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CPU-Ranking & Rangliste: Beste Gaming-Prozessoren 2024

cpu ranking der besten gaming-cpus
Von , aktualisiert am 06.12.2023

In dieser Prozessor Kaufberatung findet ihr ein aktuelles CPU-Ranking (Rangliste) auf Basis von Benchmarks, Vergleichen und Tests. Dazu kommen unsere Empfehlungen für die beste Gaming CPU nach Preisklasse und Anspruch.

Ob ihr AMD oder Intel innerhalb eures Budgetrahmens wählen solltet, erfahrt ihr jetzt.


CPU Rangliste: Aktuelles Ranking der besten gaming-CPUs (Tier list)

Unser aktuelles CPU Ranking ist unterteilt in Leistungsklassen. Bei der Platzierung beziehen wir uns auf die durchschnittliche Gaming-FPS in aktuellen Titeln. Wir haben uns zwecks Übersichtlichkeit auf die aktuellen, relevanten CPU-Generationen von Intel und AMD beschränkt. Weiter unten findet ihr dann Empfehlungen für jede Preisklasse.

Update: Jetzt auch mit den Intel-CPUs der 14. Generation (die sich nicht lohnt!).

Enthusiasten-Klasse: 

Höchstleistung

1. AMD Ryzen 7 7800X3D/ AMD Ryzen 9 7950X3D
2. AMD Ryzen 9 7900X3D
3. Intel Core i9-14900K
4. Intel Core i7-14700K
5. Intel Core i9-13900K/S
6. Intel Core i7-13700K
7. Intel Core i5-14600K / Intel Core i5-13600K
8. AMD Ryzen 7 7700X

Highend-Klasse:

Sehr hohe Leistung

9. Ryzen 9 7900X / Ryzen 9 7950X
10. AMD Ryzen 5 7600X
11. AMD Ryzen 5 7600
12. Ryzen 7 5800X3D
13. Intel Core i9-12900KS
14. Intel Core i9-12900K
15. Intel Core i7-12700K
16. AMD Ryzen 9 5950X

17. Intel Core i9-12900
18. Intel Core i7-12700
19. Intel Core i5-13500
20. Intel i5 13400F
21. Intel Core i5-12600K
22. AMD Ryzen 9 5900X
23. AMD Ryzen 7 5800X

Mittelklasse: Gute Leistung

24. Intel Core i5-12600
25. Intel Core i5-12500
26. Intel Core i5-12400 (F)
27. AMD Ryzen 7 5700X
28. AMD Ryzen 5 5600X

Einsteigerklasse: Solide Leistung

29. Intel Core i3-12300
30. AMD Ryzen 5 5600
31. Intel Core i3-13100F
32. Intel Core i3-12100F
33. AMD Ryzen 7 5700G
34. AMD Ryzen 5 5600G
35. AMD Ryzen 5 5500

Wie auch in unserem Grafikkarten-Vergleich haben wir uns verschiedene Benchmarks angeschaut und Daten aggregiert, um ein aussagekräftigeres CPU-Ranking zu ermitteln. Dabei haben wir uns auf verschiedene Rankings sowie Benchmarks von Tomshardware, GamersNexus und TestingGames angesehen, wodurch wir sinnvolle Mittelwerte bilden konnten.

Bedenkt bitte, dass die stärkste Gaming-CPU nicht gleichzeitig auch diejenige mit der besten Preisleistung ist (deshalb haben wir euch unten auch pro Preisklasse Empfehlungen gegeben)! Außerdem wurden in diesem CPU-Ranking keine Multithread-Scores berücksichtigt, sondern wir beziehen uns rein auf die Einzelkern-Gaming-Leistung.


Beste gaming-CPU nach Preisklasse

Die beste Gaming-CPU für die meisten von euch ist der Intel i5-13600K, die beste Preisleistung gibt es beim Intel Core i5-12400F. Daneben gibt es weitere gute Alternativen für verschiedene Preispunkte in unserem Ranking.

Wir haben im Folgenden die besten Gaming CPUs nach Preisklassen absteigend (teuer nach günstig) sortiert. 

Enthusiasten-Klasse: Die schnellsten Gaming CPUs ab 500 Euro

Wenn ihr einfach die schnellste CPU fürs Gaming haben wollt, dann solltet ihr eines dieser drei Modelle wählen. Lasst bitte die Finger vom Ryzen 9 7950X: Langsamer als der i9 und meistens auch teurer. Bitte lasst auch die Finger von der 14er-Intel-Generation - überteuert und teils nicht mal schneller als die Vorgänger (14700K ist nur 2% schneller als 13700K aber 7% teurer).

  • Der AMD Ryzen 7 7800X3D ist die beste Gaming-CPU in der Oberklasse. Schneller als der 13700K und teils sogar schneller als der 13900K. Dabei aber einiges günstiger - wer die beste Preisleistung will, muss zuschlagen. 
  • Der i7-13700K ist die Alternative zu AMD in dieser Klasse. Er bietet nur minimal schwächere Leistung im Gaming und ist daher die perfekte Highend-CPU. Zudem bereits unter 500 Euro zu haben.
  • Der Ryzen 9 7950X3D ist eine perfekte (teils leicht schnellere) Alternative zum 13900K. Wer ein starkes AM5-System bauen möchte, kann dies hiermit tun. Auch der 7900X3D* ist enorm attraktiv - günstiger und kaum langsamer.
  • Der i9-13900K gilt nach wie vor als eine der besten Gaming-CPUs und ist zudem mit einem günstigeren Z690-Mainboard und DDR4-RAM kombinierbar. Perfekt, so könnt ihr mehr Geld für eure GPU ausgeben! Der i9-13900KS ist zwar etwas schneller, ist aber den hohen Aufpreis nicht wert. 

Oberklasse: Beste Gaming CPU ab 330 Euro

Hier wird's für die meisten von uns richtig interessant, denn die obigen CPUs sind ideal fürs Gaming in Punkto Preisleistung.

  • Der 7600X ist der günstigste der drei und nur etwas langsamer als der 13600K. Wer AM5 in der Mittelklasse bauen will, kann sich diesen Prozessor anschauen. Der Ryzen 5 7600* (ohne X) ist eine sehr gute Alternative.
  • Mit dem Ryzen 7 5800X3D bekommt ihr nach wie vor ein wahnsinnig gutes Gesamtpaket in dieser Preisklasse. Quasi gleichauf mit dem 12900K, jedoch könnt ihr hiermit ein sehr günstiges AM4-Mainboard und DDR4-RAM kombinieren, wodurch mehr Geld für die Grafikkarte über ist.
  • Der i5-13600K ist der schnellste in diesem Segment und bietet die beste Gaming-Leistung. Zudem ist auch er kombinierbar mit Mainboards aus 600er-Reihe (wie B660), wodurch ihr auch hier Geld für die GPU freischaufeln könnt. Der 13600K ist zudem GLEICHSCHNELL wie der 14600K, kostet aber 10 Euro weniger.

Mittelklasse: Beste Gaming CPU ab 230 Euro

Diese Preisklasse ist schon wesentlich interessanter und beginnt mit dem 12600KF ab ungefähr 270 Euro.

  • Der i5-12600KF bietet hier die absolut beste Preisleistung und ist zudem je nach Spiel auch nur 10-15 FPS langsamer, als ein i7 oder i9 der 12er-Generation. Die beiden AMD-Kontrahenten hebelt er bei der Gaming-Leistung aus.
  • Der Ryzen 7 5700X ist eine leicht günstigere Alternative zum 12600KF und attraktiv für Budget-Mitteklassesysteme, die auf einem günstigen AM4-Mainboard laufen sollen.
  • Der 5800X liegt ungefähr auf dem selben Preisniveau wie der i5 und bietet AMD-Freunden eine etwas schnellere Alternative zum 5700X.

Einsteigerklasse: Beste Gaming CPU ab 120 Euro

Sogar die Einstiegsklasse der besten Gaming-CPUs kann sich mehr als sehen lassen. Hier dominiert Intel das Feld.

  • Eine sensationelle Preisleistung bekommt ihr beim i3-13100F, welcher die beste günstige Gaming-CPU ist. Hier gibt es seitens AMD mit dem Ryzen 5 5600 eine ebenbürtige Alternative, falls ihr ein AMD-System wollt.
  • Der Ryzen 5 5600X ist angesichts seines Preises und der Existenz des 12400F nur schwer zu empfehlen. Eventuell für Übertaktungsfreunde könnte er eine Alternative zum Core-i5 sein.
  • Der i5-12400F ist eine Preisleistungsgranate: Für um die 180-190 Euro ist er im Schnitt nur 20% langsamer als der i5-12600K. Definitiv eine unserer Topempfehlungen für die meisten von euch im Budgetbereich.

CPU Kaufberatung: So wählt ihr den richtigen Prozessor

Unabhängig davon, ob ihr einen neuen PC zusammenstellt oder ein Upgrade durchführt – eure CPU ist  enorm wichtig. Insbesondere für Gamer ist der Prozessor die zweitwichtigste Komponente in eurem PC.

Falls ihr schon genau wisst wonach ihr sucht und einfach nur Empfehlungen für eine gute Gaming CPU wollt, dann schaut oben in unsere Bestenliste.

Für alle anderen haben wir im Folgenden die wichtigsten Punkte zusammengefasst, auf die es bei der Wahl eurer CPU zu achten gibt!

Die richtige CPU für den richtigen Zweck wählen: So geht's (TLDR) 

  1. AMD oder Intel spielt oft keine Rolle: Solange ihr euch eine CPU der aktuellen Generationen holt, ist diese Frage überflüssig. Intel schneidet nach wie vor etwas besser beim Gaming ab, AMD ist für Anwendungen wie Videobearbeitung schneller.
  2. Taktgeschwindigkeit ist wichtiger als die Kernzahl: Höhere Taktgeschwindigkeiten sorgen für eine schnellere Leistung bei einfachen CPU-Aufgaben wie beim Gaming, mehr Kerne braucht ihr eher für "Workflow-Aufgaben".
  3. Holt euch im Zweifel eine CPU der neuesten Generation. Mit einem älteren Chip spart ihr auf lange Sicht nicht viel Geld.
  4. Plant euer Budget für ein vollständiges System ein, nicht nur für die CPU: Kombiniert nie eine starke CPU mit schwachem Speicher, RAM oder Grafikkarte.
  5. Übertakten ist nicht jedermanns Sache: Für die meisten Leute ist es sinnvoller etwas mehr auszugeben und eher eine CPU der nächst höheren Preisklasse zu kaufen.

Lest hier nochmal ausführlich nach, wie viele CPU-Kerne ihr wirklich braucht.


Welche Preisklasse kommt für mich in Frage?

Folgende zwei Fragen solltet ihr euch bei der Wahl eurer Gaming CPU immer stellen:

Was zockt ihr mit eurem PC?

Hardcore Suchti, der alle aktuellen Titel auf seinem schweineteuren 4k Monitor in Ultra zockt oder eher eSport Fan, der ein paar Gegner in Dota2, LoL oder Overwatch schnetzelt? Seid ihr auf einen Monitor mit 144Hz und mehr aus oder gebt ihr euch mit 60Hz zufrieden?

Wieviel Budget habt ihr für die neue CPU?

Ordentlich Kohle am Start, um zukünftig einen aktuellen Ryzen 7 oder sogar i9 euer Eigen zu nennen? Oder reicht es mal wieder vorne und hinten nicht, aber für eine neue CPU werden die letzten Kröten zusammengekratzt?

Obwohl ihr eure CPU danach kaufen solltet, was ihr tatsächlich mit eurem PC anstellen wollt ist es oft ratsam, lieber bei einer anderen PC-Komponente zu sparen, als hier zu wenig auszugeben.

Im Folgenden geben wir euch eine grobe Orientierung dafür, wie ihr eure perfekte CPU basierend auf Budget und Funktion wählen könnt:

1. Einsteiger-CPUs (Preisklasse bis 150€)

Falls ihr nur nach einem Prozessor sucht, mit dem ihr Videos anschauen, im Internet surfen und grundlegende Programme wie Excel und Word ausführen könnt, dann kommt eine Einsteiger-CPU mit 2 oder 4 Kernen in Frage für euch.

Wenn ihr aber häufig mehr als eine dieser grundlegenden Dinge gleichzeitig macht ist es besser, auf etwas Stärkeres umzusteigen.

2. Gaming-CPUs (Preisklasse bis 300€)

Wenn ihr in erster Linie mit eurem PC zocken wollt, empfehlen wir euch mindestens einen Intel Core i5 oder AMD Ryzen 5 CPU der Mittelklasse.

Zumal die Grafikkarte für das Gaming wesentlich wichtiger ist als der Prozessor, könnt ihr euer Geld für einen teureren i7 oder Ryzen 7 oft sparen.

3. Übertakten & kreative Medienarbeit (Ab 300 – 450€)

Ihr wollt bei der Videobearbeitung mehr Geschwindigkeit? Oder ihr wollt einfach nur ein zukunftssicheres, extrem schnelles System mit genügend Leistungspuffer bauen? Dann solltet ihr euch einen Core i7- oder Ryzen 7X-Chip zulegen.

Diese Prozessoren solltet ihr euch auch näher anschauen, falls ihr eure CPU übertakten wollt. Behaltet aber im Hinterkopf, dass die günstigeren Ryzen-CPUs auch übertaktbar sind.

4. Enthusiasten-Monster (Preisklasse ab 500€)

Diese CPUs kommen wirklich nur dann in Frage, falls ihr euren Prozessor mit aufwändigem 3D- oder 4K-Rendering zum Schwitzen bringen wollt, oder ihr arbeitet täglich mit umfangreichen Datenbanken und komplexen Berechnungen.

Bestien wie die Intel Core 9 oder AMD Ryzen 9 CPUs bieten euch dafür genügend physische Kernen für extremes Multitasking (wie Gaming auf hohen Einstellungen, Streaming und Video-Rendering gleichzeitig) oder schwergewichtige Anwendungen.


Was sind die wichtigsten CPU-Spezifikationen und was bedeuten sie?

Wer von euch schon mal in ein CPU-Datenblatt reingeschaut hat wird wissen, dass es dort jede Menge Fach-Chinesisch gibt. Auf Folgendes solltet ihr achten (der Wichtigkeit nach sortiert), darunter gibt es noch einige häufig gestellte Fragen: 

  • Taktgeschwindigkeiten (Clock-Speeds): Gemessen in Gigahertz (GHz) ist das die Geschwindigkeit, mit der der Chip arbeitet - Je höher, desto schneller. Moderne CPUs passen ihre Taktgeschwindigkeiten je nach Aufgabe und Temperatur an, so dass eine Basistaktung (Mindesttaktgeschwindigkeit) und eine Turbo-Geschwindigkeit (Höchstgeschwindigkeit) genannt werden
  • Kerne (Cores): Dies sind quasi die Prozessoren im Prozessor. Moderne CPUs haben zwei bis 18 Kerne, die meisten Prozessoren vier bis acht. Wenn ihr kein Schnäppchenjäger seid, solltet ihr mindestens vier Kerne anpeilen.
  • Threads: Dies ist die Anzahl unabhängiger Prozesse, die ein Chip gleichzeitig verarbeiten kann. Viele Prozessoren verfügen über Multithreading-Funktionen, sodass ein einzelner Kern zwei Threads erstellen kann. Intel nennt dies Hyper-Threading, AMD nennt es SMT (Simultaneous Multithreading). Mehr CPU-Threads bedeuten ein besseres Multitasking und verbesserte Leistung anspruchsvollen Anwendungen wie Video-Editoren und Transcodern.
  • TDP: Das Thermal Design Profile (TDP) ist die maximale Wärmemenge, die ein Chip in Watt erzeugt. Wenn ihr zum Beispiel wisst, dass der Intel Core i7-8700K eine TDP von 95 Watt hat solltet ihr sichergehen, dass euer CPU-Kühler mit dieser Wärmeableitung umgehen kann und dass euer Netzteil ausreichend Saft bereitstellt.
  • Cache: Der integrierte Cache eines Prozessors wird verwendet, um den Zugriff auf Daten und Anweisungen zwischen CPU und RAM zu beschleunigen. Es gibt drei Arten von Caches: L1 ist der schnellste, aber engste, L2 geräumiger, aber langsamer und L3 geräumig, aber vergleichsweise träge. Wenn die Daten, die eine CPU benötigt, an diesen Orten nicht verfügbar sind, greifen sie nach dem RAM, der viel langsamer ist. Ihr solltet der Cachegröße nicht zu viel Aufmerksamkeit schenken, da sie mit der realen Leistung kaum vergleichbar ist und wichtigere Faktoren zu berücksichtigen sind.
  • Effizienz - IPC (Instructions per Clock-Cycle): Der IPC-Wert gibt im Grunde genommen an, wie viel Arbeit die CPU pro Taktzyklus vollrichten kann. Warum ist das nun wichtig? Laut PC World ist eine CPU mit sehr hoher Taktfrequenz aber einem niedrigen IPC-Wert manchmal nicht so leistungsfähig, wie eine CPU mit einer niedrigeren Taktfrequenz und einem hohen IPC.

Ist die Anzahl der Cores das entscheidende Kriterium?

Was bedeuted Hyper Threading?

Was sind L1, L2 und L3 Cache?


Was ist am wichtigsten: Taktfrequenz, Kerne oder Threads?

Die Antwort auf diese Frage hängt von euren Bedürfnissen ab.

Eine höhere Taktung führt zu einer schnelleren Reaktionszeit und Programmladezeiten (obwohl RAM und Festplattengeschwindigkeit hier auch eine Rolle spielen!).

Höhere Taktraten bedeuten auch, dass Single-Threading-Aufgaben (wie Audiobearbeitung) schneller ausgeführt werden können. Viele beliebte (ältere) PC-Spiele können nach wie vor noch nicht wirklich von vielen CPU-Kernen und Threads profitieren.

Dennoch  können modernere Programme durchaus mehrere Kerne und Threads nutzen. Wenn ihr viele Multitasking-Vorgänge durchführt, hochauflösende Videos bearbeitet oder andere komplexe CPU-lastige Tasks ausführt, solltet ihr die Anzahl der Kerne priorisieren.

Aber für die große Mehrheit von uns Gamern reicht eine Taktrate von 3-4 GHz mit vier bis acht Kernen definitiv aus.

Lohnt sich Übertakten?

Übertakten kann eine CPU an ihre Grenzen bringen und führt dazu, dass sie mit höheren Taktraten läuft. Meistens ist es aber mehr ein Hobby für Tüftler die wissen wollen, wie viel sie aus ihrer CPU wirklich rausholen können (bevor sie abkackt).

Wenn euch das jedoch nicht interessiert, ist es das Geld nicht wert. Damit eure CPU nämlich höhere Taktraten erreicht (als sie für den Standardbetrieb vorgesehen sind), müsst ihr oft in ein verbessertes Kühlsystem und ein übertaktungsfreundliches Mainboard investieren.

Das kann schnell 100-150 Euro mehr für euer Setup bedeuten.

Während alle aktuellen AMD-Chips in einem gewissem Umfang übertaktet werden können, müsst ihr bei Intel-Prozessoren einen Preisaufschlag für die K-Version zahlen.

Übertakten ist eher was für Profis

Achtung denkt daran: Selbst wenn ihr das richtige Setup habt, könnt ihr eure CPU beim Übertakten beschädigen, indem ihr sie zu stark strapaziert. Außerdem muss das Übertakten nicht unbedingt die Ergebnisse liefern, die ihr erwartet habt. Überlegt es euch gut.


Welche Prozessor-Generation sollte ich mir holen?

So ziemlich jedes Jahr rüsten Intel und AMD ihre Prozessorreihen mit einer neuen Architektur auf.

Welche Generation ihr nun kaufen solltet, ist nicht immer so einfach zu beantworten. Das hängt alles immer von Preisleistung und Verfügbarkeit der Prozessoren ab und lässt sich kaum pauschal beantworten.

Allerdings sind die älteren CPU-Generationen beim PC-Neukauf meistens oft weniger zu empfehlen. Es sei denn ihr bleibt bei einem Mainboard, das die neuesten Chips nicht unterstützt, oder ihr findet ein sehr gutes Angebot.

Normalerweise spart ihr aber nicht so viel Geld, wenn ihr euch einen Prozessor der letzten Generation holt.


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