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Bestes 2.1 Soundsystem 2024: Die Top 2.1 Lautsprecher

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Von , aktualisiert am 10.01.2024

Sollte euch der dünne Klang eurer Notebook-Speaker oder integrierten Audiolösung nicht ausreichen, dann ist ein 2.1 Soundsystem wie für euch geschaffen. Diese sollen sauber klingen und dank Subwoofer Spiele und Filme würdig untermalen.

Doch welches sind die besten 2.1-Soundsysteme? Auf dem unübersichtlichen Markt eine schwer zu beantwortende Frage, doch wir haben die aktuell richtigen Empfehlungen für euch parat - von günstig bis Luxusmodell.


Beste 2.1-Soundsysteme im Überblick

Folgende Liste zeigt euch die aktuell besten 2.1-Soundsysteme für euren PC geordnet von günstig nach Premium. Ergo ist dies keine Rangliste, sondern nach Preisklasse sortiert.

Creative Pebble Plus 2.1

Creative Pebble Plus 2.1*

Kompakt und preiswert. Mit einem ebenfalls eher kleinen Subwoofer der perfekte Kandidat, um Notebook-Lautsprecher zu ersetzen. Für das Geld ein Schnapper.

Bestes günstiges 2.1-Soundsystem

Logitech Z407

Logitech Z407*

Überzeugt mit durchdachten Details. Ein kabelloses Steuerelement erlaubt die Bedienung auch aus der Ferne. Liegend finden die 2.1-Lautsprecher fast überall Platz.

Beste Preisleistung

Wavemaster Moody BT 2.1

Wavemaster Moody BT 2.1*

Starker Subwoofer und viele Anschlüsse sorgen für flexible Einsatzmöglichkeiten bei diesem 2.1-Soundsystem. Der gelungene Steuerknopf bietet alle wichtigen Funktionen direkt auf dem Schreibtisch.

 harmon kardon soundsticks

Harman Kardon Soundsticks III*

Designtechnisch spektakulär gestaltet. Die transparente Hülle ist nicht nur für Technikbegeisterte ein Hingucker. Kraftvoller Klang sowie Bass runden das Paket ab.

Bestes Design

Logitech Z623

Logitech Z623*

Bringt viel Lautstärke mit und ist bei Spielen und Filmen bestens eingesetzt. Der starke Subwoofer muss ab und an gezügelt werden. Verarbeitung & Klangqualität überzeugen.

Bestes unter 200 Euro

Logitech G560 Lightsync

Logitech G560*

Viele Funktionen inklusive Beleuchtung. Dank USB-Anschluss individuell steuerbar. Dazu reichlich Anschlussmöglichkeiten für weitere Geräte. Exzellenter Klang obendrein.

Beste 2.1-Lautsprecher unter 250 Euro

Steelseries Arena 7

SteelSeries Arena 7*

Die günstigere Alternative zu den Razer Nommo Pro. Ähnliche Performance, schicke Beleuchtung und tolles Design.

Beste 2.1 Lautsprecher fürs Gaming

Bose Companion 50

Bose Companion 50*

Ausgefallen in der Gestaltung und mit dem Anspruch, hochwertigen Klang zu liefern. Wird dem vor allem in actionlastigen Situationen gerecht.

Bestes 2.1 Soundsystem unter 400€

Razer Nommo Pro

Razer Nommo Pro*

Ein Traum nicht nur für Gamer. Dezente Lichteffekte und virtueller 3D-Sound untermalen Filme und Spielewelten. Auch bei anspruchsvoller Musik nicht überfordert.

Bestes Highend 2.1 Soundsystem

Nicht das passende für euch dabei oder vielleicht sucht ihr doch etwas anderes? Dann schaut mal in unsere anderen Kaufberatungen rein:


Creative Pebble Plus 2.1: Der Spartipp unter den 2.1-Soundsystemen

  • niedriger Preis
  • sehr kompakt
  • angemessener Bass
  • einfaches Setup
  • unglückliche Kabelführung
  • nur begrenzte Lautstärke
  • Bass nicht sauber einstellbar
  • Bass-intensives Audio verzerrt
  • Höhen leicht überbetont

Unmittelbar ins Auge fällt die Gestaltung unseres ersten 2.1-Soundsystems. Komplett rund mit einem abgeflachten Boden zum Aufstellen und konkaven Wölbungen für die Treiber selbst ist die Optik ungewöhnlich. Die Logik dahinter ist eine einfache: Stehen die beiden Satelliten auf dem Schreibtisch, senden sie den Schall genau in Richtung deiner Ohren. Aus der eher dezenten Klangleistung mag keine große und raumfüllende Lautstärke erwachsen, bei wenig Abstand und dank der sinnvollen Ausrichtung bekommst du den Schall trotzdem intensiv ab.

Da die kleinen Dinger keinen wirklich Bass produzieren können, ist der Einsatz des Subwoofers nur folgerichtig. Er unterstützt die Wiedergabe tiefer Frequenzen, vom Dröhnen eines Motors bis zur musikalischen Untermalung in Filmen und Games. Einstellen lässt er sich aber nicht, nur ein recht primitiver Schiebeschalter lässt zwischen hoher und niedriger Leistung wählen. Ein Drehknopf am Subwoofer wäre aber wohl die bessere Option gewesen.

Deine Erwartungen an den Bass sollten mit Blick auf den kleinen Preis und das kompakte Format des Subwoofer jedoch nicht zu hoch angesetzt werden. Die Creative Pebble Plus 2.1 sind PC-Lautsprecher, die auf dem Schreibtisch den schwachen Ton des Notebooks vergessen machen können, mehr aber auch nicht. Mit einer Stereoanlage, die über große Lautsprecher verfügt, kann das 2.1-System weder bei der Lautstärke noch beim Bass mithalten. Dennoch überzeugt das Setup bei den Höhen (wenn auch etwas überbetont) sowie Mitten.

So optisch gelungen die Lautsprecher wirken, so unglücklich sieht das Ganze inklusive Kabel aus. Weil aus dem rechten Lautsprecher gleich vier Stück herausragen, wirst du kaum in der Lage sein, sie komplett verschwinden zu lassen. Leider sind sie zudem vergleichsweise steif gestaltet, sodass der Aufbau ein paar Tücken bereithalten kann. Mit USB und Klinke für den Anschluss an PC sowie Notebook ist im Grunde alles Nötige vorhanden, weitere Anschlüsse fehlen jedoch es gibt keinen Kopfhörer-Eingang und auch kein AUX-In.

Trotzdem kann man sagen: Für alle, die eine knackige, saubere Wiedergabe mit satten Tiefen und anständigem Klang suchen, ist das Pebble Plus ein solides, außergewöhnlich erschwingliches 2.1-Lautsprechersystem.


Logitech Z407: Bestes 2.1-Soundsystem für Preisleistung

  • inklusive Bluetooth
  • kabelloser Lautstärkeregler
  • gute Basswiedergabe
  • vergleichsweise preiswert
  • begrenzte Lautstärke
  • Klangqualität mittelmäßig
  • Kabellose Bedienung verwirrend

Eher unaufgeregt präsentieren sich Lautsprecher und Subwoofer des 2.1-Sets von Logitech. Zwei Details drängen sich allerdings auf. Die Lautsprecher können mittels kleiner Fußplatten hochkant aufgestellt werden oder spielen liegend Musik. Ist der Platz auf dem Schreibtisch begrenzt oder sollen die Boxen beispielsweise unter dem Monitor aufgebaut werden, hast du auf diese Weise deutlich mehr Möglichkeiten. Dazu findet sich noch eine Art Puck im Lieferumfang. Dieser kabellose Regler kann aus bis zu 20 Metern Entfernung – vorausgesetzt, du hast tatsächlich auf diese Distanz noch freie Sicht – verschiedene Befehle ausführen. Die Musiksteuerung kann hierbei von Programm zu Programm und je nach Betriebssystem unterschiedlich gut funktionieren. Lauter und leiser wird es immer.

Beim Klang darfst du verhältnismäßig kräftige Bässe erwarten. Weil der Subwoofer aber gerade einmal 10 Liter groß ist und nur 20 Watt leistet, ist der Bass nur aus der Nähe gut zu spüren. Einen größeren Raum kannst du mit dem Z407 nicht beschallen. Zudem klingen die Lautsprecher unter anderem laut Techradar nicht wirklich präzise. Das sollte von einem Paar aktiven Boxen allerdings auch nicht unbedingt erwartet werden. Zumal gerade der Bass in Spielen oder beim Filmabend in kleiner Runde für Stimmung sorgen kann.

Bei den Anschlüssen hast du eine breite Auswahl. Mit dem schlichten Klinkenstecker sind die allermeisten Gerätschaften vom PC bis zum Smartphone am einfachsten verbunden. Die Kopplung per Micro-USB auf USB erlaubt zusätzliche Steuerungsfunktionen mit der kleinen Fernbedienung in Puck-Form. Das passende Kabel hat Logitech jedoch nicht mit in den Karton gelegt. Außerdem lässt sich das System kabellos via Bluetooth koppeln. So kann es permanent am PC angeschlossen sein und du verbindest für Musik oder Podcast auf diese Weise das Smartphone. Ein Kopfhöreranschluss hätte noch verbaut werden dürfen, fehlt aber leider.


Wavemaster Moody BT 2.1

  • praktische Steuereinheit
  • preiswertes Set
  • beachtlicher Bass
  • ausbalancierte Klangqualität
  • Höhen etwas unsauber
  • kleine Lautsprecher
  • leicht hörbares Hintergrundrauschen

Der Bass steht klar im Fokus, was bei diesem Set schon der Größenvergleich zwischen den Lautsprechern und dem Subwoofer demonstriert. Legst du darauf besonderen Wert, Erschütterungen und mehr in Spielen auch wirklich zu spüren, ist das Set Wavemaster Moody BT 2.1 in jedem Fall eine Empfehlung. Auch die Lautstärke insgesamt lässt sich erstaunlich hoch aufdrehen. Mit ein paar Einstellungen für Bass und Höhen auf der Rückseite des Subwoofers können Mitten und Höhen allerdings auch betont werden, um die Unwucht beim Klang etwas abzumildern. Bei den ganz hohen Frequenzen enttäuscht die Präzision der Lautsprecher ein wenig. Das liegt teils am einfachen Gehäuse aus Plastik und der kompakten Größe, ist für den moderaten Preis aber auch nicht zwingend zu erwarten gewesen.

Die Optik ist schlicht, wenn nicht gar ein bisschen uninspiriert. So fügt sich das 2.1-System angenehm unscheinbar in quasi jedes Setup ein. Zudem brauchen die kleinen Lautsprecher kaum Platz. Mit nicht einmal 15 Zentimetern in der Höhe dürften sie fast überall problemlos aufgestellt werden können. Der Subwoofer hingegen wird aller Voraussicht nach ohnehin auf dem Boden aufgestellt, wo er für die Basswiedergabe gut aufgehoben ist.

Irgendwo auf dem Schreibtisch findet sicher auch die Steuereinheit Platz. Neben dem großen und leicht zu bedienenden Drehregler bietet sie drei Anschlüsse für Mikrofon, Kopfhörer und ein zusätzliches Wiedergabegerät. Weil auch noch Bluetooth integriert ist, kannst du ganz bequem zwischen drei Musikquellen hin und her wechseln. So lässt sich das 2.1-System angenehm vielseitig nutzen und überzeugte bei uns im Test durch seine gute Preisleistung sowie die klangliche Performance.


Harman Kardon Soundsticks III: Cooles Design trifft auf exzellenten Klang

  • außergewöhnliche Optik
  • vier Treiber pro Lautsprecher
  • Bluetooth integriert
  • Sehr guter Klang
  • Bass eher dezent
  • kein Kopfhöreranschluss
  • sehr staubempfindlich

Leuchtende Gaming-PCs aufgepasst, das 2.1-Soundsystem Harman Kardon Soundsticks III kann euch durchaus die Show stehlen. Die komplett transparenten Gehäuse in geschwungener Form können sich in jedem Fall klar von der typischen Gestaltung eines 2.1 PC-Lautsprechers abheben. Zudem wird der Blick freigegeben auf Platinen, Treiber und Verkabelung, dazu passen die kapazitiven Schalter für die Lautstärke. Nur leider ist das glänzende Material insbesondere an den ausklappbaren Standfüßen fast augenblicklich verstaubt.

Die vier Treiber in jedem Lautsprecher wirken eindrucksvoll. Da sie jedoch allesamt gleich aufgebaut sind, wurde schlicht die Chance vergeben, ein echtes Zwei-System einzubauen. Der Klangqualität schadet das jedoch kaum, auch weil PC-Lautsprecher im Grunde nie eine Frequenzweiche besitzen. Von Musik über Filme bis zur Geräuschkulisse in Spielen meistern die Treiber die Aufgabe ordentlich. Der Subwoofer hält sich dabei etwas zurück, hier ist allerdings auch die Optik Schuld. Im Gegensatz zu vielen anderen Basslautsprechern wirst du dieses Modell mit großer Sicherheit ebenfalls auf dem Schreibtisch platzieren wollen. Entsprechend geringer fällt die Bassleistung aus, was der kurze Abstand zwischen dem Subwoofer und dir wieder ausgleicht.

Ziemlich knapp geraten ist die Anschlussauswahl. Mit Klinke kannst du PC oder Notebook verbinden, aber schon einen Kopfhöreranschluss suchst du vergebens. Dank Bluetooth gelingt immerhin eine unkomplizierte Übertragung von Smartphone und Tablet. Wer jedoch optisch auffällige und klanglich sehr gute 2.1 PC-Lautsprecher sucht, der wird hiermit glücklich werden.


Logitech Z623: 2.1 Soundsystem der Mittelklasse mit Dampf

  • THX-zertifiziert
  • sehr hohe Lautstärke möglich
  • zusätzlicher Audio-Ein- und Ausgang am rechten Lautsprecher
  • guter räumlicher Klang
  • ohne Bluetooth
  • Bass teils zu dominant
  • steifes Kabel zum rechten Lautsprecher
  • etwas teuer

Eine gleichmäßige Tonwiedergabe entlang des gesamten hörbaren Frequenzbereichs und ein sehr niedriger Klirrfaktor sind Aspekte, die für die THX-Zertifizierung des 2.1-Soundsystems Z623 von Logitech verantwortlich sind. Dabei fällt aber leider auf, dass die Stärke des Subwoofers mitunter als zu dominant rüberkommt. Mitten und Höhen gehen ein wenig unter, wird die Bassbox hingegen auf ein niedriges Niveau eingestellt, fällt der Klang stimmig aus. Gleichzeitig wird eine Ausgangsleistung geboten, die auch einen großen Raum mühelos mit deutlich mehr als Zimmerlautstärke füllen kann.

Logitech verzichtet auf eine zusätzliche Fernbedienung und packt Steuerelemente sowie weitere Anschlüsse für Kopfhörer und Line-In in den rechten Lautsprecher. Dadurch entfällt ein Stellplatz auf dem Schreibtisch und bei entsprechender Positionierung ist alles weiterhin bequem zu erreichen. Leider muss somit auch ein deutlich dickeres Kabels für den rechten Lautsprecher genutzt werden. Das sieht etwas ungleichmäßig aus und dezentes Verstecken wird schwierig.

Am Subwoofer befindet sich neben dem Eingang per Klinkenstecker von PC oder Notebook außerdem Stereo-Cinch. Damit kannst du insgesamt drei kabelgebundene Geräte koppeln, Bluetooth dagegen fehlt leider.

Dank der hohen Lautstärke und kräftiger Bässe ist das 2.1-System überall dort gut aufgehoben, wo es gern einmal lauter werden darf. Die Einbindung des Fernsehers an den weiteren Anschlüssen ist in jedem Fall empfehlenswert. Ansonsten kannst du vor allem mit sehr viel Bass rechnen. Wer also ordentlich Power von seinem 2.1-Soundsystem erwartet und auf einen Verstärker verzichten will, der wird hiermit fündig.


Logitech G560: Bestes 2.1 Soundsystem unter 250 Euro

  • zahlreiche Einstellmöglichkeiten
  • ausgeglichener Klang
  • RGB-Beleuchtung
  • mit BT-Funktion
  • hörbares Eigenrauschen
  • Schwächen bei den Höhen
  • "Screen-Sampler" Ambient-Feature teils inkonsistent und nervig
  • teuer

Nicht gerade Hi-Fi, dafür ganz viel für das Gamer-Herz bietet das Logitech G560. Da wäre zunächst natürlich das Licht. Ist das 2.1-Soundsystem per USB mit dem PC verbunden und die ziemlich umfangreiche Software installiert, lässt sich die Wand hinter dem Monitor mit den passenden Farben des Spiels beleuchten. Den Effekt kennt man von den allermeisten Philips-Fernsehern. Zudem besteht hier auch die Möglichkeit, vorgefertigte Abfolgen von Farbverläufen wiederzugeben oder das Licht im Rhythmus der Musik pulsieren zu lassen. Nur leider ist das Feature in seiner Standardeinstellung teils zu "aggressiv" und kann nervig sein. Ergo müsst ihr Anpassungen in der Software vornehmen, damit ihr davon was habt.

Auch der Klang wurde größtenteils für Spielinhalte optimiert. Der Bass ist sehr dominant, was im Shooter keinesfalls stört, ein klassisches Musikstück dagegen leidet darunter. Der Bass lässt sich dank der Software gut einstellen, ganz deaktivieren kannst du ihn aber nicht. Bei den Höhen wird ebenfalls etwas Kritik geäußert. Insbesondere die Spitzen werden unsauber wiedergegeben. Auch das stört beim Spielen und Streamen im Normalfall nicht, anspruchsvolle Ohren hören es aber.

Neben dem USB-Anschluss für PC und Notebook (um alle Funktionen nutzen zu können), kannst du außerdem Klinke sowie Bluetooth verwenden, um Musik von fast allen deinen Geräten abzuspielen. Auch ein Kopfhöreranschluss am rechten Lautsprecher ist vorhanden. Aus reinen Designgründen befindet er sich aber etwas unglücklich auf der Rückseite.

Die vielen Funktionen inklusive steuerbarer Beleuchtung führen zu recht steifen Verbindungskabeln, die du nur mit Aufwand wie gewünscht verlegen kannst. Ist das Licht aber erst einmal aus, um Monitor und die RGB-Beleuchtung zu bewundern, dürften sie kaum mehr stören.

Mit sattem Klang für Spiele und Musik, einem neuartigen Design und vielen Einstellmöglichkeiten, ist das G560 eine lohnende Investition für Gamer, die neben einem guten Klang auch was fürs Auge suchen.


SteelSeries Arena 7: Die beste Alternative zu den Razer Nommo Pro

  • Breite Klangbühne
  • Viele Anschlussoptionen
  • Tolle Beleuchtung
  • Modernes, schickes Design
  • Sehr guter Klang
  • Kräftiger Subwoofer
  • Stabiler Stand der Satelliten
  • Beleuchtung kann manchmal etwas zu viel sein
  • Teuer

Wenn euch die Boxen des G560 zu wenig Dampf haben, dann könnt ihr mit diesem PC 2.1 Soundsystem von SteelSeries ein kleines Upgrade haben. Hier gibt es eine breite Klangbühne für maximale Immersion.

Zunächst sei der kräftige Subwoofer zu betonen, der euren Spielen mit wummernden Bässen mehr Immersion verleiht. Teils ist dieser sogar etwas zu stark, ihr könnt ihn aber mit einem Drehrädchen runterstellen (was ich empfehle).

Hinzu kommt eine breite Klangbühne, die durch deutlich getrennte Audiokanäle geboten wird. Dadurch bekommt ihr in Spielen, Filmen und beim Musikhören mehr Details geboten. Vor allem im Vergleich zu günstigeren Modellen wirkt der Klang hier voller, umfangreicher und präziser. Die GG-Software von SteelSeries bietet zudem vollständige EQ-Steuerung, um den Sound nach euren Wünschen anzupassen.

Hinzu kommt ein schickes Design mit einer tollen RGB-Beleuchtung (die ihr durch zweimaliges Drücken der Funktionstaste am rechten Lautsprecher ausschalten könnt). Jeder Lautsprecher verfügt über unabhängige Beleuchtungszonen sowohl um den Rand der Basis als auch über eine Platte auf der Rückseite. Letztere gibt einen schönen Beleuchtungseffekt auf die Wand.

Die Kabellängen stimmen, Anschlüsse auf der Rückseite sind reichlich vorhanden und sinnvoll platziert: Mit AUX, optischem Anschluss, USB-C und Bluetooth gibt es so ziemlich alles, was man braucht. Bis auf den hohen Preis gibt es nichts zu meckern.


Bose Companion 50: Toptipp im Bereich von 350 Euro

  • optimierter Klang für Action
  • sehr stabile Verarbeitung
  • einfache Inbetriebnahme
  • kompakte Maße
  • Neutrales Design
  • Kabel nicht verlängerbar
  • Musikwiedergabe nicht optimal
  • ohne BT-Funktionalität
  • sehr teuer

Extravagant trifft wohl am ehesten auf die Gestaltung des 2.1-Soundsystems Bose Companion 50 zu. Wobei die Lautsprecher mit der perforierten Abdeckung auch am Set von Raumschiff Enterprise aus den Sechziger Jahren nicht weiter aufgefallen wären. Auf dem Schreibtisch dürften sie jedenfalls wenig Platz einnehmen, auch wenn der Standfuß alsbald mit Stiften und Notizzetteln belegt sein wird. Der große Subwoofer, an dem alle Kabel zusammenlaufen, sollte im Idealfall direkt neben oder unter dem Tisch stehen. Die maximale Entfernung ist leider auf knapp 2 Meter begrenzt, da die Kabel sich nicht einfach auswechseln lassen.

Der Klang scheint im Speziellen für Spiele und Filme optimiert zu sein. Das ist natürlich perfekt für deinen Gaming-PC. Bei Musik kann der sehr dominante Bass allerdings etwas irritieren. Leider befindet sich der Regler dafür an der Rückseite des Subwoofers, sodass du nicht mal eben deine gewählten Einstellungen korrigieren kannst. Steht das Musikhören nicht an erster Stelle, zeigt der Bass, was er kann. Filme mit vielen Sound-Effekten lassen sich ebenso eindrücklich anhören wie Spiele.

Anschlüsse bietet der Companion 50 nur sparsam an. Zum Computer, Notebook oder Fernseher wird genau ein Anschluss bereitgestellt. Dadurch gelingt der Aufbau zügig und unkompliziert, aber die 2.1-PC-Lautsprecher sind somit am PC schon komplett ausgelastet. Einen zweiten Eingang mit Auswahl der Quelle oder Bluetooth gibt es leider nicht. Der kleine Steuerknopf, der die Lautstärke regelt und beim Drücken stumm schaltet, stellt immerhin Kopfhöreranschluss und AUX-In bereit. Wird hier ein Wiedergabegerät angeschlossen, bleibt dein PC jedoch außen vor.


Razer Nommo Pro: Bestes 2.1 Soundsystem für Gaming

  • THX-zertifiziert
  • beherrscht virtuellen Surround-Sound
  • Zwei-Wege-Lautsprecher
  • zahlreiche Anschlussmöglichkeiten
  • tolle Soundqualität
  • sehr teuer
  • relativ ausladende Maße

Inklusive Preis wirkt fast alles ziemlich überdurchschnittlich am Razer Nommo Pro. Das gilt im Besonderen für den großen Subwoofer und die beiden Lautsprecher, die dank Hoch- und Mitteltöner einen sauberen Klang versprechen. Sie könnten etwas groß geraten sein, falls dein Platz auf dem Schreibtisch begrenzt ist. Sie erledigen ihre Aufgabe dafür präzise und ausgewogen. Auch der Subwoofer ist nicht zu dominant. So lassen sich nicht nur die neusten Comic-Verfilmungen und Shooter bestens anhören. Auch anspruchsvolle Musik und andere Inhalte werden detailliert wiedergegeben.

Die THX-Zertifizierung bezieht sich hier anders als beim Logitech Z623 auf einen größeren Raum. So kommt neben dem minimalen Klirren und der gleichmäßigen Lautstärkenverteilung noch ein wenig Surround-Sound hinzu. Das sorgt in Spielen für eine bessere Immersion und bei allem anderen für überzeugenden Raumklang.

Die Ausstattung lässt ebenfalls kaum Wünsche offen. Ein Soundkarte ist direkt integriert, sodass das System zwingend per USB angeschlossen sein sollte. Damit lässt sich auch die Software nutzen, die neben dem Klang auch den dezenten Lichteffekt steuert. Der optische Eingang dient Fernseher oder Spielekonsole als geeigneter Anschluss, weil auch hierüber Surround-Sound übertragen werden kann. Obendrein bietet der kleine Steuerknopf für den Schreibtisch zweimal Klinke als Ein- und Ausgang.

Optisch bleibt Razer dem Gamer-Image absolut treu. Das RGB-Licht fällt zwar dezent aus, aber edles Aussehen geht tatsächlich anders. Leider sind die Aufstellmöglichkeiten durch proprietäre Kabel limitiert (180 Zentimeter Länge müsste aber meist ausreichen). Der kurzen Mängelliste ist nicht viel hinzuzufügen, was angesichts der geforderten Summe kaum überrascht. Ein kleines Surround-System würde seine Sache kaum besser machen und etwa das Gleiche kosten.


Wichtiges zum Thema 2.1-Soundsysteme

Jetzt da wir wissen, welches die besten 2.1-Soundysteme sind, wollen wir euch noch einige brennende Fragen beantworten, die wir immer wieder im Zusammenhang mit diesem Thema lesen. Dadurch wisst ihr worauf es ankommt und ob 2.1 PC-Lautsprecher für euch das Richtige sind.

Was unterscheidet 2.0 und 2.1-Soundsysteme?

Die angestellte „1“ steht für den einen Basslautsprecher. Dieser ist so konzipiert, dass er besonders niedrige Frequenzen kraftvoll wiedergeben kann. Den klassischen Breitbandlautsprecher gelingt dies in der Regel nicht, auch wenn die meisten Hersteller das gern behaupten.

Das 2.1-System kann schlicht und einfach mehr Bass liefern. Das ist bei bestimmten Musikrichtungen von Vorteil. Noch mehr kommt es aber bei Kinofilmen und Games zum Tragen. Von der Explosion bis zu Motorgeräuschen sorgt Bass für ein intensiveres Empfinden der Geschehnisse.

Soundsystem 2.1: Für wen lohnt es sich?

Am Gaming-PC oder -Notebook sowie für den Filmabend ist ein 2.1-Soundsystem mit Basslautsprecher eine gute Wahl.

Weniger geeignet ist das Ganze, wenn vor allem Musik oder Podcasts gehört werden. Hier tritt der Bass häufig zu dominant in den Vordergrund. Ein weiteres Problem könnten hellhörige Räume und empfindliche Nachbarn sein.

Wie stelle ich mein 2.1 Soundsystem idealerweise auf?

Die beiden Lautsprecher sollten in etwa die gleiche Distanz zu dir aufweisen. Je weiter sie voneinander entfernt positioniert werden, desto ausgeprägter lässt sich der Stereoeffekt empfinden.

Der Subwoofer soll nur die Bässe verstärken. Seine tiefen Frequenzen lassen sich vom Gehör kaum bis gar nicht lokalisieren. Deshalb kann er dort aufgestellt werden, wo er Platz findet, üblicherweise unter dem Schreibtisch. Sein Abstand zu dir beeinflusst die Stärke der Bässe, sodass du bei einer sehr kurzen Entfernung wahrscheinlich die Bässe etwas zurückschrauben wirst.

Bluetooth- vs. USB-Systeme: Was ist besser?

Bluetooth versus USB ist wie der Vergleich zwischen Wasserflasche und Wasserhahn. Das eine ist tragbar, bietet aber nur begrenzte Möglichkeiten. Das andere benötigt einen festen Anschluss, liefert aber enorme Möglichkeiten.

Per Bluetooth hast du Smartphone und Tablet schnell und einfach gekoppelt, kannst auch aus der Entfernung, eventuell sogar aus dem Nachbarraum streamen. Die Übertragungsqualität ist allerdings begrenzt. Das lässt sich unter anderem an Kopfhörern, die sowohl Bluetooth als auch ein Kabel zur Verfügung stellen, sehr gut hören – entsprechend hochauflösende Musik vorausgesetzt.

Ein 2.1-System mit USB-Anschluss erlaubt meist eine intensive Steuerung vom Equalizer bis hin zu eventuell vorhandenen Lichteffekten. Systeme mit USB-B bieten zudem häufig einen USB-DAC. Dieser ersetzt die meist nur einfach gestaltete Soundkarte in PC oder Notebook. Abgesehen von hochwertigen Gaming-Mainboards verbauen die meisten Hersteller nur das Nötigste. Somit wird die Qualität der Umwandlung von digitalen Signalen in analogen Klang (DAC – Digital-Analog-Konverter) deutlich gesteigert. Für eine optimale Klangqualität und viele Funktionen ist USB die beste Wahl.

Für Puristen dagegen gewinnen Cinch beziehungsweise Klinke. Sofern ein hochwertiges analoges Audio-Signal von deinem Computer ausgegeben wird, erlaubt dieser Übertragungsweg eine möglichst unverfälschte Wiedergabe. Je weniger digitale Technik oder Stromumwandlung im Lautsprecher zu finden ist, umso sauberer kann er den Klang wiedergeben.

Gibt es Systeme mit zwei Subwoofern?

Ein zweiter Subwoofer findet sich an besonders großen Surround-Systemen. Dadurch gibt es jedoch keinen Stereo-Bass oder etwas Ähnliches, weil Bass vom Gehör nicht verortet werden kann. Die zwei Bassboxen können aber einen großen Raum gleichmäßiger versorgen. Bei einer guten Positionierung wird Bass von fast überall ähnlich stark empfunden.

Ein Paar 2.1 PC-Lautsprecher für den Schreibtisch mit zwei Subwoofern auszustatten, wäre dagegen völlig übertrieben und hätte keinen positiven Effekt.