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Beste full hd grafikkarte für Preis-Leistung in 2024

beste full hd grafikkarten
Von , aktualisiert am 05.12.2022

Ihr sucht die beste Full HD Grafikkarte mit guter Preis-Leistung in 1080p? Dann haben wir hier genau das Richtige für euch. Denn auf absehbare Zeit wird das Spielen mit 1.920 x 1.080 Pixeln für die meisten PC-Spieler immer noch der "Sweet Spot" bleiben. Die meisten von uns wollen einfach nur, dass unsere Spiele gut aussehen und flüssig laufen - genau das könnt ihr mit Full-HD Grafikkarten erreichen.

Die folgenden Grafikkarten bieten euch eine sehr gute Preisleistung, damit ihr auch mit einem relativ günstigen System direkt mit 1080p-Gaming durchstarten könnt.


Full-HD Grafikkarten mit guter Preisleistung: Der Überblick

Wenn ihr eine gute Full HD Grafikkarte sucht, kommen aktuell nur die folgenden Modelle in Frage. Ich habe vier GPUs ausgewählt die nicht nur in der Lage sind, Spiele in Full HD ruckelfrei auszuführen, sondern auch mit hohen Bildraten und Details.

Erwähnenswerte Alternativen:

  • AMD Radeon RX 6650 XT*: Eine günstigere Alternative (um die 100 Euro) zur RTX 3060 Ti mit vergleichbarer Leistung. Sehr gute GPU für FHD, wenn euch die RX 6600 zu lahm ist.
  • RTX 3060 12GB*: Günstigere Alternative zur 3060 Ti, wenn ihr auf mehr Videospeicher setzen möchtet. 

Nicht das passende Modell dabei oder ihr wollt vielleicht doch was schnelleres? Dann schaut mal in unsere anderen Kaufberatungen rein:


GTX 1660 Super: Günstigste Grafikkarte für Full HD

  • Relativ preiswert
  • Grafikkarte mit guter Preisleistung
  • Erlaubt Software-Raytracing
  • Vergleichsweise kühl und leise
  • VRAM könnte größer sein
  • teils langsamer als die GTX 1070/8G
  • leicht erhöhter Stromverbrauch

Ein Blick auf die FPS-Benchmarks bei Techspot zeigt, dass selbst aktuelle Spiele mit Full-HD-Auflösung gut spielbar sind, wenn die Nvidia GeForce GTX 1660 Super zum Einsatz kommt. Die Details sollten allerdings nur mittelprächtig eingestellt werden. Weniger anspruchsvolle Spiele zwischen eSport-Titeln oder Renn- und Fußballsimulation werden anstandslos auch auf höchster Detailstufe dargestellt. Derzeit mit Sicherheit eine der besten Grafikkarten für pure Preisleistung.

Im Vergleich zur GTX 1660 hat Nvidia bei der „Super“-Version die Speicherübertragung nahezu verdoppelt, die GPU aber unangetastet gelassen. Somit ergibt sich sogar ein höherer Wert als bei einer GTX 1660 Ti, die allerdings mit einem anderen Chip ausgestattet ist. Die 1660 Ti hat deshalb in den Benchmarks von 3DMark die Nase vorn. Komplexe Spiele hingegen profitieren vom schnellen RAM, sodass die 1660 Super bei paar Frames pro Sekunde mehr zu bieten hat.

Dafür wurde die typische Leistungsaufnahme um 4 Prozent auf 125 Watt erhöht. Sie bleibt deshalb vor allem gegenüber den Grafikkarten von AMD wie einer Vega RX 56 oder RX 5700 extrem genügsam. Das hat Auswirkungen auf die Wahl des Netzteils, das Gehäuse oder die Ausgestaltung der Kühlung. Du kannst die GTX 1660 Super bedenkenlos in einem kleinen Gehäuse nutzen und musst eher am Rande auf einen effizienten Luftstrom achten.

Des Weiteren erlauben 6 GB RAM den Einsatz von Software-Raytracing. Dabei musst du zwar Abstriche bezüglich Umfang, Auflösung und Detailliertheit der Strahlenverläufe machen, aber immerhin ist es überhaupt verwendbar. Wünschenswert wären bei der 1660 Super dennoch 8 GB gewesen. Vor allem mit Blick auf zukünftige Entwicklungen droht der Speicher trotz der hervorragenden Geschwindigkeit zu knapp zu werden. Selbst bei der Auflösung Full-HD wirst du bei aufwendigen Spielen in den nächsten Jahren mit größeren Einschränkungen rechnen müssen.

Der effiziente Grafikchip muss sich zudem der stromhungrigeren GTX 1070 geschlagen geben, die noch dazu mit 8 GB RAM daherkommt. Willst du dagegen eine GTX 960 oder 970 ersetzen, sollte die GTX 1660 Super zu vergleichsweise moderaten Preisen für eine spürbare Beschleunigung sorgen. Zwar wirst du auch bei der Auflösung Full-HD gelegentlich die Details reduzieren müssen, allerdings gilt das nur für umfangreiche Spiele, die auch der besten Hardware noch Probleme bereiten können.

Die bekannten Titel wie FIFA, CSGO, LoL, Valorant und Forza werden auch auf längere Sicht bestens unterstützt. Bemerkenswert ist außerdem der deutliche Sprung gegenüber der GTX 1650 Super, ohne finanziell ein allzu großes Loch zu reißen. Aber auch der Abstand zu einer RTX 2060 fällt teils groß aus. Benchmarks zufolge kann der Abstand je nach Spiel 20 Prozent und mehr betragen. Die Preisunterschiede spiegeln dies je nach Angebot nicht immer wider, weshalb sich der Griff zu Hardware-Raytracing lohnen kann.


AMD Radeon RX 6600: Full-HD Grafikkarte für beste Preisleistung

  • hohe Detailstufen bei Full-HD möglich
  • gut übertaktbar
  • beste Preisleistung für FHD
  • wesentlich schneller als 1660 Super
  • recht niedriger Stromverbrauch
  • Sehr schwaches Raytracing
  • Minimal langsamer als RTX 3060

Die RX 6600 ist wohl derzeit DIE beste Full HD Grafikkarte - und das mit Abstand. Denn hier bekommt ihr die absolut beste Preisleistung aller Karten in diesem Segment. Zudem ist die Karte mit 132 TDP und einem 8-Pin-Stecker relativ sparsam.

Teils um einiges günstiger (70-100 Euro) als ihr Rivale (die RTX 3060), doch dabei quasi auf dem gleichen Leistungsniveau. Dazu kommen solide 8 GB GDDR6 Videospeicher, wodurch ihr auch in Zukunft noch etwas Puffer habt. Im Direktvergleich zu ihrem großen Bruder (RX 6600 XT) ist sie auch nur 15% langsamer, dafür aber im Schnitt 70 Euro günstiger.

Wie die RX 6600 XT sind die besten RX 6600 Karten auf PCIe 4.0 x8-Bandbreite beschränkt. Bei der Installation in einem PCIe 4.0-System ist dies kein Problem, aber es können leistungsbezogene Probleme auftreten, wenn in einem System nur PCIe 3.0 unterstützt wird.

Generell könnt ihr von der RX 6600 auf 1080p bei Ultra-Details im Schnitt 110 FPS erwarten - was mehr als solide ist für den Preis. Unterm Strich die für mich beste Grafikkarte für Full HD.


AMD Radeon RX 6650 XT: Beste Alternative zur 3060 Ti

  • Sehr gute Preisleistung
  • Viel günstiger als NVIDIA-Karten
  • hervorragende Leistungsfähigkeit bei 1080p
  • Nur 8GB VRAM
  • begrenzte Speicheranbindung mit 128 Bit
  • etwas schwächer als die RTX 3060 Ti

Das kleinere Upgrade zur RX 6600 XT ist mittlerweile recht gut verfügbar und quasi auch nicht mehr teurer. Auch wenn die RX 6650 XT in Punkto Leistung nur ein geringes Upgrade ist, lohnt sie sich im Vergleich zum Vorgänger. Vor allem durch den schnelleren Speicher sowie die leichte Erhöhung des Boost-Takts, bekommt ihr hier etwas mehr FPS geboten.

Diese Upgrades helfen der RX 6650 XT dabei, sich mit ihrem Erzfeind (der RTX 3060) bei 1080p und 1440p zu messen - und das noch etwas besser, als es der RX 6600 XT gelingt. Im Schnitt könnt ihr hier auf Full HD bei maximalen Details 115-120 FPS erwarten.

Im Gegensatz zur 6950 XT und 6750 XT hat AMD verlauten lassen, dass es die RX 6600 XT auslaufen lässt und durch die RX 6650 XT ersetzt. Ergo gibt es hier bessere Verfügbarkeiten, die ältere 6600 XT ist dennoch eine gute Alternative falls der Preis stimmt.

Auch wenn die RX 6650 XT beim Raytracing nicht mit NVIDIAs Karten mithalten kann, ist sie eine hervorragende Option für FHD-Gaming ohne die ressourcenhungrige Einstellung.


RTX 3060 12GB: Zukunftssichere Full-HD Grafikkarte

  • 12GB VRAM
  • Hardware-Raytracing
  • hervorragende Leistungsfähigkeit bei 1080p
  • Etwas teurer
  • begrenzte Speicheranbindung mit 192 Bit
  • deutlich schwächer als die RTX 3060 Ti

Die aktuell kleinste Grafikkarte der RTX-3000-Reihe bringt ein Überangebot an Speicher mit. Dieser beläuft sich nicht nur auf 12 GB, sondern hat zudem eine höhere Geschwindigkeit als der Speicher einer RTX 3060 Ti oder RTX 3070. Die Anbindung ist jedoch auf 192 bit begrenzt, sodass die Speicherübertragung kleiner ausfällt.

Nichtsdestotrotz ist eine stabile Grundlage gelegt, um jeden Spieletitel bei Full-HD mit hohen, wenn nicht maximalen Details zu spielen. Je aufwendiger das Dargestellte ist, umso mehr wirkt sich der Vorteil des großen Speichers aus. Gleichzeitig bleibt die RTX 3060 12GB mit einer Leistungsaufnahme von 170 Watt moderat. Sie liegt somit bis zu 50 Watt unter der „Ti“-Version, was sich ebenfalls in den Frames niederschlägt. Der Abstand zur leistungsfähigeren 3060 Ti kann je nach Umgebung und Spiel etwa 20 Prozent betragen.

Ähnlich groß ist glücklicherweise auch der Abstand nach unten. Die AMD Radeon RX 5600 XT oder die nicht mehr ganz taufrische GeForce GTX 1070 8G liegen wiederum 20 Prozent darunter, was Benchmarks nahelegen. Die Aufrüstung von der GTX-1000-Reihe kann sich bei einem entsprechend realistischen Angebot lohnen.

Für die RTX 3060 12GB spricht neben ausgezeichneten Leistungen bei Full-HD (die auch bei 1440p noch zu gebrauchen sind) eine gewisse Zukunftsfähigkeit. Während die Vorgängerkarte RTX 2060 mit 6 GB Speicher unter anderem bei intensivem Raytracing an ihre Grenzen stieß, sind mit 12 GB mehr als genug Ressourcen vorhanden. Aktuelle und zukünftige Spiele, die auf die Technik setzen, werden deshalb in nächster Zeit gerade mit Full-HD-Auflösung in bester Optik erstrahlen können. Abseits von Raytracing kann der größere Speicher nicht ganz so viel praktischen Nutzen ausspielen, wie auch der Blick auf die RTX 3060 Ti mit „nur“ 8 GB offenbart.

Für Gaming in Full-HD sowie den Rückgriff auf aktuelle Technik eignet sich die kleine Karte von Nvidia bestens. Details wirst du fast nie herunterregeln müssen und gerade bei weniger anspruchsvollen Titeln sind 144 oder gar 240 Hertz realistische Zielwerte. Gleichzeitig zeigen 170 Watt Leistungsaufnahme eine nicht zu unterschätzende Effizienz an, die vor allem von den AMD-Karten kaum zu erreichen ist.


RTX 3060 Ti: Die schnellste Full-HD Grafikkarte

  • kompromisslos leistungsfähig bei Full-HD
  • schlägt eine RTX 2080 Super
  • bleibt genügsam bei Stromverbrauch
  • vergleichsweise teuer
  • nur 8 GB Speicher
  • Custom-Design teils stromhungrig und groß

Das Flaggschiff in Sachen Full-HD-Gaming ist im Grunde nur eine leicht zurechtgestutzte RTX 3070. Speziell der Speicher arbeitet identisch, während die GPU auf ein paar Kerne weniger zurückgreifen kann. Daraus ergeben sich weiterhin hervorragende Werte für aktuelle, anspruchsvolle und aufwendige Spiele.

Der Stellhebel für deine Detailstufe darf eigentlich stets aufs Maximum eingestellt werden. Mit ein paar Abstrichen – gar nicht mal so vielen – lässt sich auch der 4K-Fernseher einbinden. Bleibst du nah genug davor sitzen, zeigt die Grafikkarte auch die vierfache Anzahl an Pixeln mit einer adäquaten Bildrate. Auf 1080p kannst du Spieletitel, die nicht gerade die Ressourcen von Cyberpunk 2077 verlangen, auch mit 144 oder 265 Hertz zocken. Je nachdem, was dein Monitor zu leisten imstande ist.

Lediglich massives Raytracing, das etwa bei Crysis Remastered zu beobachten ist, kann den Speicher bis zum Anschlag fordern. Unter den näheren Konkurrenten findet sich aber nur die RTX 3060 12GB, die mehr VRAM bietet. Hier wurde aber die Anbindung ausgebremst, sodass die Leistungsfähigkeit ebenfalls nicht höher ausfällt. Gleichzeitig bietet die 3060 Ti bezüglich FPS bei den allermeisten Games 20 Prozent mehr, wie Benchmarks von PCGamer aufzeigen.

Auch die RTX 2080 Super wurde nur mit 8 GB geliefert, sie kämpft also mit derselben Limitierung. Hier zeigen diverse Benchmarks, dass die RTX 3060 Ti bei den meisten Spielen ein wenig schneller rechnet. Während die RTX 2080 Super allerdings eher im High-End-Segment angesiedelt wurde, darf die RTX 3060 Ti als sehr solide Mittelklasse gelten. Die kommt in der moderaten Preisempfehlung von Nvidia auch zum Tragen.

Trotz der ausgezeichneten Leistungswerte entsprechen die benötigten 200 Watt einer zurückhaltenden Forderung an dein Netzteil. Ein Modell mit 400 Watt Spitzenleistung dürfte in einem kleinen PC-System sogar genügen. Einige Custom-Designs sind allerdings deutlich hungriger und verlangen bis zu 40 Watt mehr. Dann kannst du allerdings auch mit einer weiteren, teils deutlichen Leistungssteigerung planen.

Insgesamt liefert die RTX 3060 Ti Full-HD-Gaming ohne nennenswerte Einschränkungen. Zusammen mit weiteren starken Komponenten sollte für ein paar Jahre Ruhe sein und zukünftige Spiele werden weiterhin in guter Optik spielbar sein. Du wirst bei aktuellen Titeln keine Beschränkungen spüren können. Unter anderem sollten Titel wie Assassin‘s Creed Valhalla, Borderlands 3 oder Cyberpunk 2077 deutlich über der magischen Grenze von 60 FPS bleiben. Die Details sind dabei natürlich auf dem Maximalwert. Vollkommen zu Recht ist sie damit auch eine der teuersten Karten für Gaming in 1080p.


Grafikkarte für Preisleistung & Full-HD Gaming: Worauf kommt es an?

Für eine zusätzliche Orientierung lohnt es sich, ein paar Eckpunkte und weitere Aspekte im Blick zu behalten. Ein PC für Full-HD-Gaming braucht schließlich auch andere Komponenten und Peripherie, die wie die Grafikkarte selbst nicht gleich aus dem High-End-Segment stammen müssen.

Reichen 4 GB für 1080p-Gaming?

Gerade so. Vor allem komplexe Spiele und große, offene Welten benötigen den Speicher als Puffer während der Berechnung der Bildinhalte. Dafür genügen mit der Auflösung Full-HD 4 GB in jedem Fall, aber es dürfen auch gern mehr sein. Um beispielsweise Raytracing einsetzen zu können, werden sogar 6 GB benötigt. So viel ist die Mindestvoraussetzung, dass auch ohne „RTX“-Grafikkarte per Software-Raytracing ausgeführt werden kann. Dann lassen sich Lichteffekte in 3D-Grafiken besonders realistisch darstellen. Die Größe des Speichers allein bewirkt allerdings wenig. Für die Berechnungen ist weiterhin die GPU zuständig. Sie kann bei mehr Speicher aber schneller auf große Datenmengen zugreifen.

Wie viel sollte ich maximal für eine Full-HD Grafikkarte ausgeben?

Aufgrund von Halbleiter-Engpässen und Kryptowährungen im Höhenflug lässt sich das kaum beantworten. Angebot und Nachfrage passen derzeit absolut nicht zusammen. Wäre dem so, bekämst du eine ganz solide Karte für Einsteiger und Gelegenheitsspieler für unter 200 Euro. Für die besten Grafikkarten für 1080p-Gaming dürften maximal 400 Euro angemessen sein. Dabei gilt wie eigentlich fast immer, dass ein höherer Preis tendenziell mit einer höheren Leistungsfähigkeit einhergeht. Aktuell ist dieses Prinzip ein wenig ausgehebelt, weil Karten, die für das Mining ungeeignet sind, nur ein bisschen, die anderen völlig überteuert sind.

Somit wären aktuell die Nvidia GeForce RTX 3060 12G, die eine Mining-Sperre besitzt, und die RTX 2060, die für ihre Rechenleistung zu viel Strom verbraucht (aus Sicht eines Miners), noch interessant und teils für unter 500 Euro zu haben.

Schaut man sich die regulären Preise für Full-HD Grafikkarten mal an, wird schnell klar, warum diese Reihen eine so gute Preisleistung bieten (können):

  • GTX 1650 Super: Um die 150-160 €
  • GTX 1660 Super: Um die 230 Euro
  • AMD Radeon RX 5600 XT: 280 Euro
  • RTX 3060 12GB: 330 Euro
  • RTX 3060 Ti: 399 €

Welche CPU ist die richtige für Full-HD-Gaming?

Ein Intel i9-9900K oder AMD Ryzen 9 5950X sind es nicht. Beide werden regelmäßig in Tests großer Magazine mit den Grafikkarten kombiniert. Es soll dabei aber lediglich verhindert werden, dass die Prozessorleistung unter Umständen die Messreihen negativ beeinflusst.

Für eine Mittelklasse-Karte, die für 1080p zum Einsatz kommt, passt ein Mittelklasse-Prozessor sehr gut. AMD Ryzen 5 oder Intel i5 der aktuellen und auch der vorangegangenen Generation eignen sich bestens. 200 Euro sind hierbei ein Wert, an dem du dich recht gut orientieren kannst.

Welche Anschlüsse sollte die Grafikkarte besitzen?

Die Auflösung Full-HD erreicht selbst ein VGA-Anschluss. Allerdings findest du im besten Fall noch DVI-D an modernen Grafikkarten, falls du deinen etwas älteren Bildschirm weiter nutzen willst. Da auch dieser digital arbeitet, kann dir ein Adapter weiterhelfen, sollte die Karte lediglich HDMI und DisplayPort aufweisen.

Planst du, den PC auch für Arbeit und anderes einzusetzen und deshalb mehrere Monitore anzuschließen, sollten gleichartige Anschlüsse verbaut sein. Einige Bildschirme verwenden nur HDMI oder DisplayPort. Besitzt die Grafikkarte die passende Anordnung, sparst du dir Adapter und kannst bedenkenlos dreimal dasselbe Modell kaufen. Auch wenn aktuelle Grafikkarten vier Monitore parallel unterstützen, wirst du wahrscheinlich kein Design mit viermal HDMI oder DisplayPort finden.

Bezüglich Farbtiefe oder Bildwiederholfrequenz ergibt sich bei der Auflösung Full-HD kein Unterschied zwischen HDMI 2.0 und DisplayPort 1.4. Beide Anschlüsse schaffen 30 bit Farbtiefe (1 Milliarde Farben) und 240 Hertz, falls du den passenden Monitor bereitstellst.