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Beste GeForce RTX 3090: Die Topmodelle im Vergleich

beste rtx 3090 grafikkarte nahaufnahme

Eine gigantische Anzahl an GPU-Kernen sowie unübertroffene 24 GB Speicher mit einer enormen Speicherbandbreite von 936 GB/s machen die Nvidia GeForce RTX 3090 zur ersten Wahl für den Gaming-PC. Die stromhungrige Grafikkarte bietet Raytracing und DLSS selbst für Auflösungen jenseits von 4K. Insbesondere Beschwerden über zu wenig VRAM, die bei der RTX 3080 zu hören waren, dürften hier kein Thema sein.

Auch wenn die Maximalausstattung der Ampere-Architektur in Benchmarks fast durchweg an der Spitze thront, gibt es zwischen den einzelnen Custom Designs feine Unterschiede, die du vor dem Kauf in jedem Fall beachten solltest.


Beste RTX 3090 im Überblick - unsere Empfehlungen

Abgesehen von den Lagerbeständen ist die RTX 3090 bei weitem die stärkste Grafikkarte auf dem heutigen Markt. Sie bietet eine konkurrenzlose Spieleleistung in modernen Titeln und lässt euch 4K- und 8K-Auflösungen mit 60 Bildern pro Sekunde genießen.

In der folgenden Kaufberatung sehen wir uns einige der besten RTX 3090 Partnerkarten genauer an um zu sehen, welche in Bezug auf das Preisleistungsverhältnis, Gaming-Leistung und Thermik am besten abschneidet. Lasst uns loslegen!


Das Topmodell - ASUS ROG Strix GeForce RTX 3090

  • starke Übertaktung
  • beeindruckende Benchmarks
  • hervorragende Kühlung
  • mit Quiet-Modus
  • geniale Optik
  • gut hörbar unter Last
  • enormer Strombedarf
  • deutlich teurer als andere Versionen

Die ohnehin überragende Leistung der RTX 3090 hat Asus für seine „Republic of Gamers“-Karte noch einmal gehörig aufgerüstet. Die maximal mögliche Taktrate liegt bei mehr als 2.000 MHz, das Powerlimit wurde auf stolze 480 W angehoben – ein weiter Sprung von original angedachten 1.700 MHz und 350 W. Damit schiebt sich die ASUS ROG Strix GeForce RTX 3090 an die Spitze der Custom Designs. Im Vergleich zur Founders Edition ergibt sich bezüglich der Framerate durchschnittlich ein Plus von knapp 5 Prozent. Im Vergleich zur RTX 3080 sind es sogar bis zu 20 Prozent. Rein von der Grafikleistung her ist es die derzeit beste Grafikkarte, mit der selbst aktuelle Spiele in höchster Detailstufe bei der Auflösung 4K jenseits von 60 FPS bleiben.

Um dieses Leistungsplus zu erreichen, hat die Grafikkarte eine kraftvolle wie voluminöse Lüftung erhalten. Dadurch ist sie annähernd drei Slots breit, bleibt mit unter 32 Zentimetern Länge aber kürzer als beispielsweise die MSI RTX 3090 Gaming X Trio. Fast schon überraschend angesichts der hohen Taktraten sowie des hohen Strombedarfs ist die niedrige Temperatur. Hier finden sich zwar je nach Testszenario und weiterer Hardware große Abweichungen, wie man in den Analysen von Guru3d und Techpowerup sehen kann. Insgesamt bleibt sie aber deutlich kühler als die Founders-Edition und auch die meisten Konkurrenzmodelle anderer Hersteller. Das gilt natürlich nicht für die Lautstärke. Mit fast 50 dB liefert sie einen gut hörbaren Topwert ab.

Interessanterweise bietet Asus neben der gewohnt unkompliziert gestalteten Übertaktung einen Quiet-Modus. Die maximale Temperatur klettert hierbei laut den obigen Quellen auf Werte knapp unter 80 Grad, während die Grafikleistung erwartungsgemäß etwas niedriger ausfällt. Die Lautstärke erreicht dafür nur noch Spitzenwerte von 40 dB, was der Hälfte des normalen Modus entspricht.

Eine weitere Besonderheit hält die Stromversorgung bereit. Statt der üblichen zwei 8-Pin-Stromanschlüsse müssen drei dieser Stecker angeschlossen werden, um die erlaubten bis zu 480 W liefern zu können. Zudem fällt der Blick auf die Leistung in Bezug auf den Stromverbrauch etwas ernüchternd aus. In dieser Disziplin belegt die potenteste Grafikkarte unter den RTX-3090-Modellen leider den letzten Platz. Das heißt, es muss sehr viel Strom aufgewendet werden, um ein vergleichsweise kleines Leistungsplus zu erhalten.


Für Leisetreter - MSI RTX 3090 Gaming X Trio

  • kaum hörbar selbst unter Last
  • gute Leistungssteigerung zur Founders Edition
  • gelungene RGB-Leiste
  • hohes Übertaktungspotential
  • groß und schwer
  • nur einmal HDMI
  • hoher Strombedarf

Neben der enormen Leistungsfähigkeit der GPU ist es vor allem die Kühlung, die die MSI RTX 3090 Gaming X Trio interessant macht. Im Vergleich zu den anderen Modellen liegt sie mit etwa 35 dB in einem Bereich, der selbst aus der Nähe kaum hörbar ist. Eine ASUS ROG Strix GeForce RTX 3090 kann mehr als doppelt so laut werden. Das geht allerdings ein wenig zulasten der Temperatur. Hier zeigt sie mit Ausnahme der Founders Edition den höchsten Wert, liegt laut Guru3d mit 75°C aber immer noch im Rahmen. Zusätzlich wurde der Kühlkörper recht ausladend gestaltet, um auch im Semi-Passiv-Modus viel Wärme abzutransportieren. Die Grafikkarte von MSI ist damit nicht nur besonders groß, sondern auch schwer geraten.

Gleichzeitig besitzt sie einiges Potential, die ohnehin gebotene Grafikleistung noch einmal deutlich zu steigern. MSI hat die Boost-Frequenz direkt um 85 MHz angehoben, was immerhin 5 Prozent über dem Standard liegt. Die Taktfrequenz lässt sich darüber hinaus bis auf 1.950 MHz steigern, was knapp 15 Prozent über dem Originalwert liegt. Um dies zu erreichen, werden drei 8-Pin-Stromanschlüsse verwendet. Der Stromverbrauch der Karte wächst auf mehr als 400 W an. Die Leistungssteigerung liegt im Bereich von 4 bis 5 Prozent. Denkbar klein ist damit die Lücke zum Topmodell ASUS ROG Strix.

Die Anforderungen an Gehäuse und Netzteil zeigen sich damit durchaus beachtlich. Ist es groß genug, kann den hohen Luftstrom abtransportieren und hat ausreichend Reserven im Netzteil, stellt die GPU viel Leistung bereit, ohne sich durch ein Lüftergeräusch in Szene zu setzen. Das gelingt dafür dank des RGB-Lichtstreifens auf der Oberkante.

Nur der einzelne HDMI-Anschluss könnte stören. Für ein System mit mehreren Bildschirmen bietet die Karte zwar dreimal DisplayPort, aber nicht immer ist der an den jeweiligen Monitoren und erst recht nicht an Fernsehgeräten mit 4K vorhanden.


Die "Kleine" - ASUS TUF GeForce RTX 3090

  • guter Kühler
  • preislich auf dem Niveau der Founders Edition
  • relativ leise
  • vergleichsweise kompakt
  • kaum Leistungssteigerung zum Referenzmodell
  • sehr zurückhaltendes Design

Mit einem minimal erhöhten Boost-Takt liegt die Leistungssteigerung der ASUS TUF GeForce RTX 3090 gegenüber der Founders Edition typischerweise bei nur knapp 1 Prozent. Dennoch spricht einiges für die Version von Asus, was vor allem an den Äußerlichkeiten liegt. Sie ist dünner, kürzer und schmaler. Zudem gibt es einen zusätzlichen HDMI-Anschluss. Zwar bleibt die maximale Anzahl an gleichzeitig unterstützten Monitoren bei vier, aber die häufig genutzten Systeme mit zwei Bildschirmen können so entweder HDMI oder DisplayPort verwenden.

Weiterhin setzt Asus auf zwei 8-Pin-Stromanschlüsse, statt den neuartigen 12-Pin-Stecker zu verbauen. Ein kleines Element mit RGB-Beleuchtung darf natürlich nicht fehlen. Ansonsten wirkt das Äußere der Grafikkarte allenfalls durchschnittlich. In einem entsprechend extravagant gestalteten Gaming-PC könnte es fast schon enttäuschen.

Asus hat mit der guten Kühlung der TUF weitere Vorzüge zu bieten. Das Lüftergeräusch kommt selten über 40 dB, was nur minimal hörbar ist und bei einem laufenden Spiel komplett in den Hintergrund treten sollte. Die Temperaturentwicklung liegt laut den Ausführungen von Tweaktown sowohl unter der Founders Edition als auch unter der MSI RTX 3090 Gaming X Trio.

In Summe verlangt die Variante von Asus dem System vergleichsweise wenig ab, benötigt mit 360 W nicht übermäßig Strom, ist nicht zu groß und bleibt kühl und leise. Preislich ist sie ungefähr auf dem Niveau der Referenzkarte von Nvidia einzuordnen. Sie bietet dabei in so gut wie jedem Aspekt leichte Verbesserungen und dank eingebautem Overclocking zudem minimal höhere Benchmarks. Zu Bedenken ist dabei außerdem, dass die Topmodelle von Asus oder MSI jeweils nur ein paar Prozentpunkte mehr leisten können, im Verhältnis aber rundum anspruchsvoller sind. Wer also Preisleistung sucht, der wird hier fündig!


Mittelklasse-Modell auf hohem Niveau - GIGABYTE GeForce RTX 3090 Eagle

  • günstiger als die Topmodelle
  • bleibt recht kühl
  • zweimal HDMI
  • solide Backplate
  • minimale Übertaktung
  • quasi keine Steigerung gegenüber Referenz
  • langweiliges Design

Auch ohne eine messbare Verbesserung im Vergleich zur Nvidia GeForce RTX 3090 FE bezüglich der Grafikleistung spricht einiges für die GIGABYTE GeForce RTX 3090 Eagle. Sie in irgendeiner Mittelklasse einzusortieren, ist eigentlich Unsinn. Mit der Ampere-Architektur, 10.496 Cuda-Prozessoren und 24 GB VRAM siedelt sie sich wie alle RTX-3090-Karten weit oberhalb allem Durchschnittlichem an. Es gibt jedoch ein paar andere Custom Designs, die leistungsstärker und deshalb auch teurer sind. Die Version von Gigabyte hingegen orientiert sich auch hier an der Founders Edition.

Dennoch wird ein grundverschiedenes Kühlkonzept genutzt. Dadurch ist die Grafikkarte flacher und schmaler, jedoch minimal länger. In verschiedenen Tests wie zum Beispiel dem von Tomshardware zeigt sich zudem, dass die RTX 3090 Eagle stets die geringsten Temperaturanstiege zeigt. Das lässt Raum für die Übertaktung anderer Komponenten, die sich entsprechend mehr erhitzen können. Auf der anderen Seite bleibt sie auch bei Dauerbelastung auf einem stabilen Leistungsniveau. Ganz zu schweigen davon, dass sich dieses Verhalten auf Dauer positiv auf die Haltbarkeit der Karte auswirkt.

Weniger gut schneidet sie bei der Geräuschentwicklung ab. Nur die ASUS ROG Strix GeForce RTX 3090 wird lauter, die Referenzkarte von Nvidia ist allerdings kaum leiser.

Die Ausstattung spricht zudem klar für die Karte von Gigabyte. Mit zweimal HDMI und dreimal DisplayPort gibt es ausreichend Video-Ausgänge für die unterschiedlichsten Monitortypen. Statt des noch nicht wirklich verbreiteten 12-Pin-Steckers setzt auch Gigabyte auf zwei 8-Pin-Stromanschlüsse.

Insgesamt wirkt die RTX 3090 Eagle im Vergleich zur Founders Edition durchdachter aufgebaut. Dank der geringeren Wärmeentwicklung strapaziert sie das Gesamtsystem etwas weniger. Auch die geringere Höhe – immerhin 10 Millimeter Unterschied – gewährt mehr Freiheiten bei der PC-Gestaltung. Hinzu kommt noch ein RGB-beleuchtetes Element, das sich frei einstellen lässt.


Das Grundmodell - NVIDIA GeForce RTX 3090 Founders Edition

  • auch passiv gut gekühlt
  • arbeitet innerhalb der Herstellervorgaben
  • einzelner Stromanschluss
  • die "günstigste" Variante wenn verfügbar
  • nur einmal HDMI
  • sehr groß und schwer
  • hohe Wärmeentwicklung
  • kaum erhältlich

Typischerweise wird die NVIDIA GeForce RTX 3090 Founders Edition ohne werkseitige Übertaktung geliefert. Das bedeutet, dass sie innerhalb der vom Hersteller Nvidia gesetzten Grenzen rechnet, was üblicherweise der Haltbarkeit zugutekommen sollte. Zahlreiche Benchmarks zeigen zudem, dass selbst die auf dem Papier weit schnellere ASUS ROG Strix GeForce RTX 3090 nur wenige Prozentpunkte Leistungsgewinn verspricht.

Das geht außerdem mit einem enorm erhöhten Stromverbrauch einher. Bezogen darauf kann man die Founders Edition – gemeinsam mit der GIGABYTE GeForce RTX 3090 Eagle – als effizient bezeichnen. Dass es keine größeren Zugewinne gibt liegt ebenso daran, dass sich am großen VRAM mit 24 GB nichts ändert.

Sehr interessant sieht die Kühlung aus. Mit nur einem Lüfter arbeitet sie mit einem wesentlich größeren passiven Element als die Custom Designs. Das treibt die Abmessungen und das Gewicht in die Höhe. Es werden drei Slots belegt. Die Grafikkarte ragt knapp 14 Zentimeter nach oben und wiegt mehr als 2 Kilogramm. Zudem steigt die Temperatur auf etwa 80 Grad. Zwar variiert der Wert je nach Test und Benchmark, aber es ist der höchste Wert unter den unterschiedlichen RTX-3090-Modellen. Weil Nvidia bis zu 93 Grad zugesteht, sollte das aber in Ordnung gehen.

Die große, fast mächtige Karte mit dem dezent beleuchteten Schriftzug kann sich optisch vom Rest abheben. Extravagant ist sie aber nicht. Die Ausstattung sorgt zudem für etwas Kritik. Der einzelne HDMI-Anschluss lässt sich verschmerzen, wenn die Monitore ohnehin per DisplayPort angeschlossen werden.

Der einzelne, ungewöhnliche Stromanschluss mit 12 Pins (Nvidia legt den passenden Adapter auf zweimal 8 Pins bei) befindet sich recht genau mittig oben auf der Karte. Das zugehörige Stromkabel wird demnach stets irgendwie in den Innenraum des PCs ragen und sich nur schwer verstecken lassen.


RTX 3090 Kaufberatung: Wichtige Fragen geklärt

Jetzt da wir wissen, welches die besten RTX 3090 Partnerkarten sind wollen wir euch noch erklären, worauf es vor dem Kauf dieser Biester ankommt und zusätzlich noch ein paar oft aufkommende Fragen beantworten.

Für wen lohnt sich eine RTX 3090 überhaupt?

Es handelt sich um die aktuell leistungsstärkste Grafikkarte fürs Gaming. Soll dein System genau dahingehend aufgerüstet werden, führt kein Weg an ihr vorbei.

Die Unterschiede in den Benchmarks zur „kleineren“ RTX 3080 sind allerdings denkbar gering. Bei manchen Titeln werden 10 Prozent erreicht, bei anderen 15 Prozent. Angesichts einer Preisempfehlung, die beim Doppelten liegt, wäre hier natürlich ein größerer Sprung wünschenswert gewesen.

Gut möglich, dass zukünftige Titel speziell bei Auflösungen noch oberhalb von 4K deutlich mehr von dem großen Speicher profitieren.

Wann diese 24 GB VRAM ihre Stärke ausspielen können, zeigt sich beim Einsatz von Rendering-Software. Bei Blender, Octane oder Vray, die in verschiedenen Tests eingesetzt wurden, lässt sich die Zeit für die Berechnungen teils halbieren.

Somit ist die RTX 3090 fraglos die erste Wahl beim 4K-Gaming. Sie ersetzt aber auch die Titan RTX, welche ebenfalls mit 24 GB arbeitet. Diese wird, wenn auch nicht in jeder Situation, von der RTX 3090 bezüglich der Rechenleistung überboten.


Welches Netzteil brauche ich für eine 3090?

Insbesondere bei den Custom Designs gibt es hier deutliche Unterschiede. Während für die ROG Strix von Asus oder die MSI Gaming X Trio ein Netzteil mit 850 W empfohlen wird, können die Founders Edition und andere Karte mit geringerer Übertaktung auch ein 750-W-Netzteil verwenden.

Das hängt zudem stark vom Prozessor ab, der je nach Taktung oder Übertaktung einen erheblichen Anteil an dem Stromverbrauch aufweist.


Was hat es mit dem 12-Pin-Stromanschluss auf sich?

Dieser besondere Stromstecker, der über einen einzelnen Anschluss 300 W bereitstellen kann, findet sich nur an der Founders Edition. Hier wollte Nvidia wohl dem Kabelsalat ein wenig Einhalt gebieten.

Bei den Custom Designs ohne merkliche Übertaktung wurden hingegen zwei 8-Pin-Anschlüsse verbaut. Die stärkeren Modelle benötigen drei solche Kabel. Glücklicherweise liegt der Founders-Edition ein passender Adapter bei, um den 12-Pin-Anschluss wiederum auf zwei 8-Pin-Stecker zu überführen. Ein neues Netzteil oder weitere Kabel sind also nicht notwendig.


Wie groß sind die Unterschiede zwischen RTX 3090, 3080 Ti und 3080?

Je höher die Auflösung und je intensiver beispielsweise Ray Tracing eingesetzt wird, umso größer wird der Abstand zwischen den Grafikkarten.

Um 15 Prozent kann die RTX 3090 eine RTX 3080 überbieten. Die RTX 3080 Ti sortiert sich zwischen beiden Karten ein. Tendenziell liegt sie im Direktvergleich zwischen RTX 3090 gegen RTX 3080 Ti jedoch fast gleichauf.

Der größte Unterschied zwischen der RTX 3090 und der RTX 3080 Ti ist wiederum im Videospeicher zu finden. Während die RTX 3080 zudem fast 20 Prozent weniger Cuda-Kerne aufweist, kann die RTX 3080 Ti fast mit der RTX 3090 mithalten. Nur entsprechen 12 GB VRAM lediglich der Hälfte des Speichers.

Selbst bei der Auflösung 4K schaffen es aktuelle Spiele kaum, diese 12 GB komplett auszuschöpfen. Die 10 GB der RTX 3080 reichen gelegentlich jedoch nicht.

Somit ist die RTX 3080 Ti in diesem Punkt nicht so üppig ausgestattet, was aber aktuell noch ohne Folgen bleibt. Bei Spielen, die erwartungsgemäß in Zukunft höhere Ansprüche stellen, und eventuell auf einem 8K-Monitor gespielt werden soll, dürfte der Vorsprung der RTX 3090 allerdings mit der Zeit anwachsen.

Aktuell ist der Unterschied zwischen RTX 3090 und RTX 3080 Ti beim Gaming sehr klein. Das gilt jedoch nicht für das Rendern und andere GPU-intensive Rechenaufgaben. Bei diesen ist die 3090 mit dem großen VRAM auch jetzt schon deutlich im Vorteil.


Welche Monitore können angeschlossen werden?

Bei allen Modellen finden sich HDMI 2.1 und DisplayPort 1.4 um Bildschirme anzuschließen. Beide Standards unterstützen eine Farbtiefe von 16 bit und eine Auflösung von 8K bei 60 Hertz oder 4K und 120 Hertz.

Damit sind der Auswahl des Monitors im Grunde keine Grenzen gesetzt. Darüber hinaus können zwei DisplayPort-Anschlüsse kombiniert werden, um 8K und 120 Hertz zu erreichen.


Ein Artikel von Mario. Falls ihr mehr über unsere Autoren erfahren wollt, besucht unsere Über-Uns-Seite.