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Ultimate Setup Gaming Tisch im Test

ultimatesetup tisch front

Immer mehr Sektoren finden sich in der Sparte Gaming und viele davon kommen noch aus einer Nische, zum Beispiel Tische. Doch auch dieser Bereich wächst stetig weiter und man findet immer mehr Anbieter von speziellen Gaming-Tischen auf dem Markt.

Einer dieser Anbieter ist die in Deutschland ansässige Firma “ULTIMATE SETUP”. Im Kern des Produktportfolios steht der ULTIMATE SETUP Gaming Tisch, frei konfigurierbar bestehend aus dem elektrisch höhenverstellbarem Tischgestell der “SCORPIO” Reihe in schwarz und weiß sowie einer dazugehörigen Tischplatte in unterschiedlichen Größen, einmal in Carbon-Optik die “VOID” Tischplatte und einmal in einem cleanen weiß die “SOLA” Tischplatte.

In diesem Beitrag haben wir für euch das Tischgestell “SCORPIO” in Verbindung mit der “VOID” Tischplatte genauer unter die Lupe genommen. und den kompletten Gaming Tisch von Ultimate Setup für euch getestet. 

Ultimate Setup Gaming Tisch: Unsere Wertung 9/10

Der Gaming-Tisch von Ultimate Setup konnte im Test auf ganzer Linie überzeugen! Kleine Mängel gab es kaum. Gerade unter Berücksichtigung seines Preises im Vergleich zu anderen höhenverstellbaren Tischen und seiner hochwertigen Verarbeitung heimst er sich Punkte ein. Zudem überzeugte er durch einen stabilen Stand und einen relativ einfachen Aufbau. Auch die praktischen Extras wie Getränkehalter, Headsethalter und Kabelwanne machen Sinn und ergänzen das tolle Gesamtpaket.


Pro

  • Viele Extras
  • Sehr hochwertig verarbeitet
  • Solider Stand ohne Wackeln
  • Einfacher Aufbau
  • 5 Jahre Garantie

Kontra

  • Nicht günstig
  • Bedienkonsole wirkt etwas fragil
  • Kabelwanne und Mauspad kosten extra

Lieferumfang

Selbstverständlich sind höhenverstellbare Tisch grundsätzlich teurer als normale Tische. Dennoch ist die Erwartungshaltung bei circa 600 Euro entsprechend hoch.

Also packen wir das gute Stück mal aus. Und direkt fällt eines positiv auf: Alles ist sauber verpackt, gut gepolstert und einfach gehalten. Neben Anleitung, Garantievereinbarung und Co. holt ihr einen Beutel Schrauben aus den Kartons. Die sind übrigens auch separiert verpackt und gekennzeichnet. Ein langes suchen im Aufbau, fällt damit flach.

Hier sind zwei Schraubengrößen verpackt. Eine kürzere Version und eine längere. Solltet ihr also nur das Gestell inkl. Motor kaufen und eine eigene Platte anbringen wollen, nutzt da je nach Plattenstärke die richtige Länge.  

Das pulverlackierte Gestell ist in fester Styroporform gehalten, und so sicher im Transport geschützt. Hier fällt direkt auf, das auch nicht zu viele Teile zum Verschrauben vorhanden sind. Dazu wurde das Gestell sehr übersichtlich verpackt, so dass quasi nichts schief gehen kann. 

Bei der Tischplatte im schicken Carbon Look verhält es sich ähnlich. Auch hier achtete “ULTIMATE SETUP” darauf, die Platte ausreichend vor Transportschäden zu schützen. Die Tischplatte kommt übrigens separiert geliefert bei einer Bestellung von Gestell und Platte. 

Die Antriebswelle für den Motor, sowie andere Kleinteile wie der Cupholder oder das Bedienelement, sind separiert in einer extra Form von Styropor im Karton. 

Der Motor hingegen ist bereits weitestgehend vormontiert. Nur die Welle zur Übertragung der Kraft wurde demontiert geliefert.

Insgesamt also ein sehr übersichtlicher Bausatz. Und schnell wird jedem klar: Der Zusammenbau ist simpel strukturiert. Sehr schön, so hat man auch mit zwei linken Händen keine Angst vor unliebsamen Überraschungen. 

Als Zubehör legt man uns noch Klett-Kabelbinder und Kabelschellen zum Kleben bei. Ebenso einen zu verklebenden (oder bei Bedarf zu verschraubenden) Kopfhörer-Träger finden wir im Karton. Auch findet ihr einen Maulschlüssel und zwei Imbusschlüssel. Ihr benötigt also kein weiteres Werkzeug zum Aufbau eures neuen Tisches. Das ist super! Denn gerade Dinge wie Maulschlüssel werden gerne in dünnen Blechvarianten beigelegt. Hier hat man aber von vornerein auf stärkere Ausführungen wie auch im Baumarkt erhältlich gesetzt. Was durchaus super ist!

Als Zusatz lässt sich hier noch eine Kabelwanne bestellen, die nicht im Original Lieferumfang erhältlich ist. Schade.


Aufbau

Beim Durchblättern der Anleitung, welche sehr detailliert gezeichnet ist und dazu per Text begleitet wird, fällt direkt auf wie wenig Schritte es sind. Jeder dazu auch noch mit einem Text in Deutsch und auch Englisch begleitet. Die Detailzeichnungen sind sehr großzügig aufgeteilt und nirgends hat man den typischen IKEA-Gedanken, verloren zu sein. 

Also Schrauben sowie Teile sortiert, und ran ans Werk!

Das Gestell, mit der wirklich gut aufgetragenen Pulverbeschichtung, ist schnell zusammengebaut. Bedingt durch klare Anweisungen und strukturiertes Zubehör, fällt der Aufbau erstaunlich leicht. Nach rund 20 Minuten steht das rohe Gestell und ist mit den Muttern fest verschraubt. Schwieriger Aufbau: Fehlanzeige. Alles wirkt sehr gut aufeinander abgestimmt. 

Die Tischplatte als solches braucht ja nicht groß montiert werden. Rauf auf das Gestell, wo sie dann mit Schrauben auch darauf fixiert wird. Hier sei zu erwähnen: Auch die Schraubpunkte sind vorgebohrt und so quasi unfehlbar. Die Bedienkonsole und der Getränkehalter werden ebenso nach diesem Prinzip angebaut. Schraublöcher sind vorgegeben. Natürlich ließe sich beides auch frei anbringen, allerdings empfiehlt Sebastian euch an dieser Stelle, die Löcher vorzubohren um das Material der Tischplatte nicht in Mitleidenschaft zu ziehen. Ansonsten befinden sich bereits vorgebohrte Positionen unter der Tischplatte.

Nachdem nun die Platte befestigt ist, montieren wir den Getränkehalter und das Bedienelement. Bei Letzteren seid etwas vorsichtiger mit der Platzierung. Zwar sind die Kabel für den Stromanschluss ausreichend lang, doch möchte man ja nicht nachher ewige Meter Kabel am Tisch befestigen.

Als letztes kommen noch unter die breiten Beine der Rückseite die Gummischuhe aufgesteckt. So erleidet euer Boden auch keine Schäden, und für Rutschfestigkeit ist gesorgt. Gerade Laminatbesitzer werden hier freudig aufschreien. Denn die Gummipuffer sind ungewöhnlich dick dimensioniert und bieten eine tolle Festigkeit. 

Nachdem der Tisch dann umgedreht wurde und auf seinen Füßen steht, kann nun an den vorderen Beinen per Dreh-Fuß das Niveau eingestellt werden. Damit der Tisch auch stabil und gerade steht. Zu empfehlen ist hier tatsächlich eine Wasserwaage. Sollte keine da sein, ein Tipp von Sebi:

Nehmt euch ein Glas Wasser und zeichnet Außen eine Linie sauber einmal herum um das Glas. Achtet hier aber genau auf den Abstand nach oben zum Glas. Dieses stellt ihr nun, mit Wasser bis genau an die Linie gefüllt, auf die Tischmitte. Nun könnt ihr, wenn auch dezent ungenauer als eine Waage, das ganze ausgleichen. Viel Spaß!

Als nächstes steht die Verkabelung der Steuereinheit an. Die Kabel sind ausreichend lang, denn das erste Stück verbindet die Station mit dem Netzteil. Dieses lässt sich, dank der Länge des Kabels, auch prima Abseits des Tisches befestigen. Das Anschlusskabel von Motor zum Netzteil lässt sich ebenso dann verbinden. Auch dort habt ihr mit 1,50 Kabellänge durchaus genug Luft. 

Ansonsten helfen euch die 5 Kabelbinder und 10 Kabelschellen (die ihr dank Klebefläche frei platzieren dürft), die Kabel hervorragend unter der Platte zu befestigen. Ohne dass sie störend in der Luft hängen oder ähnliches. 

Ein weiterer Tipp: Kabel verlegen, egal ob vom Setup oder vom Tisch, am besten im ausgefahrenen Zustand. So vermeidet ihr das böse Erwachen, wenn der Tisch plötzlich eure Kabel hochreißt. 

Die Welle selber wird dann montiert, welche einfach eingeschoben und mit Madenschrauben befestigt wird. 

An sich benötigt ihr alleine ca. 30 bis 45 Minuten für den Aufbau. Dank der sehr guten Anleitung und der simpel gehaltenen Schritte kann hier auch der unbeholfenste Gamer den Tisch aufbauen. 

Allerdings solltet ihr den Tisch dann zu zweit aufstellen. Da er mit seinem Gewicht doch sehr schwer daher kommt. 


Die Verarbeitung des Ultimate Setup Gaming Tischs

Bei einem Preis von knapp 600 Euro schaut man natürlich genau hin. Klar bekommt ihr für die Hälfte ähnliche Gestelle, aber ohne Platte. Und dann doch im Set, ist die Differenz zu den ca. 600 Euro nochmal kleiner. Dazu kommt, gerade im direkten Vergleich, das bei günstigen Modellen oft einfache Tischplatten genutzt werden. Also nichts im schicken Carbon-Look oder einer angepassten Form. Daher schauen wir uns die Verarbeitung genau an. Denn 600 Euro hat man nicht mal eben in der Portokasse.

Beim Aufbau ist es bereits aufgefallen. Das Gestell ist sehr schwer. Was an dem sauber gewalzten Material liegt. Hier sind keine Nähte oder Lackblasen zu erkennen. Schraubstellen sind ebenso sauber verpulvert und die Stellen sind auch hervorragend gefräst. Es fällt einem sofort die Wertigkeit der ausgewählten Materialien auf. Was natürlich auch das Gewicht bestätigt. Alleine 28 Kilo bringt das robuste Gestell auf die Waage - bei einer Tragkraft von ca. 80 Kilo absolut sinnvoll. Dazu kommt, dass die Materialien so auch locker Umzüge überstehen. Wenn man denn auf die Beschichtung aufpasst. 

Die Tischplatte & Gestell

Die Tischplatte ist ein kleines Highlight, gerade optisch. Doch fangen wir mit den inneren Werten an. Wir haben hier eine verdichtete Faserplatte. Das heißt: Ähnlich wie einer MDF-Platte aus dem Baumarkt, werden hier mehrere Platten mit einem hohen Druck verpresst. Das Ergebnis ist eine extreme Formstabilität.

Direkt fällt einem das geschwungene Design der Außenseiten auf. Dadurch liegen eure Arme angenehm auf einer angeschrägten Auflagefläche an der Frontseite. Das trägt gerade dem Komfort sehr gut bei. Vorbei die Zeit, wo die Tischkante sich nervig in den Arm gedrückt hat. 

Auf der Rückseite findet ihr so eine Vertiefung ebenso wieder, hier lassen sich die Kabel prima runter legen. Bei Mitbestellung der Kabelwanne, wäre die nun direkt an der Stelle unter der Platte montiert. Tolle Idee, im Gegensatz zu den oft hässlichen Kabellöchern die normalerweise in Tischen ihren Platz finden. 

Bedingt durch den Faserkern haben wir es auch sehr leicht, und trotzdem sehr fest, die Bedienung sowie den Cupholder einzuschrauben. Toll!

Was beim schwarzen Modell direkt auffällt ist dann natürlich die Optik. Die VOID Tischplatte ist mit einer Faserfolie beklebt worden. Diese ist in einem 3D Print gesetzt worden. Und so habt ihr eine super aussehende Carbon-Optik vor euch liegen. Wer diese nicht mag, kann alternativ auf eine weiße granulierte Platte zugreifen. Diese ist etwas dezenter gehalten. Das Tischgestell gibt es dann natürlich ebenso in Weiß, sowie das zugehörige Zubehör. 

Bedingt durch die Festigkeit der Platte und der grandiosen Oberfläche, wirkt das ganze sehr stabil. Und vor allem wertig. Denn die Folie fühlt sich nicht wie ein billiger Druck an. Und auch das Rumschieben von der Gummibärenschale oder dem Feierabendpils am Tisch, schadete der Folie nicht (die dazu schmutzabweisend ist und sich sehr einfach abwischen lässt).

Ein Mauspad für eure Gamingmaus empfiehlt Sebastian dennoch. Denn die raue Oberfläche ist nicht wirklich zum Daddeln geeignet. Klar, so springt die Erkennung gerne mal im Dreieck. Ultimate Setup bietet selbst ein eigenes Modell mit Beleuchtung an, welches jedoch extra kostet.

Auch beim Tischgestell haben wir absolut nichts zu meckern. Die Verarbeitung ist enorm gut, alles sitzt bombenfest und die Standfüße wirken stabil. Hier solltet ihr absolut keine Probleme haben, auch wenn ihr mal etwas Gewicht oben auf die Tischplatte bringt. 

Motor

Der Motor selber läuft mit einer Geschwindigkeit von 30mm die Sekunde, was in dem Bereich durchaus normal ist. Er arbeitet aber ausgesprochen leise, somit seid ihr verschont von Rattern oder ähnlichem unter eurem Tisch. Auch verläuft die Höheneinstellung sehr sauber. Ohne stottern sucht sich der Tisch die benötigte Höhe.

Neben einfach Bedientasten wie "Hoch" und "Runter" bietet die Steuereinheit noch 4 Memorytasten. Dinge wie ewiges Anpassen fallen damit aus. Ihr habt für 4 Profile Platz, eure Wunschhöhen zu speichern. Das Element ist aus Kunststoff, viel mehr braucht es hier aber auch nicht. Denn die Druckknöpfe haben einen kurzen aber direkten Betätigungspunkt. Auch ist das Display sehr gut zu lesen, und nicht zu klein. Bedingt durch die angewinkelte Front, verrenkt ihr euch auch nicht beim Auslesen der aktuellen Höhe. 

Und so stellt man sich schnell die bis zu 4 Profile ein wie man sie benötigt und kann sie "on the fly" aktivieren. Der Tisch fährt dann automatisch auf die gewünschte bzw. gespeicherte Höhe. 

Auch ist das Speichern der Profile nicht wirklich aufwändig. Gewünschte Höhe einstellen, 4 Sekunden den gewollten M-Slot per Knopfdruck gedrückt halten. Und fertig! Prima!

Becherhalter

Der Cupholder wirkt auf den ersten Blick etwas filigran. Allerdings ist er das nicht. Und so witzig das auch zuerst klingt (einen BECHERHALTER am PC?! Nee iss klar...) so praktisch findet Sebastian ihn mittlerweile. Vorbei die Zeit, in der beim hektischen Gefecht die Maus den Kaffee vom Schreibtisch kegelt oder das Feierabendbier die Tastatur ertränkt. Klar... vorausgesetzt ihr stellt das Getränk eurer Wahl da auch rein. Aber die Höhe ist angenehm. Eine Kaffeetasse oder auch eine 1 Liter Flasche Eistee fanden hier bequem und stabil Platz. Ohne euren Ellenbogen im Weg zu sein.

Kopfhörerhalter

Der Kopfhörerhalter, ebenfalls aus Metall wie der Cupholder gefräst, kann geklebt oder geschraubt werden. Wer die Klebefläche vorher ordentlich säubert und trocknet, sollte aber mit Kleben absolut ausreichend bedient sein. Bis zu 2 Headsets dürft ihr hier aufhängen. Oder was auch immer man noch aufhängen möchte. Dazu bietet er selbst für sehr breite Headsets, wie das Turtle Beach 700 Gen 2, noch ausreichend Platz um nichts kaputt zu machen.

Kabelwanne

Wer ein sauberes Schreibtisch-Kabelmanagement anstrebt, der kommt um eine Kabelwanne nicht herum. Extrem praktisch, stabil und leicht zu installieren ist sie beim Tisch von Ultimate-Setup auch noch. Das Teil tut was es soll - es bietet euch ausreichend Platz für jeglichen Kabelsalat, den ihr unter eurem Schreibtisch habt. Eine tolle Ergänzung und definitiv sein Geld wert!


Funktionalität & Bedienung

Nun steht dieses Ungetüm dort und zögerlich baut man das erste Mal sein Setup auf so einen ausfahrbaren Tisch auf. Natürlich, denn die Sorge so ein klein wirkender Motor könnte das heilige Setup nicht halten, ist erstmal da. 

Doch gerade nach dem Aufbau, dem ersten Anwerfen des Motors wird schnell klar: Hier ist alles wie es soll. Gerade wer den Tisch vernünftig austariert hat, wird sich über das "wackelarme" Verhalten freuen. Sebastian nutzt ihn in einer Höhe von 105 Zentimeter und hat keine riesigen Schwingungen oder ähnliches. Im Gegenteil. Alles sitzt bombenfest an seinem Platz. 

Auch die Platte macht trotz Hardware, Getränken und Co. keine Anstalten sich zu verformen. Natürlich, der Cupholder wirkt etwas drahtig. Aber er ist funktionell und stabil. Hier müsste man auch Kraft anwenden, um ihn zu verbiegen. Den Kaffeebecher würden wir gerne sehen... 😉

Allerdings sind wir etwas erstaunt, dass ULTIMATE SETUP das Bedienelement nicht verstärkt hat. Nur das reine Plastik wirkt in der Montage etwas zerbrechlich. Hier sollte man also auch nur handfest anziehen. Allerdings reicht das auch vollkommen. Ansonsten ist die Bedienbarkeit und auch die Stabilität der Bedienkonsole gut gehalten.

Natürlich könnte man nun anmerken, bei so einem Preis sollte die Kabelwanne integriert sein. Und ja, das ist durchaus ein Punkt. Kostet diese doch noch einmal 48,90 € und auch das hauseigene Mauspad "GRAVITY" hätte man eventuell obendrauf legen können - welches übrigens für den Preis von 29,90 € auch eine schöne RGB-Umrandung liefert. Allerdings ist letzteres Meckern auf hohem Niveau. Denn die Kabelbinder mit Klett sind ausreichend vorhanden. Und so lassen sich, in Verbindung von je 2, mit 4 Stück auch eine breitere Steckdosenleiste befestigen. 

Dafür freut man sich über eine Garantie von bis zu 5 Jahren, was nicht selbstverständlich ist. Und auch ein 4 Wochen Rückgaberecht ist stark ausgelegt, um sich vom tollen Umfang begeistern zu lassen.

Unterm Strich tut der Gaming-Tisch von Ultimate Setup was er soll - und das tut er gut. Alle Funktionen sind ohne Probleme nutzbar, er steht stabil und ohne Wackelei, die Konstruktion bietet ausreichend Standfestigkeit.


Preisleistung & Fazit

Natürlich steht der Preis erstmal im Raum. Verglichen mit einfachen Modellen, die nicht so schick und auch durchdacht designt sind, steht man hier aber noch sehr gut da. Wenn man meckern möchte, findet man sicher ein paar kleine Punkte. Allerdings sind das unglaublich kleine Details, die selbst in der Masse nicht ins Gewicht fallen. Denn Verarbeitung und Qualität des Produkts überwiegen so extrem gegenüber den Kleinigkeiten die man krampfhaft suchen darf... vergebens suchen darf. ULTIMATE SETUP hat hier also absolut einen Gaming-Tisch an den Start gebracht, den man beim nächsten Möbelkauf auf jeden Fall in Betracht ziehen sollte. Eine volle Empfehlung von uns aus!


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Ein Artikel von Sebastian. Falls ihr mehr über unsere Autoren erfahren wollt, besucht unsere Über-Uns-Seite.