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Lioncast LM30 Test: Günstige MMO-Maus
Die Lioncast LM30 ist eine der günstigsten “MMO-Mäuse”, die ihr auf dem Markt erhalten könnt. Durch zig Zusatztasten und deren freier Programmierung, verspricht sie vor allem Allrounder-Fähigkeiten für jedes Spiel (besonders für MMOs). Ob sie hält, was sie verspricht, haben wir für euch ausführlich getestet.
Lioncast LM 30: Wertung 5,5/10
Die Lioncast LM 30 ist eine MMO-Maus mit sehr gutem Preisleistungsverhältnis, ordentlichem Sensor (leider nur Laser), bequemem Design und guter Software. Leider ist die Verarbeitung nicht überzeugend, wodurch es einige Abzüge in unserem Test gibt.
Pro
- Massig Tasten
- 18 von 19 Tasten programmierbar
- Zusatzgewichte
- Verstärktes Kabel
- Gute Preisleistung
Kontra
- Scrollrad nach wenigen Wochen unbenutzbar
- Mängel in der Verarbeitung
- Starker chemischer Geruch nach dem Auspacken
- Kein perfekter Sensor
Anmerkung: Dieser Test ist Teil unseres großen Gaming Maus Vergleichstest. Dort findet ihr weitere Top Gaming Mäuse als Alternative.
Ausstattung & Features
Die Lioncast LM 30 ist jetzt nicht das Feature-Wunder, hat aber dennoch einiges zu bieten für den Preis. Als MMO-Maus wird hier weniger wert auf technische Finesse gelegt, sondern eher auf volle Anpassbarkeit gesetzt.
Folgende Tabelle fasst alle anderen wichtigen Daten für euch zusammen:
Lioncast LM 30 Gaming Maus: Die wichtigsten Eckdaten im Überblick
- Sensor: Laser, Avago 9800
- Maus-Switches: Keine Angabe
- Ergonomie: Nur Rechtshänder
- Für Handgrößen: Mittel, Groß
- Beleuchtung: Komplett RGB
- Anschluss: Über USB 2.0
- Genres: MMO, MOBA, RTS
- Polling-Rate: 1000 Hz (1 Millisekunde)
- Kompatibilität: Windows/Mac
- IPS (Max. Beschleunigung): Keine Angabe
- Programmierbar: Ja
- Tastenanzahl: 19
- DPI: 16400
- Maße (cm): 12,1 (Länge) x 8,1 (Breite) x 4,1 (Höhe)
- Gesamtgewicht: 115g
- Tuning-Gewichte: Ja
- Preis: Ab 46€
- Garantie: 1 Jahr
Was uns hier sehr gut gefällt, dass sind die Zusatzgewichte, die man in die LM30 einsetzen kann, um diese zu beschweren. Ein kleiner Bonus, den man sicher nicht erwartet hätte, der aber Nutzern mit besonders großen Händen gut gefallen sollte. Wir selbst konnten damit leider nichts anfangen und haben diese nach einem mehrtägigen Test wieder herausgenommen.
Design und Ergonomie
Praktisches Design
Rein optisch bekommt man bei der LM30 mehr, als man für den günstigen Preis erwarten würde. Die 12 Daumentasten sind so angeordnet, dass man sie sofort findet, auch ohne hinzuschauen. Was gut gelungen ist, ist die kleine Ablagefläche unter den Tasten, auf der man den Daumen ablegen kann. So verbleibt der immer in der gleichen Ruheposition, was zusätzlich bei der intuitiven Nutzung der Daumentasten hilft.
Neben der rechten Maustaste ist außerdem genügend Platz, um den Ring- und kleinen Finger abzulegen. Im Idealfall berührt also kein Finger das Mauspad, was gerade in Stresssituationen zu Gute kommt. Was uns aber besonders gut gefallen hat, das ist die sogenannte “Feuertaste”. Von Haus aus ist diese so eingestellt, dass sie 3 Mausklicks hintereinander abgibt. Wir haben diese aber für eine weitere Tastenkombination genutzt und so zu den 12 Daumentasten noch eine weitere und einfach zugängliche Zusatztaste erhalten.
Ein Hingucker
Aber nicht nur von der praktischen Seite ist die Maus gut designed. Auch ästhetisch ist die LM30 ein ordentlicher Hingucker. Der günstige Preis wird einem auf den ersten Blick gar nicht bewusst. Erst bei der Einstellung der LED Farben bemerkt man erste Qualitätseinbußen. Die Farbe des Logos und der Daumentasten lassen sich nämlich frei wählen. Gleichzeitig hat man auch die Möglichkeit diese in drei verschiedenen Geschwindigkeiten pulsieren zu lassen oder komplett auszustellen.
Was man leider nicht einstellen kann ist die Farbe des Mausrads und der DPI-Anzeige darunter. Problem daran: Das Mausrad leuchtet immer Blau, die DPI-LEDs immer Rot. So wird man im Prinzip dazu gezwungen die einstellbaren LEDs auch Blau oder Rot einzustellen, wenn man denn nicht einen halben Regenbogen in der Hand halten möchte. Hier hoffen wir, dass es sich hierbei um ein Software Problem handelt und Lioncast noch ein Update nachlegt.
Griffarten
Bedenkt hier, dass das unsere Erfahrungen sind. Jemand empfiehlt für die LM30 den Palm-Grip, Jakob fand den Claw-Grip etwas angenehmer. Diese Dinge sind sehr subjektiv und abhängig von eurer Handgröße!
Palm Grip
Wenn ihr eure Maus mit dem Palm Grip Griff nutzt, dann werdet ihr hier nur kleine Abstriche machen müssen. Die LM30 ist vielleicht nicht so lang wie andere Mäuse, durch die großzügige Breite, ist aber trotzdem genug Platz, um fast die ganze Hand abzulegen. Einzig das Handgelenk wird je nach Handgröße keinen Platz finden.
Claw Grip
Der Claw Grip ist unserer Meinung nach die ideale Art die LM30 zu nutzen. Vor Allem, wenn ihr die Daumentasten häufig nutzt, werdet ihr physiologisch schon fast dazu gezwungen eine Kralle zu bilden. Der Grund: Die hinteren Daumentasten (7-12) lassen sich am besten erreichen, wenn ihr den Daumen krümmt und wenn ein Finger sich krümmt, krümmen sich häufig auch gleich die nebenliegenden Finger.
Beide Arten - Palm und Claw Grip - sind aber ohne Probleme intuitiv nutzbar und je nachdem welcher Typ ihr seid, werdet ihr hier mit Sicherheit keine Probleme haben.
Fingertip Grip
Wenn ihr vom Typ Fingertip Grip seid, dann sieht die Sache anders aus. Habt ihr riesige Hände, könnte es noch funktionieren, aber ansonsten würden wir euch dann zu kleineren Mäusen raten. Gerade die oberen Daumentasten (1-6) sind hiermit kaum nutzbar und die Maus als solche auch zu breit.
Sensor & Technik
Wie eingangs bereits erwähnt: Der Sensor und die zugrundeliegende Technik, sind sicherlich nicht das Gelbe vom Ei bei der LM30.
Voll Laser
Beim Sensor der LM30 handelt es sich um einen Avago-Lasersensor. Hauptvorteil davon: Ihr seid unabhängig von Oberflächen. Im Gegensatz zu optischen funktioniert ein Lasersensor nämlich auch auf spiegelnden oder glatten Oberflächen. Wo Lasersensoren hingegen etwas schwächer abschneiden sind Unreinheiten und Präzision. So lange ihr euer Mauspad aber sauber haltet, solltet ihr keinerlei Probleme bekommen. Außerdem empfehlen wir euch die LM30 sowieso nicht für FPS, in anderen Genres werdet ihr hier nichts merken.
Wir haben den Test gemacht und auf einer verstaubten und verkrümelten Tischoberfläche tatsächlich “Sensor-Sprünge” vermerken können, während unsere optische Corsair Maus hier keinerlei Probleme macht. Bevorzugt ihr also auch die nackte Tischplatte, solltet ihr das im Hinterkopf behalten. Ein einfarbiges Mauspad, solltet ihr euch definitiv gleich mitbestellen.
Praxistest des Sensors
Ansonsten hat der Sensor nach knapp einem Monat Dauernutzung keinerlei Probleme gemacht und funktionierte so, wie man es von ihm erwartet. Zumindest in MMOs wie World of Warcraft fahrt ihr mit der LM 30 absolut gut.
Die DPI von 16.400 werden euch auch locker ausreichen. Solltet ihr diesen Artikel im Jahre 2030 lesen und bereits einen 32k Monitor besitzen, dann wird es vielleicht mal an der Zeit für eine höhere Auflösung, aber alle Standards sollten hiermit locker bedienbar sein.
Vor allem beim Gamen werdet ihr vermutlich eure DPI runterschalten, um genauer steuern zu können. Da reichen 16.400 DPI mehr als aus. Genauso gilt das für die maximale Polling Rate von 1.000Hz und der Reaktionszeit von 1ms.
Wenn ihr irgendwo von besseren Werten lest, dann ist das nur Marketing Mumbo Jumbo, denn die bringen euch als Mensch reichlich wenig. Mehr zu diesen Themen in unserem umfassenden Maus Tuning Ratgeber:
https://www.only4gamers.de/magazin/polling-rate/
Wie ihr seht: In Sachen Technik ist hier (beinahe) alles allererste Sahne, zumindest was Herzstück, den Sensor betrifft. Kommen wir zu den Punkten, die uns nicht so sehr überzeugen konnten.
Verarbeitung & Qualität
Geruchsintensiv
Denn so sehr die Maus in Sachen Funktionalität und Preisleistung überzeugen kann, irgendwo muss eben gespart werden. Zuerst bemerkt man das nach dem Auspacken der LM30.
Das Ding müffelt. Aber wie. Es hat knapp 2 Wochen gedauert, bis unsere Hände und die nähere Umgebung unseres Schreibtisches nicht mehr nach Kunststoff gerochen hat. Nach ca. 3 Wochen war der Geruch dann komplett verschwunden.
Geruch ist bei einer Maus allerdings kein ausschlaggebendes Kriterium. Tastengefühl hingegen schon.
Kommen wir daher zu unseren größten Minuspunkten: Direkt nach Auslieferung war bereits eine Taste leicht lädiert. Zum Glück handelte es sich hierbei um eine der DPI Tasten. Während die “DPI +” Taste sich so anfühlt, wie man es erwarten würde, steht die “DPI -” Taste leicht ab und fühlt sich auch nicht an, als wäre sie gut verarbeitet. Auch beim Drücken merkt man, dass hier gepfuscht wurde.
Das ist zwar nicht so schlimm, da es nur eine der Tasten ist, die man vermutlich nicht so häufig nutzen wird, schade ist es trotzdem. Immerhin kann man jede Taste beliebig umprogrammieren. Diese fiele für den weiteren Gebrauch leider weg.
Hauptfunktionen - linke und rechte Maustaste befriedigend
Die Druckpunkte der linken und der rechten Maustaste sind relativ gleichmäßig verteilt. Erst ganz am oberen Ende und an den untersten Ecken merkt man einen leichten Verfall der Druck-Zuverlässigkeit. Bei einer Maus dieser Preiskategorie allerdings absolut hinnehmbar. Was etwas mehr ins Gewicht fällt ist hier, dass beide Tasten etwas mehr Spiel haben, als sie müssten. Wenn man den Klick-Punkt erreicht hat, lassen sich beide noch etwas weiter eindrücken. Und das leider fühlbar. Man fühlt hierbei Reibung wo eigentlich keine sein sollte. Auch dadurch wird man immer wieder erinnert, dass man eben eine etwas günstigere Maus in der Hand hält.
Auch das ist vernachlässigbar und lässt sich mit dem günstigen Preis verschmerzen. Was wir allerdings in keinster Weise verschmerzen konnten, das war die stetig abnehmende Qualität des Mausrades. So stetig, dass wir die Maus nach nur einem Monat nicht mehr nutzen wollten und zu unserer 5 Tasten Maus zurückgekehrt sind. Und das obwohl wir die 12 Daumentasten sehr regelmäßig genutzt haben.
Mausrad leider mangelhaft, Mauskabel ok
Stellt euch vor, ihr möchtet im Browser herunterscrollen und jeder dritte Scrollvorgang scrollt in die falsche Richtung. Egal ob ihr nach oben oder nach unten scrollen wollt. Das Scrollen ist leider eine Grundfunktion einer Maus und muss auch nach Monaten noch funktionieren. Wenn das schon nach wenigen Wochen nicht mehr funktioniert, dann ist die Maus mangelhaft verarbeitet. Eigentlich sehr schade, da man über all die anderen Mängel hinwegsehen könnte.
Hier verhängen wir also eine große Warnung. Wenn ihr bei etwas Selbstverständlichem wie dem Scrollen leicht aus der Ruhe zu bringen seid, dann seid gewarnt!
Wenn euch das nichts ausmacht, dann super. Ihr seid nervenstärker als wir. Oder ihr scrollt nicht so häufig wie wir.
Anmerkung: Es kann sich hier natürlich auch um ein "Montagsmodell" gehandelt haben, dennoch sehr ärgerlich.
Zudem ist das Kabel gegen Kabelbruch gesichert, indem es sehr dick ausfällt und ummantelt ist. So sollte zumindest an dieser Adresse eine lange Lebensdauer garantiert sein. Einziges Manko hier: Es ist rot eingefärbt. Wenn man dem Nutzer schon die Möglichkeit lässt, seine Maus frei einzufärben, sollte man den Rest der Maus auch so Farbneutral (lies Grau bis Schwarz) lassen, wie es nur sein kann. Und Rot ist in unseren Augen die am wenigsten neutrale Farbe, die wir kennen.
Software & Anpassung
Für den Preis hätte man jetzt nicht unbedingt eine Software erwartet, hier liefert Lioncast aber ganze Arbeit ab. Dennoch ist die Software relativ spartanisch unterwegs und ein paar Funktionen mehr hätten wir uns gewünscht (wie zum Beispiel anpassbare LOD).
RGB-Beleuchtung
Im Reiter "Licht" könnt ihr die RGB-Beleuchtung ganz nach euren Wünschen einrichten. Egal welche Farbe, hier wird alles abgedeckt. Zudem könnt ihr verschiedene Farbprofile anlegen, die Helligkeit verändern oder den Farbmodus ändern. Leider lassen sich die Farbe für das Mausrad und die DPI-Beleuchtung nicht einzeln anpassen.
Profile, Makros und Programmierung
Etwas, das man für den günstigen Preis eventuell vielleicht nicht erwarten dürfte aber trotzdem bekommt, ist eine Software, mit der ihr die Maus von allen Seiten umprogrammieren könnt. Wenn ihr ganz abenteuerlich unterwegs seid, könnt ihr hier sogar der linken und rechten Maustaste ganz neue Funktionen geben. 18 der insgesamt 19 Tasten lassen sich umprogrammieren und mit Makros belegen. Lediglich die “Profile-Switch” Taste an der Unterseite mit der ihr zwischen 5 frei programmierbaren Profilen umschalten könnt, lässt sich nicht anpassen.
Klar, ihr bekommt nicht all den Schnick-Schnack, den andere Mäuse, die das 4- oder 5-fache kosten, mit sich bringen. Klick-Heatmap Analyse und Oberflächen Tuning könnt ihr hier lange suchen, aber das wichtigste ist da: Neben den bereits erwähnten Möglichkeiten zur Anpassung, könnt ihr über die kostenlos herunterladbare Software außerdem die LED Farben wechseln oder komplett ausschalten und pro Profil unterschiedliche DPI Einstellungen abspeichern.
DPI-Einstellungen
Ihr könnt sogar verschiedene DPI für die X und die Y Achse wählen. Wenn ihr wisst, warum eine MMO Maus darüber verfügen sollte und dafür eine Anwendung finden könnt, sagt uns Bescheid (Kommentare oder Twitter). Uns fällt ad Hoc tatsächlich keine ein.
Alles in Allem sind wir mit der Software sehr zufrieden und könnten uns mehr nicht wünschen, auch wenn diese optisch noch etwas aufgewertet werden könnte.
Gaming (und sonstige ) Performance
Eins vorweg: Wir empfehlen euch die Lioncast LM30 generell nur für MMOs, MOBAS oder RTS-Spiele. Für Shooter ist das Teil zu schwer und der Sensor zu schlecht.
Die Lioncast LM 30 fürs Gaming
Getestet haben wir die LM30 in allen Genres, richtig überzeugt hat sie uns jedoch nur in MMOs. In Shootern wie Overwatch, ist sie einfach viel zu klobig, schwergängig und der Sensor ist hier auch nicht zu 100% präzise. Für MOBAS wie LoL könnt ihr die LM30 auf jeden Fall verwenden, da sind die Seitentasten sogar manchmal ganz praktisch. Auch für RTS-Perlen wie Warcraft 3 taugt die LM30.
Beim Surfen und Arbeiten in Windows
Beim Arbeiten in Windows hatten wir mit der LM30 keinerlei Probleme. Liegt angenehm in der Hand und das Navigieren ist einfach. Beim Surfen im Internet oder Lesen von Artikeln hatten für auf Grund des zickenden Mausrads weniger Spaß.
Für die Bildbearbeitung würden wir euch auch eher eine Maus mit besserem optischen Sensor empfehlen, dafür ist der Avago der LM30 einfach nicht genau genug. Pixelgenaues Arbeiten geht damit nicht so perfekt von der Hand.
Fazit zum Lioncast LM30 Test
Kurzfazit: Günstige MMO-Maus mit ein paar Macken. Kaufempfehlung für alle, die eine günstige Maus für MMOs suchen, ansonsten weniger empfehlenswert. Für andere Genres wie FPS auf Grund des Sensors und Gewicht schon gar nicht.
Die Maus ist neben der Tastatur (und für manche Gamer vielleicht noch der Controller) das Werkzeug mit dem wir den PC benutzen, das bedeutet sie ist in dem Moment die Erweiterung unseres Körpers, während wir am PC sitzen. Da müssen alle Zahnrädchen, so filigran sie auch sind, in sich greifen und funktionieren. Wenn nur eine Kleinigkeit Mucken macht, dann fällt das direkt ins Gewicht.
Und das merkt man hier auch. So sehr wir sie lieben wollten, so viel Gutes sie uns gebracht hat in den ersten Wochen der neuen World of Warcraft Erweiterung (Battle for Azeroth), so unbrauchbar war sie nach wenigen Wochen für all die anderen Dinge, die wir am PC noch machen. Im Browser scrollen ist uns persönlich wichtig und die Fehlfunktionen hier haben uns leider wahnsinnig gemacht. So blieb uns nichts anderes übrig, als sie wieder einzupacken und ein paar Minuspunkte zu vergeben. Sehr schade eigentlich, denn all die anderen Minuspunkte waren nur Kleinigkeiten über die wir hätten hinwegsehen können.
Natürlich kann es sein, dass es sich bei unserer Maus um ein Montagsgerät gehandelt hat und ihr eine LM30 geliefert bekommt, die all diese Probleme nicht mit sich bringt. Aber wir haben die Maus wie jeder Otto Normal Verbraucher auch über ein Online Kaufhaus bestellt und es genauso von der DHL geliefert bekommen, wie jeder andere auch.
Nur so lässt sich ein Produkt fair bewerten. Es sollte aber auch gesagt werden, dass wir Freunde in der MMO Welt haben, die diese Maus nutzen und über manche dieser Probleme nicht klagen. Wenn ihr also Glück habt und ein makelloses Gerät bekommt, dann rechnet euch selbst ein paar Punkte zur Gesamtwertung hinzu.
Für MMOs in der Preiskategorie unschlagbar
In MMOs und das müssen wir zugeben, ist die LM30 einfach unschlagbar. Wir spielen zwar selbst mit vielen Tastaturkürzeln, aber es lässt sich natürlich nie verhindern, dass man immer noch für Cooldowns u.Ä. die Hotbar anklicken muss. Unser Zwergenschurke (Für die Allianz, ihr küheliebenden, bäumeverbrennenden Hordler!!11elf) hat sich noch nie so gut gespielt, wie mit den 13 Extratasten links neben der linken Maustaste.
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Ein Artikel von Jakob. Falls ihr mehr über unsere Autoren erfahren wollt, besucht unsere Über-Uns-Seite.