal besseres Kontrastverhältnis als ein typischer 240-Hz-IPS-Monitor), wahnsinnige Spitzenhelligkeiten (bis zu 790 Candela) und exzellente Farbdarstellung überzeugt.

In Kombination mit seiner Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung werden Kontraste und Bildqualität nochmals erhöht. Insbesondere Schwarztöne kommen hier sehr gut zur Geltung.

Unterm Strich ist nur der galaktisch hohe Preis sowie die eingeschränkte Ergonomie (bei der Größe logisch) anzukreiden. Wenn ihr euch dieses Stück jedoch leisten könnt, ist es die Investition wert.


Kaufberatung: Worauf kommt es bei Curved Gaming-Monitoren an?

Bild: Asus

Als Curved-Displays zum ersten Mal auf den Markt kamen dachten die meisten Leute, es sei nur eine Spielerei und eine Modeerscheinung, die die zusätzlichen Kosten nicht wert ist. Und wobei das für Fernseher teilweise gilt, ist es bei Monitoren eine ganz andere Geschichte.

Warum genau sind gekrümmte Monitore sinnvoller als gekrümmte Fernseher und welche Vor- und Nachteile haben Curved Monitore im Vergleich zu Flachbildschirmen?

Wenn ihr immer noch nicht ganz sicher seid, ob ein Curved Gaming-Monitor auch wirklich das Richtige für euch ist, dann schaut euch die folgenden Abschnitte mal genauer an.


Krümmung und Wölbungsradius erklärt

Zunächst erklären wir, was unterschiedliche Krümmungsradiuswerte bedeuten, also zum Beispiel Angaben wie 1000R, 1500R oder 1900R.

Hierbei gilt: Je niedriger die Zahl vor dem "R" ist, desto steiler oder stärker ist die Bildschirmkrümmung. Das R steht hier einfach nur für "Radius" und gibt die Distanz zwischen Kreisradius und Mittelpunkt des Kreises in Millimetern an.

Damit bezieht sich 1800R beispielsweise auf einen Radius von 1800 mm oder 1,8 m. Wenn ihr also aus mehreren gekrümmten 1800R-Monitoren einen Kreis bilden würdet, würde der Radius dieses Kreises 1,8 m betragen.

Darüber hinaus gibt die Krümmungsbewertung den optimalen Betrachtungsabstand an. Mit einem gekrümmten 2000R-Monitor könnt ihr die Krümmung nur dann voll ausnutzen, wenn ihr nicht mehr als 2 Meter vom Bildschirm entfernt seid.

Manche Curved Gaming-Monitore kommen sogar mit einer 1000R-Krümmung daher, welche der Krümmung des menschlichen Auges entsprechen soll, um damit noch mehr Immersion (Eintauchen ins Spielgeschehen) zu ermöglichen.

Folgendes Bild veranschaulicht das Ganze nochmal etwas besser. Dabei sind die drei grauen Flächen jeweils Monitore mit unterschiedlicher Krümmung und Radien.

Bild: Samsung


Warum Curved-Monitore nicht mit Curved-TVs vergleichbar sind

Im Gegensatz zu gebogenen Fernsehgeräten, die normalerweise subtile Krümmungen von 4000R aufweisen, haben die meisten Curved-Monitore stärkere Krümmungen. Das ist sinnvoll, da man von einem Fernseher weiter weg sitzt als von einem Monitor.

Allerdings kann man einen gekrümmten Bildschirm nur optimal nutzen, wenn man auch direkt davor sitzt - schwierig bei einem TV, vor allem wenn mehrere Leute davor sitzen. Daher wird schnell klar, warum das gebogene Design bei TVs wenig Sinn ergibt und recht unbeliebt ist.

Aber diese Probleme habt ihr bei Curved-Monitoren nicht, da ihr meistens allein davor sitzt. Darüber hinaus sind gekrümmte Monitore nicht unbedingt teurer als Flachbildschirme. Häufig werden gekrümmte Panels für preisgünstige Gaming-Monitore verwendet, die tatsächlich günstiger sind als ihre Gegenstücke mit Flachbildschirmen.

Wie nützlich die Krümmung eines Monitors ist, hängt natürlich hauptsächlich von der Größe und dem Krümmungsradius des Displays ab.

Kleine gekrümmte Monitore mit einer Größe von 24 und 27 Zoll weisen normalerweise Krümmungen von 1500R oder 1800R auf, die aufgrund ihrer geringen Bildschirmgröße nicht einmal so auffällig sind.

Bei gekrümmten Monitoren mit 32 Zoll oder mehr wird die Krümmung deutlicher, insbesondere wenn sie 1500R oder steiler ist.


Was sind die Vorteile von Curved-Monitoren?

Eins vorweg: Nur bei Ultrawide- (21: 9) oder Super-Ultrawide- (32: 9) Monitoren ist eine Krümmung für ein beeindruckendes Erlebnis quasi notwendig. Bei anderen Größen oder Seitenverhältnissen ist sie dennoch willkommen. Doch warum? Die Hauptvorteile wären diese:

  • Ein Gefühl des "Eintauchens" ins Spielgeschehen kommt auf
  • Angenehmeres Betrachten fürs Auge
  • Weniger Verzerrungen am Bildschirmrand
  • Realistischeres Bild

Aufgrund der zusätzlichen Breite von Curved-Monitoren bringt die Krümmung die Ränder des Bildschirms näher an euch heran und deckt so mehr von eurer peripheren Sicht ab.

Dies verleiht dem Bild zusätzliche Tiefe, da ihr mehr vom Bildschirm auf einmal sehen könnt, ohne eure Augen oder den Kopf stark bewegen zu müssen. Dadurch wird sowohl die Immersion als auch der Augenkomfort verbessert und auch Verzerrungen an den Bildschirmrändern beseitigt.

Hier seht ihr das Ganze nochmal als Bild veranschaulicht. Links das Sichtfeld auf einem Curved-Monitor, rechts das Ganze auf einem Flachbildschirm.

Übrigens: Wir haben alle Vorteile von Curved-Monitoren nochmal gesondert in einem eigenen Artikel betrachtet.


Was sind die Nachteile von Curved-Monitoren?

Der Hauptnachteil von gekrümmten Monitoren sind die Blickwinkel, da ihr wie erwähnt nur dann das optimale "Seherlebnis" erzielt, wenn ihr direkt davor sitzt.

Wenn ihr also einen Film vom Bett aus schauen wollt und euer gebogener Monitor nicht darauf ausgerichtet ist, ist die Bildqualität möglicherweise nicht ideal. Insbesondere dann, wenn der Monitor über ein VA-Panel mit schlechteren Betrachtungswinkeln verfügt. Falls ihr mehr zum Thema Monitor-Panels erfahren wollt, schaut mal hier rein:

Dies hängt natürlich von der Bildschirmgröße und -krümmung des Monitors sowie von dem Winkel ab, in dem ihr auf den Bildschirm schaut.

Außerdem sind Curved-Monitore weniger für professionelles Grafikdesign oder Dinge wie 2D- und 3D-Modellierung geeignet. Solange die Krümmung aber nicht zu stark ist, sollte auch das kein Problem sein.


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