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GTX 1080 Vergleich: Was ist die beste? (Kaufberatung)

Keine Frage, die GeForce GTX 1080 bietet gegenüber der früheren Maxwell-Ära einen erheblichen Leistungsschub und unterstützt eine Vielzahl neuer Funktionen und Technologien wie VR. Bis heute ist es eine der besten Grafikkarten für PC-Spiele mit hohen Auflösungen, insbesondere auf 1440p und 4K.

Doch die alles entscheidende Frage bleibt.

Welche GTX 1080 ist die beste? Die Antwort findet ihr hier in unserem GTX 1080 Vergleich!

Aber alle GTX 1080 Karten sind gleich, oder? Falsch.

Es gibt tatsächlich viele Variationen der Standard-Edition (sogenannte Partnerkarten). Deshalb zeigen wir euch hier unsere Auswahl der besten GTX 1080 Grafikkarten für 2018, damit ihr wirklich die für euch optimale findet. Denn die Dinger sind ja nicht gerade billig.

In unserem GTX 1080 Vergleich findet ihr auf jeden Fall das richtige Modell für eure Gaming-Bedürfnisse (oder ihr sonst so damit vorhabt).

Außerdem räumen wir mit Fragen wie "Was ist besser, GTX 1080 oder GTX 1080 Ti?" auf und klären, ob sich ein Upgrade von einer 1070 Ti lohnt.

Auf in den Grafikkarten-Himmel!


GTX 1080 Vergleich: Übersicht der 7 besten GTX 1080 Grafikkarten 

Gamer frohlocket, Grafikkarten sind wieder bezahlbar. Nachdem Kryptowährungen mittlerweile effizienter mit dedizierter Hardware gemined werden können, sinken die Preise für Grafikkarten und werden damit endlich wieder erschwinglich. Die Wartezeit hat also ein Ende und ihr könnt wieder zuschlagen. 

In folgender Tabelle stellen wir euch eine Auswahl an GTX 1080 Karten vor von denen wir überzeugt sind, dass diese euch zufriedenstellen werden. Egal, ob euch guter Service, die maximale Leistung oder gute Stromspar-Fähigkeiten am wichtigsten erscheinen, hier findet jeder seine Traumkarte.

Modellname

Besonderheit

Kühlung

Anschlüsse

Preis-Check

Die beste für SLI

offen, 2 Lüfter

3xDP; 1xHDMI; 1xDVI-D

Die beste für VR

offen, 3 Lüfter

2xDP; 2xHDMI; 1xDVI-D

Die Schnellste

offen, 3 Lüfter

3xDP; 1xHDMI; 1xDVI-D

Die Leiseste

offen, 2 Lüfter

3xDP; 1xHDMI; 1xDVI-D

Beste Preisleistung

offen, 2 Lüfter

3xDP; 1xHDMI; 1xDVI-D

Beste Kühlung

offen, 3 Lüfter

3xDP; 1xHDMI; 1xDVI-D

Bester Kundenservice

offen, 2 Lüfter

3xDP; 1xHDMI; 1xDVI-D

Auch interessant

  • Sollten euch die GTX 1080 zu teuer sein, dann empfehlen wir euch unseren Artikel in dem wir euch die besten GTX 1070 und 1070 Ti’s präsentieren.
  • Allgemeine Infos zu Grafikkarten findet ihr außerdem in unserem großen Grafikkarten Vergleich. Falls ihr also noch gar nicht wisst, welche es werden soll, wird euch dort geholfen.
  • Ist AMD bei den Grafikkarten in 2018 eine Alternative? Findet's raus im Artikel AMD oder nVidia.

Die 7 besten GTX 1080 Modelle in der Einzelkritik

Zunächst möchten wir euch die besten GTX 1080 Grafikkarten im Detail vorstellen. Wir haben für euch sämtliche Tests und Vergleiche im Netz durchforstet und haben schließlich diese Modelle gefunden. Hier gibt's alle wichtigen Eckdaten, Infos und eine Bewertung zu jeder Grafikkarte.


MSI NVIDIA GTX 1080 Gaming X 8G

Technische Spezifikationen

  • Lüftung: 2 Lüfter
  • GPU Takt: 1607 MHz
  • GPU Boost: 1822 MHz
  • I/O: 3xDP; 1xHDMI; 1xDVI-D
  • CUDA-Cores: 2560
  • Speicher: 8 GB GDDR5X
  • Stromverbrauch: 180 W
  • Netzteil Empfehlung: 500 W

Über die MSI NVIDIA GTX 1080 Gaming X 8G

Wie wir schon seit Jahren gewohnt sind, ist auch die 1080 Gaming X 8G im klassischen MSI Look verarbeitet. Schwarz mit etwas mehr als nur roten Akzenten macht diese Karte besonders in Builds was her, die sowieso schon auf den roten Look abzielen.

Womit MSI definitiv überzeugen kann ist das hauseigene Zero Frozr Kühlsystem, das mit 2 Doppelkugellager Lüftern daher kommt. Durch den steileren Winkel der Kühlblätter verspricht MSI hier mehr Kühlleistung durch höheren Druck bei geringerer Lautstärke. Außerdem bedeutet Zero Frozr, dass die Karte bei Temperaturen unter 60°C die Lüfter komplett inaktiv stellt und euer PC somit noch leiser wird.

Unterm Strich

Mit der 1080 Gaming X 8G bekommt ihr zwar eine der schwächeren, aber dafür auch eine der günstigeren GTX 1080 Karten. Verglichen mit anderen stärkeren Karten verfügt die MSI nicht über die nötige Kühlleistung, um auf entsprechend hohen Taktraten zu laufen. Dafür wurde sie bereits mit SLI im Hinterkopf entwickelt.

High End Grafikkarten fallen für gewöhnlich durch ihre riesige Bauform auf, nicht aber in diesem Fall. Sucht ihr also eine einigermaßen günstige und gleichzeitig platzsparende Lösung gleich zwei Karten in euren PC einzubauen, werdet ihr hier fündig.

Erwartet allerdings nicht die größten Freiheiten beim Übertakten, denn wie schon gesagt: Durch die vergleichsweise schwache Kühlleistung habt ihr hier nicht viel Luft nach oben. Und das obwohl MSI mit “Afterburner” eines der stärksten Tools zum Übertakten auf dem Markt hat.

Zu guter Letzt bleibt zu sagen, dass Schönheit zwar im Auge des Betrachters liegt, der rote Look allerdings nicht jedem Betrachter zusagen wird. Statt den farbneutralen Weg zu nehmen und die Colorierung durch (die sogar vorhandenen) RGB-LED’s in die Hände des Nutzers zu legen, wählt MSI hier die Signalfarbe schlechthin. Rot ist zwar das Markenzeichen der Firma, aber hier würden wir uns in Zukunft etwas mehr Freiheiten wünschen.

Kaufen wenn

  • Ihr nach einer leisen High-End Karte sucht
  • Ihr trotz zweier SLI Karten Platz sparen möchtet
  • Euch die rote Farbe anspricht

Nicht kaufen wenn

  • Ihr die leistungsstärkste Karte sucht
  • Ihr maximal Übertakten möchtet
  • Rot nicht in euer Build passt

Asus GTX 1080 ROG Strix 8G

Technische Spezifikationen

  • Lüftung: 3 Lüfter
  • GPU Takt: 1683 MHz
  • GPU Boost: 1822 MHz
  • I/O: 2xDP; 2xHDMI; 1xDVI-D
  • CUDA-Cores: 2560
  • Speicher: 8 GB GDDR5X
  • Stromverbrauch: 200 W
  • Netzteil Empfehlung: 550 W

Über die Asus GTX 1080 ROG Strix 8G

ROG - Republic of Gamers. So nennt ASUS ihre Hardware Reihe, die sich vor allem an uns - die Gamer - richtet. Bei Grafikkarten kann das nur eines bedeuten: Maximale Leistung ohne Kompromisse. Die 1080 ROG Strix fällt sofort durch drei Lüfter auf, die dafür sorgen, dass die Karte auch unter Druck noch einen kühlen Kopf behält.

Für uns bedeutet das, dass wir hier mit 1771 MHz Boost Takt nicht nur ordentlich Leistung zugeschickt bekommen, sondern diese noch weiter erhöhen können. Nutzer, die ihre Grafikkarte also noch ordentlich übertakten möchten, kommen hier voll auf ihre Kosten.

Unterm Strich

Zocker, die auf reine Leistung gehen, sollten bei der ROG Strix Reihe definitiv Hellhörig werden. Hier bekommt ihr eine 1080 aus der ihr einiges rausholen könnt. Wollt ihr das maximale erreichen, stellt euch ASUS das Programm “GPU Tweak II” zur Verfügung, mit dem ihr ganz nach Lust und Laune übertakten könnt. Selbst wenn ihr technisch nicht versiert seid, bekommt ihr hier diverse Voreinstellungen aus denen ihr wählen könnt.

Hohe Leistung kommt allerdings immer zu einem Preis. Im Falle der ROG Strix 8G bedeutet das, dass ihr unter Volllast (besonders übertaktet) die Lüfter hören werdet. Außerdem ist das “ASUS GPU Tweak II” nicht gerade als stabiles Programm bekannt. So mächtig das Tool also ist, diverse Käufer klagen auch über regelmäßige Abstürze. Desweiteren ist ASUS im deutschsprachigen Raum nicht gerade für den besten Kundenservice bekannt.

Was positiv auffällt ist die schlichte Farbgebung, die mit RGB LED’s ganz an euer Build angepasst werden kann. Steuern tut ihr diese über ASUS’ Aura Sync Tool. Habt ihr also weitere Hardware von ASUS mitsamt RGB LED’s könnt ihr diese sogar aneinander anpassen.

Zu guter Letzt sei auch gesagt, dass diese Karte für den Gebrauch mit Virtual Reality Headsets am praktischsten ist, da sie 2 HDMI Anschlüsse hat. Dafür verzichtet ihr allerdings auch auf einen Displayport.

Kaufen wenn

  • Ihr Freunde des Übertaktens seid
  • Hohe Leistung erwartet
  • Ihr eine Karte mit 2 HDMI Anschlüssen braucht

Nicht kaufen wenn

  • Euch guter Service wichtig ist
  • Euch 2 Displayports zu wenig sind
  • Ihr auch unter Volllast eine leise Karte haben möchtet

Zotac GTX 1080 AMP! Extreme

Technische Spezifikationen

  • Lüftung: 3 Lüfter
  • GPU Takt: 1771 MHz
  • GPU Boost: 1911 MHz
  • I/O: 3xDP; 1xHDMI; 1xDVI-D
  • CUDA-Cores: 2560
  • Speicher: 8 GB GDDR5X
  • Stromverbrauch: 270 W
  • Netzteil Empfehlung: 500 W

Über die Zotac 1080 Amp! Extreme

Im Gegensatz zu MSI und ASUS ist ZOTAC eine Firma, die fast ausschließlich Grafikkarten vertreibt. Die AMP! Extreme ist nur eine von sieben (!) GTX 1080 aus dem Hause ZOTAC, die sich alle hauptsächlich in Sachen Kühlung und Bauform voneinander unterscheiden.

Die AMP! Extreme ist - wie der Name schon vermuten lässt - die kräftigste in dieser Reihe und ist mit gleich drei Lüftern ausgestattet, die dank der hauseigenen Icestorm Technologie für effizientere und leisere Kühlung sorgen soll.

Visuell ist die Karte auch sehr ansprechend. Besonders der Tatsache geschuldet, dass Vorder- und Rückseite aus Karbon bestehen, macht hier ordentlich was her. Aber das Carbon hilft nicht nur der Optik, sondern hilft auch bei oben genannter Wärmeverteilung und Geräuschdämmung.

Unsere Einschätzung

Wie oben schon genannt, macht die Karte gebraucht von ZOTAC’s eigener Icestorm Technologie. Das bedeutet, dass sie trotz maximaler Kühlleistung schmaler ausfällt, als vergleichbare Karten. Das schafft ZOTAC, indem sie ihr Augenmerk auf die maßgeschneiderten Kupferrohre legen. Diese ziehen die Hitze effizient an allen Stellen ab, an denen sie entsteht. Die Lamellen müssen daher weniger Wärme verteilen und können so schmaler verbaut werden.

Wie fast jeder Hersteller von Grafikkarten, hat natürlich auch ZOTAC ein Übertaktungstool entwickelt. Mit Firestorm könnt ihr nicht nur das Maximum aus eurer Karte holen, sondern gleichzeitig die eingebauten RGB-LED’s einstellen.

Die AMP! Extreme ist definitiv eine der qualitativ hochwertigsten Karten, die ihr aktuell auf dem Markt finden könnt. Materialien wie Karbon findet man nicht häufig im Inneren eines PC Gehäuses. Solltet ihr planen gleich zwei dieser Karten im SLI zu nutzen, plant ein, dass die hintere Karte nicht all zu viel Raum zum Atmen bekommen wird. Die Karte ist zwar eine der schmaleren GTX 1080 auf dem Markt, aber so schmal ist sie dann auch wieder nicht.

Außerdem laufen auch hier die Lüfter unter Volllast sehr laut. Wollt ihr eine leisere Lösung bei der Leistung, werdet ihr aber an einer maßgeschneiderten Wasserkühlung nicht vorbeikommen.

Kaufen, wenn:

  • Ihr eine der qualitativ hochwertigsten Karten haben möchtet
  • Ihr sehr hohe Leistung bevorzugt
  • Euch die gelbfarbigen Akzente auf der Rückseite nicht stören

Nicht kaufen, wenn:

  • Ihr höchstmögliche Kühlleistung im SLI erwartet
  • Euch hohe Lautstärke der Lüfter unter Volllast stören

Gainward GTX 1080 Phoenix GLH

Technische Spezifikationen

  • Lüftung: 2 Lüfter
  • GPU Takt:1747 MHz
  • GPU Boost:1886 MHz
  • I/O: 3xDP; 1xHDMI; 1xDVI-D
  • CUDA-Cores: 2560
  • Speicher: 8 GB GDDR5X
  • Stromverbrauch: 180 W
  • Netzteil Empfehlung: 500 W

Über die Gainward GTX 1080 Phoenix GLH

Die GTX 1080 Phoenix GLH von Gainward ist eine der dicksten Karte, die wir euch hier vorstellen. Das hat zwar einige Nach- aber auch Vorteile. Zunächst aber einmal fragen wir uns, wer auf diese Farbgebung gekommen ist. Diese ist natürlich Geschmackssache, keine Frage und es wird genügend Leute geben, denen das sogar zusagt. Da man aber sogar RGB-LED’s verbaut hat, hätte man auf die Pastellfarben verzichten können und dem Nutzer selbst die Farbwahl überlassen können.

Abgesehen davon ist die Phoenix GLH mit zwei Lüftern versehen, braucht sich in Sachen Temperaturen aber nicht zu verstecken. Die Heatsinks sind nämlich so breit, dass die zwei Lüfter vollkommen ausreichen, um die Karte auch unter Volllast ausreichend kühl zu halten.

Unsere Einschätzung

Bevor ihr zuschlagt, holt besser noch einmal das Lineal aus dem Schrank und messt nach, ob ihr auch genug Platz für die Phoenix GLH habt. Besonders wenn ihr auf den Kauf von zwei Karten schielt, welche ihr im SLI Modus laufen lasst, solltet ihr euch sehr sicher sein, dass sie auch passen werden. In den meisten Fällen sind die PCI-E Slots weit genug voneinander entfernt, hier werden diese aber vermutlich sehr nah beieinander liegen und damit die Kühlung beeinträchtigen.

Apropos Kühlung: Diese ist dank der großzügigen Maße der Karte sehr leistungsstark. Die Heatsinks sind so breit, dass zwei Lüfter auch mehr als ausreichend sind. Außerdem ist die Karte so designed, dass die Lüfter im Idle ausgeschaltet werden. Dadurch zählt die Phoenix GLH als eine der leisesten GTX 1080, egal ob im Idle oder unter Last.

Gainward stellt natürlich auch ein eigenes Tool zur Verfügung, mit dem ihr Lüftersteuerung und die Farbe der LED einstellen könnt. Alles in Allem kann man sagen, dass die Phoenix GLH zwar nicht ganz so leise ist, wie die 1080 von MSI, dafür aber mit mehr Takt versehen ist. Wenn euch die MSI also etwas zu schwach auf der Brust ist, findet ihr hier eine sehr gute Alternative.

Kaufen, wenn

  • Ihr gute Kühlleistung sucht
  • Ihr genug Platz im System habt
  • Eine leise Karte sucht, die trotzdem recht hoch getaktet ist

Nicht kaufen, wenn:

  • Ihr mit der Farbgebung nichts anfangen könnt
  • Eine kompakte SLI Lösung gesucht wird
  • Ihr eine günstige GTX 1080 sucht

KFA2 GTX 1080 EXOC

Technische Spezifikationen

  • Lüftung: 2 Lüfter
  • GPU Takt:1657 MHz
  • GPU Boost:1797 MHz
  • I/O: 3xDP; 1xHDMI; 1xDVI-D
  • CUDA-Cores: 2560
  • Speicher: 8 GB GDDR5X
  • Stromverbrauch: 180 W
  • Netzteil Empfehlung: 500 W

Über die KFA2 GTX 1080 EXOC

Wenn ihr nach KFA2 googled, dann werdet ihr sehr schnell Fragen wie “Warum ist KFA2 nicht beliebter?” finden. Es wird schnell klar, dass wir es hier mit einem Geheimtipp zu tun haben und den wollen wir euch natürlich nicht vorenthalten.

Die technischen Spezifikationen sind nicht zu weit entfernt von NVidias Referenzkarte, nur mit dem Unterschied dass KFA2 hier 2 Lüfter verbaut hat, die die Karte wesentlich kühler halten und diese trotzdem leiser agiert.

Unsere Einschätzung

Die 1080 EXOC richtet sich an alle, die nach einer erschwinglichen 1080 Ausschau halten. Einen Preis-Leistungs Sieger zu finden ist bei den Preisschwankungen im Bereich Grafikkarten nur sehr schwierig. Solltet ihr diese Karte aber aktuell zu einem günstigen Preis finden, dann schlagt ruhig zu.

In Sachen Hardware zahlt ihr im High-End Bereich häufig übertriebenes Geld für 1 oder 2 Prozent mehr Leistung. Mit der 1080 EXOC findet ihr aber eine Karte, die zwar nicht an die Zahlen der Großen herankommt, aber dafür um einiges günstiger zu schießen ist.

Kaufen, wenn:

  • Ihr mehr nach Preis-Leistung, als reiner Power geht
  • Ihr trotz geringem Preis nicht auf Features verzichten möchtet
  • Ihr nach neutraler Farbgebung sucht

Nicht kaufen, wenn:

  • Ihr pure Leistung sucht
  • Euch niedrige Temperaturen wichtig sind

Gigabyte GeForce GTX 1080 G1 Gaming

Technische Spezifikationen

  • Lüftung: 3 Lüfter
  • GPU Takt:1721 MHz
  • GPU Boost:1860 MHz
  • I/O: 3xDP; 1xHDMI; 1xDVI-D
  • CUDA-Cores: 2560
  • Speicher: 8 GB GDDR5X
  • Stromverbrauch: 200 W
  • Netzteil Empfehlung: 550 W

Über die Gigabyte GeForce GTX 1080 G1 Gaming

Mit der G1 Gaming bringt Gigabyte eine Budget 3-Lüfter Karte auf den Markt, die sich sehen lassen kann. Kunststoff, den Gigabyte auf der Oberseite verbaut hat, ist vielleicht nicht das beliebteste Material, wenn es um Grafikkarten geht, dafür kann Gigabyte damit Kosten und nebenbei sogar noch ein wenig Gewicht einsparen.

Auch die G1 Gaming stoppt die Lüfter, wenn die passive Kühlung alleine im Idle Mode ausreicht. In diesem Falle leuchtet sogar die “Fan Stop” LED auf. An der Rückseite findet ihr die gewöhnlichen 5 Anschlüsse: 3xDP, 1xHDMI und 1xDVI-D, von denen maximal 4 gleichzeitig genutzt werden können.

Unsere Einschätzung

Alles in Allem bekommt ihr hier eine Karte mit guter Kühlleistung dank dreier Lüfter, die trotzdem bezahlbar bleibt. Für einen geringen Preis wird euch die Möglichkeit zum Übertakten gegeben. Ihr müsst euch nur mit der hohen Geräuschkulisse zufriedenstellen, denn bei drei Kühlern steigen die Dezibel schnell in die Höhe.

Solltet ihr die Karte zu einem günstigen Preis finden, können wir sie euch definitiv ans Herz legen. Bewegt sie sich allerdings preislich im Bereich anderer GTX 1080, die mit drei Lüftern ausgestattet sind, dann solltet ihr lieber die Finger hiervon lassen. Hier handelt es sich um eine Einsteigerkarte, die auch zum Einsteigerpreis gekauft werden sollte.

Kaufen wenn:

  • Ihr sie günstig schießen könnt
  • Ihr ein gutes Einsteigermodell sucht

Nicht kaufen, wenn ihr:

  • Die Modelle von ZOTAC oder ASUS günstiger bekommt
  •  eine leise Grafikkarte sucht
  •  Wert auf niedrige Temperaturen legt

EVGA GeForce GTX 1080 SC Gaming

Technische Spezifikationen

  • Lüftung: 2 Lüfter
  • GPU Takt:1708 MHz
  • GPU Boost:1847 MHz
  • I/O: 3xDP; 1xHDMI; 1xDVI-D
  • CUDA-Cores: 2560
  • Speicher: 8 GB GDDR5X
  • Stromverbrauch: 180 W
  • Netzteil Empfehlung: 500 W

Über die EVGA GeForce GTX 1080 SC Gaming

EVGA ist einer der bekanntesten Hersteller von Grafikkarten und so darf auch die 1080 SC Gaming hier natürlich nicht fehlen. Verarbeitet ist die Karte im klassischen grauen Look, den man von EVGA bereits gewohnt ist.

Die Kühlung ist offen gehalten, wodurch gute Kühlleistung bei geringerer Lautstärke versprochen wird. Schaut man sich die Takte an, scheint EVGA dieses Versprechen auch einzuhalten.

Unsere Einschätzung

Karten von EVGA gehören häufig zu den teureren Modellen, dafür bekommt man hier aber auch einiges geboten, das vielleicht nicht auf den ersten Blick zu sehen ist. Da wäre erst einmal der gute Kundenservice, für den EVGA bereits seit langem bekannt ist. Wollt ihr auf der sicheren Seite sein, kommt ihr an EVGA nicht vorbei.

Des Weiteren hat EVGA hier auf ihr ACX 3.0 Kühlsystem gesetzt. Das bedeutet, ihr bekommt hier zwei Lüfter, die mit Doppelkugellagern (längere Laufzeit) laufen und im Idle Modus stehen bleiben. Sogar bei der Backplate hat EVGA die Kühlung nicht vergessen und diese mit eben jenen Eigenschaften ausgestattet.

Natürlich kommen wir auch hier nicht am hauseigenen Übertaktungs Tool vorbei. Bei EVGA heißt dieses PrecisionXOC. Hier bekommt ihr die Möglichkeit eure Grafikkarte sogar automatisch übertakten zu lassen. Und solltet ihr irgendwann einmal übertrieben haben beim Übertakten, hat EVGA ihre Karte auch noch mit einem zweiten BIOS versehen auf das ihr im schlimmsten Fall wechseln könnt.

Der einzige Nachteil, den wir hier finden konnten, war die Software, die manchmal etwas überwältigend sein kann, wenn man sich noch nicht zu lange mit dem Übertakten von Grafikkarten beschäftigt hat.

Kaufen wenn

  • Euch guter Kundenservice wichtig ist
  • Ihr gute Kühlleistung und damit auch
  • Gutes Potenzial für’s Übertakten sucht

Nicht kaufen wenn

  • Das Übertaktungstool Einsteigerfreundlich sein soll
  • Ihr eine sehr leise Karte sucht

Kaufberatung: So wählt ihr die richtige GTX 1080

Zunächst einmal: Die “große” allgemeine Kaufberatung zum Thema Grafikkarten findet ihr in unserem passenden Artikel dazu.

Diese Kaufberatung wird sich nur um einige spezifische Punkte drehen auf die ihr achten solltet, wenn ihr euch unbedingt eine GTX 1080 leisten wollt. Wisst ihr noch gar nicht, welche Karte es genau werden soll, dann schaut lieber erst einmal in unseren allgemeinen Grafikkarten-Guide rein.

Welche GTX 1080 hat die meiste Grafikpower?

Nachdem wir uns also einen vernünftigen Überblick über die gängigsten Grafikkarten gemacht haben: Was ist denn nun die beste 1080 von allen?
Wie immer kommt es natürlich zunächst einmal darauf an, wonach ihr Ausschau haltet. Da wir uns mit der 1080 schon im High-End Bereich befinden, werden sich die meisten von euch vermutlich nur mit der besten Leistung zufrieden geben und hier gibt es einen ganz klaren Sieger:

Die ZOTAC AMP! Extreme.

Keine der hier aufgelisteten Karten kommt an die AMP! Extreme ran, nicht einmal die ROG Strix von ASUS, obwohl es da schon eher knapp war. Das heißt natürlich auch, dass ihr mit der ASUS liebäugeln solltet, wenn ihr diese für 50 bis 100 € billiger als die AMP! Extreme seht. Ansonsten bekommt ihr aus der ZOTAC einfach das meiste raus und das auch noch vergleichsweise kompakt. Habt ihr genügend Platz im Gehäuse werdet ihr im SLI Modus sogar mehr Luft zum Kühlen des Paares haben. Besser geht es einfach nicht!

GTX 1080 Benchmarks (Partnerkarten) - So sehen die Zahlen unserer Toptipps aus

Bevor wir hier nur wild rumbehaupten - Wir haben für euch das Internet durchforstet und mal eine ordentliche Übersicht aller Performancewerte des 3DMark Fire Strike Benchmarks für euch anschaulich zusammengefasst.  Ihr findet hier alle Karten aus unserem GTX 1080 Vergleich. Die Quellen zu den Werten findet ihr unter der Grafik, wir haben die Benchmarks nicht selbst durchgeführt. 

Zotac GTX 1080 AMP! Extreme: 20312 Punkte im 3D Mark Firestrike
Asus GTX 1080 ROG Strix 8G: 19840 Punkte im 3D Mark Firestrike
Gainward GTX 1080 Phoenix GLH: 19640 Punkte im 3D Mark Firestrike
Gigabyte GeForce GTX 1080 G1 Gaming: 19438 Punkte im 3D Mark Firestrike
MSI NVIDIA GTX 1080 Gaming X 8G: 18815 Punkte im 3D Mark Firestrike
EVGA GeForce GTX 1080 SC Gaming: 15869 Punkte im 3D Mark Firestrike
KFA2 GTX 1080 EXOC: 15722 Punkte im 3D Mark Firestrike

Quellen für Werte: Zotac (guru3d.com); Gainward & MSI (Us.Hardware.info); KFA2 & EVGA (Hardware-mag.de); Asus (guru3d.com), Gigabyte (guru3d.com)

Ihr seht also, wie knapp die Unterschiede zum Teil sind. Die Karten nehmen sich in Punkto Performance nur wenig, für euch heißt das demnach: Ihr fahrt mit jeder GTX 1080 aus unserem Vergleich gut. Schaut wo ihr das beste "Schnäppchen" macht. Behaltet natürlich im Hinterkopf, dass diese Benchmarks mit unterschiedlichen Systemen durchgeführt werden, aber als Richtgrößen taugen die Werte allemal.


Welche GTX 1080 holt den Pokal im Bereich Preis-Leistung?

Beim Preis-Leistungs Vergleich wird es schon wesentlich schwieriger einen Sieger zu küren. Einen aktuellen Sieger zu finden, ist einfach. Das Problem ist, ihr werdet noch in ein paar Monaten diesen Artikel lesen und dann hat sich die Preislandschaft komplett gewandelt. Die Preise von Grafikkarten fluktuieren aktuell so schnell, dass es sein könnte, dass unser heutiger Preis-Leistungs Gewinner vielleicht schon in 2 Wochen 100€ teurer sein könnte, als ein Modell, das nur ganz knapp schlechter war, als eben jenes.

Zum Zeitpunkt dieses Artikels würden wir definitiv die KFA2 GTX 1080 EXOC zum Preis-Leistungs Sieger küren, da diese für knapp über 500€ über die virtuelle Ladentheke geht und trotzdem einiges an Schmankerl bereithält. Selbst wenn ihr in Sachen Übertakten unerfahren seid, werdet ihr hier per Knopfdruck über 2000MHz Boost Takt rausholen können. Zu dem Preis unschlagbar.

Haltet aber trotzdem die Augen offen: Findet ihr die Gigabyte GTX 1080 G1 Gaming zu einem vergleichbaren oder sogar günstigeren Preis, als die KFA2, dann greift lieber zu dieser.

Ehrenvolle Erwähnungen

Der ein oder andere sucht vielleicht gar nicht die schnellste oder günstigste Karte. Daher nennen wir euch noch die “honorable Mentions”. Ist euch guter Service wichtiger, als reine Leistung, dann greift zu Karten von EVGA. Sucht ihr nach einer Karte, die ihr gleich doppelt kaufen könnt, um beide dann im SLI Modus laufen zu lassen, dann greift zur MSI Gaming X 8G.

1080 vs. 1070 Ti - Wo liegen die Unterschiede?

Die GTX 1080 wurde von NVidia bereits im Mai 2016 auf den Markt gebracht. Erst eineinhalb Jahre später, im November 2017 erschien die 1070 Ti aufgrund von Konkurrenz seitens AMD, die zwischen der 1080 und der 1070 von NVidia eine Nische fanden, die sie füllen wollten.

Aber warum erzählen wir euch das? Die 1080 ist doch immer noch stärker, als die 1070 Ti? Auf dem Papier, ja. Das liegt aber auch daran, dass NVidia es ihren Board Partnern verboten hat, die 1070 Ti bereits übertaktet zu verkaufen. Kauft ihr euch eine 1070 Ti und übertaktet die dann selbst, kommt ihr zumindest in Sachen GPU Takt auf eine Leistung, die der der 1080 bedrohlich nahe kommt.

Sparfüchse sollten also die Augen offen halten. Findet ihr eine 1070 Ti zum wesentlich günstigeren Preis, als eine vergleichbare 1080, dann solltet ihr ganz eventuell zu dieser greifen. ZOTAC zum Beispiel verkauft auch eine AMP! Extreme Version der 1070 Ti.

Mehr darüber nachlesen könnt ihr in unserem Artikel über die beste GTX 1070 und 1070Ti

Was sagen die Benchmarks zum Thema 1080 vs. 1070 Ti?

Wir lassen hier am besten Zahlen sprechen, denn diese haben die meiste Aussagekraft. Folgender Screenshot von GPU.Userbenchmark.com zeigt den geringen Unterschied von +7% effektiver Leistung bei der GTX 1080.

Im GPU-Userbenchmark schneidet die GTX 1080 leicht besser ab

Weitere interessante Performance-Unterschiede zwischen GTX 1080 und GTX 1070 Ti lassen sich wie folgt zusammenfassen. Die GTX 1080 hat im Vergleich zur 1070 Ti:

  • leicht schärfere Texturen (frag mich wie die das messen aber gut, geht ja nur ums Prinzip)
  • 17% besseres Multi-Rendering
  • 7% besseres NBody-Partikelrendering
  • 8% besseres OC-Potenzial
  • im Schnitt 7% mehr Gaming-FPS

Ok ok, ist ja alles ganz nett, aber wie schaut das Ingame aus? Guggt dazu mal in folgendes Video rein!

Fazit: Falls ihr schon eine GTX 1070 Ti euer Eigen nennt, lohnt das Upgrade zur 1080 definitiv nicht!


GTX 1080 vs. GTX 1080 Ti - Lohnt sich das Upgrade und wo gibt's Unterschiede?

Gehen wir den Weg von der 1080 zur über ein Jahr später vorgestellten 1080 Ti, dann verlassen wir den High-End Bereich und betreten das Enthusiasten-Areal. Das bedeutet, ihr werdet im Normalfall für eine 1080 Ti wesentlich mehr Euros bezahlen und nur wenige Prozentpunkte mehr Leistung dafür erhalten. Diese Prozentpunkte können in manchen Fällen viel Wert sein, der Schritt sollte trotzdem auch gut durchdacht sein. Manchmal lohnt es sich nämlich, sich das Geld zu sparen und in 2 Jahren für die dann aktuellen Karten auszugeben.

Ihr seht also: In den technischen Spezifikationen, hat die GTX 1080 Ti klar die Nase vorn. Doch rechtfertigt das den höheren Preis? Mehr dazu weiter unten.

Eine weitere Sache, über die ihr euch Gedanken machen könntet, ist die Tatsache, dass die 1070 Ti aktuell ungefähr die Hälfte dessen kostet, was ihr für eine 1080 Ti hinlegen müsst. Habt ihr also den Platz im Gehäuse und einen starken Prozessor, dann könntet ihr die 1080 Ti auch gegen zwei 1070 Ti’s im SLI austauschen. Allerdings müsst ihr dann auch abenteuerlustig sein, denn SLI wird immer noch nicht von allen Entwicklern unterstützt. Viele Tests und Benchmarks zeigen aber, dass zwei 1070 Ti’s im SLI teilweise zu besseren Ergebnissen kommt, als eine einzelne 1080 Ti.

Aber abgesehen davon, wann lohnt sich der Griff zu noch mehr Leistung, als die 1080 bereits bietet? Nur wenn ihr die nötigen Bildschirme dafür habt. Der Schritt in den Enthusiasten Bereich wird sich nicht lohnen, wenn ihr noch auf 1080p in 60 FPS spielt. Erst wenn ihr die Möglichkeit habt mit Auflösungen und Wiederholraten oberhalb dieser Werte zu spielen, könnte es sich lohnen. Habt ihr zum Beispiel einen WQHD Bildschirm mit 165 Hz, dann wird die 1080 bereits an ihre Grenzen kommen. 

In Sachen VR sieht die Sache etwas anders aus. Hier lohnt sich der Griff zur Ti Version nur, wenn ihr für die Zukunft vorbereitet sein wollt. Aktuell reicht hier eine 1080 absolut aus. Also auch hier empfehlen wir euch das Geld zu sparen und in Zukunft in eine noch bessere Karte zu investieren.

Was sagen die Benchmarks zum Thema 1080 vs. 1080 Ti?

Im Vergleich zum Kampf 1080 vs. 1070 Ti, sprechen die Benchmarks hier eine sehr klare Sprache. Eine GTX 1080 Ti bietet euch im Vergleich zur GTX 1080 einen Leistungsschub von 20-23%. Die Zahlen von Userbenchmarks.com zeigen es:

Links die Werte für die GTX 1080 Ti, rechts die normale 1080

Im seinem Video spricht Jarrod's Tech (englisch) sogar von folgenden Leistungsunterschieden. Die Dominanz der Ti ist eindeutig:

  • 1080p: 12,5% mehr Leistung für eine GTX 1080 Ti
  • 1440p: 20%
  • 4K-Auflösung: 30,5%
  • Durchschnittlich: 21%

Ihr wollt Beispiele für Spiele? Auch bei dieser Frage wollen wir euch wieder das tolle Testvideo von den Kollegen "Testing Games" auf Youtube ans Herz legen. Einfach genial was die da abliefern und anhand von aktuellen Games zeigen, wie die beiden Grafikkarten Ingame performen:

Fazit: Ein Upgrade KANN sich lohnen, falls ihr wirklich das letzte bisschen Leistung rausholen möchtet. Die GTX 1080 Ti ist ein Biest.


Warum wir keine GTX 1080 Founders Edition empfehlen

Die Founders Edition ist die hauseigene GTX 1080 von NVidia selbst und unterm Strich die Referenzkarte. Es gibt nur wenige kleinere Gründe sich eine Referenzkarte zu kaufen. Manchmal möchte man zum Beispiel der erste sein. Dann nämlich kann man ein neues Modell direkt von NVidia kaufen, ohne auf die Board Partner warten zu müssen. Den Zeitraum haben wir im Falle der 1080 allerdings zum Zeitpunkt des Artikels schon um über 2 Jahre verfehlt.

Ein weiterer Grund wäre, dass man selbst maßgeschneiderte Kühlung anbringen möchte, sei es Luftkühler (z.B. von Arctic Cooling) oder Wasserkühlung. In dem Fall hat man mit der Founders Edition die besten Erfolgsaussichten. Board Partner entwickeln nämlich häufig ihre eigenen Platinen mit eigenem Layout und so manch ein Custom Kühler könnte dann evtl. nicht mehr passen und müsste angepasst werden. Auch dann wäre eine Referenzkarte von Vorteil.

Der größte Nachteil und damit der Grund, warum wir euch hier in diesem Artikel keine Founders Edition vorstellen, ist der, dass diese aktuell und schon seit längerem nicht mehr verfügbar ist. Und selbst wenn diese wieder in die virtuellen Lager aufgenommen wird, ist sie meistens teurer als der Testsieger hier im Artikel.

Fakt ist nämlich, ohne Anpassung ist die Founders Edition eine vergleichsweise schwache Karte, was an der Kühlung liegt. Diese schafft es kaum die Karte unter Volllast kühl zu halten, wodurch sie den Schwellenwert von 84°C erreicht und anfängt sich selbst auszubremsen.

Wir empfehlen euch daher also nur zu einer Founders Edition zu greifen, wenn ihr wirklich wisst, was ihr tut. Allen anderen empfehlen wir die Karten, die wir euch hier im Artikel vorgestellt haben.

Die in unserem Artikel vorgestellten Partnerkarten haben bessere Kühler und sind meistens von Haus aus übertaktet. Dadurch steigt die Leistung um etwa fünf bis sieben Prozent.


Größe & Maße euer GTX 1080 Grafikkarte berücksichtigen

Zu guter Letzt noch ein banaler, aber sehr wichtiger Punkt: Passt die neue GTX 1080 überhaupt physisch in euer Gehäuse rein? Um euch diese Frage einfach zu beantworten, haben wir für euch noch sämtliche Abmessungen unserer Tipps zusammen getragen (Angaben in cm):

Grafikkarte

Länge(Tiefe)

höhe

Breite

MSI NVIDIA GTX 1080 Gaming X 8G

14,0

4,2

27,9 

Asus GTX 1080 ROG Strix 8G

13,4

4,0

29,8 

Zotac GTX 1080 AMP! Extreme

14,8

5,0

32,5 

Gainward GTX 1080 Phoenix GLH

13,3

5,0

28,5 

KFA2 GTX 1080 EXOC

14,4

4,3

29,6 

EVGA GeForce GTX 1080 SC

11,1

k.A.

26,6 

Gigabyte  GTX 1080 G1 Gaming

11,4

4,1

28,0

Wie ihr sehen könnt: Ganz schöne Brocken die Dinger. Messt deswegen lieber euer Gehäuse aus - vor allem bei der Zotac!

Die Slot-Größe für SLI berücksichtigen

nVidia erklärt hier schön, welche SLI-Bridge ihr braucht (Quelle nvidia.com)

Falls ihr über SLI nachdenkt oder einfach noch wissen wollt, wie viel Slots eure neue GTX 1080 in Anspruch nehmen wird, haben wir das auch direkt noch für euch rausgefunden:

Grafikkarte

Slots

MSI NVIDIA GTX 1080 Gaming X 8G

2,5

Asus GTX 1080 ROG Strix 8G

2,5

Zotac GTX 1080 AMP! Extreme

3

Gainward GTX 1080 Phoenix GLH

2,5

KFA2 GTX 1080 EXOC

2

EVGA GeForce GTX 1080 SC

2

Gigabyte  GTX 1080 G1 Gaming

2


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Ein Artikel von Sascha. Falls ihr mehr über unsere Autoren erfahren wollt, besucht unsere Über-Uns-Seite.