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Roccat Kain 120 Aimo Test: DIE Maus in der Mittelklasse?

Die Roccat Kain 120 Aimo ist der erste Schritt in eine neue Richtung für die deutschen Hersteller. Doch ist es der richtige Weg? Anscheinend hat Roccat hier ihr Meisterwerk abgeliefert und den Klick revolutioniert. Ob das wirklich geklappt hat und ob die Maus ihren Preis wert ist, erfahrt ihr in unserem großen Roccat Kain 120 Test.

Roccat Kain 120 Aimo Test: Wertung 8,8/10

Die Roccat Kain 120 Aimo ist eine sensationell gute Gaming-Maus in der oberen Mittelklasse. Durch den perfekt fehlerfreien Owl-Eye-Sensor räumt sie in der Technikkategorie alle Punkte ab. Leider fällt der Preis mit rund 70€ dann doch ins Gewicht, vor allem fehlen uns dafür Features wie Gewichtstuning, abnehmbare Seitentasten/Kabel oder Ersatzskates. Roccat’s SWARM ist ein Anpassungsgigant, das muss man einfach zugestehen. Hier könnt ihr alles anpassen was ihr wollt, leider ist die LOD nicht anpassbar. Bei der Ergonomie sind wir bis auf die fehlende Gummierung an der Seite wunschlos glücklich. Komplett abgeräumt hat die Kain 120 dann aber wieder in der Verarbeitungsqualität – extrem stabil, wertig und im vergleichbar zur Konkurrenz einzigartig. Klare Kaufempfehlung von uns!


Pro

  • Weltklasse Sensor
  • Extrem knackige Klicks
  • Hervorragende Verarbeitung
  • Sehr gutes Mausrad
  • Gute Mausfüße
  • Vielseitige Form

Kontra

  • Etwas rutschig an den Seiten
  • Teuer
  • Kein Gewichtssystem
  • Leider nicht beidhändig
  • Preisleistung nicht optimal

Anmerkung: Dieser Artikel ist Teil unseres großen Gaming Maus Test. Dort findet ihr weitere Top Gaming Mäuse als Alternative. Hier geht es lang: https://www.only4gamers.de/gaming-maus-vergleich/


Preisleistung & Features

ROCCAT hat es lange Zeit ruhiger angehen lassen im Mausbereich, während viele andere Hersteller fantastische Gaming-Mäuse herausbrachten. Tatsächlich wurde  jedoch an einer neuen Maus getüftelt, die ein ernstzunehmender Konkurrent auf dem Markt sein wird. Die Kain-Reihe verfügt über drei rechtshändige ergonomische Modelle:

  • Die günstigere Kain 100 hat einen anderen 8.500 DPI Sensor verbaut
  • Die Kain 120-AIMO die wir uns hier anschauen
  • und es gibt auch ein kabelloses Modell, die Kain 200.

In diesem Test schauen wir uns die Kain 120 AIMO mit ROCCATs Owl-Eye 16.000-Sensor, fantastischen Buttons mit einem patentierten Klickmechanismus und natürlich der firmeneigenen AIMO-Beleuchtung an. Zum Glück wurde diesmal auch das Gewicht berücksichtigt, was zu einer leichten, aber sehr robusten Schale führte. Alle Kain-Mäuse sind übrigens in zwei Farben erhältlich: Mattschwarz und Mattweiß.

Folgende Tabelle fasst wie gewohnt die wichtigsten Merkmale der Roccat Kain 120 zusammen.

Roccat Kain 120 Gaming Maus: Die wichtigsten Eckdaten im Überblick

  • Sensor: Optisch, PixArt PMW3381 (Owl-Eye 16K)
  • Maus-Switches: Omron D2FC-F-K, mechanisch (50 Mio. Klicks)
  • Ergonomie: Nur Rechtshänder
  • Für Handgrößen: Mittel-Klein
  • Beleuchtung: Komplett RGB
  • Anschluss: Über USB - 1,8m Kabel
  • Genres: FPS, MOBA, RTS
  • Polling-Rate: 125-1000 Hz (1 Millisekunde)
  • Kompatibilität: Windows
  • IPS (Max. Beschleunigung): 400
  • Programmierbar: Ja
  • Tastenanzahl: 6
  • Max. DPI: 16.000
  • Maße (cm): 12,5 (Länge) x 6,5 (Breite) x 4,2 (Höhe)
  • Gesamtgewicht: 92g
  • Tuning-Gewichte: Nein
  • Preis: Ab 70€
  • Garantie: 2 Jahre

Sensor & Technik

Hier räumt die Roccat Kain 120 direkt mal ab. Der proprietäre Owl-Eye-Sensor liefert eine fast perfekte Performance ab, nur auf höheren DPI-Stufen wird interpoliert.

Das Herzstück der Kain 120 AIMO ist eine neue Version des Owl-Eye-Sensors von ROCCAT, der PMW3381, bei dem es sich im Grunde um einen umbenannten PMW3389 Sensor handelt. In Bezug auf das Tracking ist er erstklassig und bietet fehlerfreies und reaktionsschnelles Feedback. Seine Eigenschaften sind die des PMW3389, was bedeutet, dass einige Abstriche bei 1.900 DPI und höher eintreten, aber dazu später mehr.

Den technischen Spezifikationen nach trackt der Sensor bis zu einer Beschleunigung von 400 IPS und 50G. Es gibt keine Möglichkeit, solche Werte im Alltag zu erreichen, aber warum nicht.

Die Auflösung kann in Schritten von 50 DPI zwischen 100 und 16.000 DPI eingestellt werden, die verfügbaren Abfrageraten betragen 1000, 500, 250 und 125 Hz. Den Abhebeabstand (LOD) konnte ich in der Software nicht einstellen, aber er ist standardmäßig sehr niedrig, da die Maus auf Höhe einer DVD aufhört zu tracken (2-3mm).

Tracking-Test

Mit dem Tool MouseTester haben wir wie immer den Sensor der Roccat Kain 120, im Speziellen das Tracking getestet. Das Ergebnis: Einwandfreies Tracking bei konstanter Polling-Rate, auch bei niedriger oder sehr hoher Mausgeschwindigkeit.

In der Grafik seht ihr wie gleichmäßig das Tracking bei verschiedenen Geschwindigkeiten ist. Keinerlei Probleme hier, auch wenn ihr schnelle Flicks macht. Auch die Polling-Rate auf dem unteren Bild ist konstant und stabil, ohne Ausreißer oder Aussetzer.

Test auf Jitter, Angle-Snapping und Input-Lag

Auch beim Jitter- und Angle-Snapping Test schlägt sich die Roccat Kain sehr gut - keinerlei Probleme oder Beanstandungen. Es wird zudem auch nichts begradigt und keine Pixel geskippt.

Es gibt keine messbare Glättung oder sonstige Verzögerung unter 1.900 DPI. Ab 1.900 CPI setzt eine gewisse Glättung ein, was zu einer Eingangsverzögerung von ungefähr 1–2 ms führt (was man aber nicht merkt). Falls ihr das Ganze aber auf 16.000 DPI hochschraubt, kommen die schon 8ms aufs Papier. Das ist aber normal uns bislang bei jedem Sensor der Fall - aber wer bitte zockt auf 16.000 DPI? Kein Mensch.

Für ernsthaftes Zocken würde ich empfehlen, unter 2000 DPI zu bleiben. Denn ein hoher DPI-Wert gibt euch keinen Vorteil, eher im Gegenteil.

Beim Input-Lag liegen die Werte im üblichen Rahmen und bedürfen keiner Erwähnung.


Design und Ergonomie

In dieser Testkategorie überzeugt die Roccat Kain 120, denn die Maus ist sau bequem (egal für welche Griffart). Allerdings nur für mittelgroße bis kleinere Hände zu empfehlen, da sie doch etwas kurz ausfällt.

Die meisten ROCCAT-Mäuse haben ein eher futuristisches Design, das alles andere als minimalistisch ist, aber die Kain 120 zielt definitiv in eine andere Richtung. Es ist zwar nicht die biederste Maus die ihr jemals sehen werdet, aber sie sieht auch nicht wie ein Raumschiff aus. Zu Anfang hat man den Eindruck, dass es sich um eine beidhändige Maus handelt. Es hat keine aggressiven Rillen und die Form ist ziemlich schnörkellos und symmetrisch.

Während die Roccat Kain 120 AIMO zwar ein symmetrisches Design hat, ist sie keine beidhändige Maus, da sich die beiden zusätzlichen Tasten auf der linken Seite befinden und für Rechtshänder leicht mit dem Daumen erreichbar sind (und nicht abnehmbar sind).

Ob euch dieses neue Design von Roccat gefällt, ist Geschmacksache. Jedenfalls gibt es endlich mal eine gute Alternative zur Roccat Kone Aimo.

Wie angesprochen ist die Kain eher ein mittelgroßes Modell und in der Mitte nicht zu breit, hat aber ein relativ hohes Profil. Das Gehäuse hat keine Besonderheiten wie Kanten oder Rillen, aber auch ohne das hilft das Design subtil beim "Packen" der Maus. Die gesamte rechte Seite ist nach unten geneigt, um einen bequemeren Halt der Handfläche zu gewährleisten.

Die Kain 120 eignet sich vor allem für diejenigen, die den Palmgrip-Griffstil bevorzugen, aber auch für Claw-Grips sollte sie passen. Für Fingertip könnte sie einigen von euch etwas zu kurz geraten sein, aber das müsst ihr testen.

Im Direktvergleich mit einer Roccat Leadr seht ihr mal, wie schmal sie ist. Wer also so um die 16-19cm Handlänge hat, sollte hier gücklich werden, der Rest greift lieber zu einer größeren Maus.

Im Gegensatz zu vielen anderen Mäusen sind die linke und die rechte Maustaste nicht nebeneinander angeordnet. Stattdessen sind sie durch einen Streifen aus poliertem Plastik getrennt. Dies wirkt sich sowohl auf die Tasten (die sich angenehm anfühlen), als auch auf das Aussehen aus. Das Scrollrad und ein DPI-Schalter befinden sich entlang des Streifens. 

Interessant ist hier das Layout der Hauptbuttons, da diese sehr weit nach hinten in den "Buckel" der Maus ragen. Das könnte vor allem für Fingertip-Spieler interessant sein, da die Maus-Switches auch an den hinteren Stellen problemlos reagieren.

So eine Tastenanordnung haben wir noch nie gesehen, aber das muss ja nichts Schlechtes sein. Es funktioniert sogar sehr gut muss man sagen!


Verarbeitung & Qualität

Es gibt zwei Farboptionen für alle Kain-Modelle: Die Kain 120 ist schwarz und die 122 ist weiß, die anderen beiden Kain-Mäuse folgen demselben Prinzip.

Fast die gesamte Oberfläche und die Seiten sind mit einer neuartigen matten UV-Beschichtung überzogen, die sich eher weich anfühlt. Diese scheint keine Fingerabdrücke zu sammeln, was eine gute Nachricht ist. Es gibt eine glänzende Einlage im oberen Mittelteil, die aussieht wie gebürstetes Aluminium, aber wir sind uns ziemlich sicher, dass es nur Plastik ist. Was allerdings gut ist, da Aluminium viel zu viel wiegt für Gaming-Mäuse. 

Das Scrollrad hat eine stark strukturierte Gummioberfläche und die DPI-Taste fühlt sich an, als wäre sie aus Silikon.

Wie bereits erwähnt, weisen die Seiten keine unterschiedliche Oberflächenbeschichtung auf, was für manche von euch ein Problem sein könnte. Diese UV-Beschichtung ist zwar griffig, damit die Maus nicht aus meinem Griff rutscht, aber in äußerst hitzigen Situationen vermissen die Gummierung einer Razer Deathadder dann doch etwas. Aber auch hier ist das vollkommen Geschmacksache, einige von euch werden das lieben.

Die Bodenplatte und der vordere Bereich bestehen wie die Seitenknöpfe aus mattschwarzem ABS-Kunststoff - diese haben jedoch einige glatt aussehende Glanzeinlagen in der Mitte für Designzwecke.

Die Verarbeitungsqualität ist so ziemlich perfekt. Keine knarrenden Geräusche beim Drücken der Seitenwände, kein Klackern beim Schütteln, nichts gibt nach und sitzt bombenfest. Wir haben selten so ein stabiles Gehäuse bei einer Gaming-Maus in der Hand gehabt. Auch das Innenleben ist sehr gut zusammengesetzt und wir haben auch keine schlechten Lötstellen gefunden.

Switches / Maustasten

ROCCAT-Mäuse waren in Bezug auf die Haupttasten immer vorne mit dabei, aber die Tasten der Kain 120 sind einfach umwerfend. Ich bin mir nicht sicher, ob ich zuvor objektiv bessere Mausklicks gehabt habe (vielleicht kommt eine SteelSeries Rival 600 nahe ran). Die Haupttasten sind extrem gut, knackig und taktil sowie ohne unnötigen Hub - einfach mit einem fantastischen Klickgefühl.

Man kann sie einfach Spam-Klicken und die mittlere Taktilität ist einfach genau richtig, um Fehlklicks zu vermeiden. ROCCAT verwendet hier einen patentierten Klick-Rückhaltemechanismus, der ziemlich kompliziert ist. Beide Hauptschalter sitzen auf kleinen separaten Leiterplatten und sind Omron D2FC-F-K-Modelle mit einer Lebensdauer von 50 Millionen Klicks. Ergo könnt ihr hier klicken wie die Bekloppten.

Man kann hier nur sagen: Die Haupttasten sind extrem gut, knackig, taktil und haben ein großartiges Feedback, ohne zu laut zu sein. Objektiv betrachtet sind das mit die besten Mausbuttons, die wir bislang je getestet haben.

Mauskabel

Die Kain 120 AIMO verwendet ein geflochtenes Kabel, was in Bezug auf Flexibilität ziemlich gut ist. Es ist auch ziemlich leicht und erzeugt nicht zu viel Widerstand. Es ähnelt den Kabeln der Razer DeathAdder Elite oder SteelSeries Rival 600. Dieses Kabel ist 1,8 Meter lang und sollte für die meisten von euch ausreichen. Der Anschluss verwendet den USB 2.0-Standard, leider ist das Kabel nicht abnehmbar.

Mausrad

Das Mausrad der Kain 120 ist objektiv betrachet so ziemlich das beste, das ich je ausprobiert habe. Aber aus subjektiver Sicht könnte es für den Geschmack einiger Leute etwas zu taktil sein: Es ist definitiv besser für Präzision geeignet, als stundenlanges Scrollen im Browser. Das fest sitzende Scrollrad wackelt null und hat in den Kerben kein Spiel. Die Oberfläche ist aus stark strukturiertem Gummi, was ihm eine fantastisches Haptik verleiht - hier gibt es kein versehentliches Abrutschen.

Zudem ist das Mausrad auch ziemlich groß und breit, was ihm einige zusätzliche Komfortpunkte verleiht. Nur der Mausrad-Klick ist vielleicht etwas zu hart eingestellt.

Auch die Seitenknöpfe fühlen sich absolut fantastisch an. Sie sind mäßig leicht zu drücken und haben so gut wie kein unnötiges Spiel.

Mausfüße

Die Kain 120 gleitet auf zwei großen Mausfüßen, die nach dem Entfernen der Schutzfolie einfach nur super sind. Die Kain 120 gleitet problemlos über euer Mauspad, mit minimaler Reibung. Die Füße selbst sind sehr glatt, mit gut abgerundeten Kontaktpunkten, so dass keine Kratzer auftreten sollten. Unsere  einzige Beschwerde dabei ist, dass es keine Ersatz-Sets gibt. Für den Preis wäre das schon drin gewesen!


Software & Anpassung


Die Komplett-Software von ROCCAT ist nach wie vor Swarm und eine meiner Lieblingssoftwares für Mäuse. Alles ist intuitiv, einfach zu bedienen und lädt nur Module für verwendete Geräte herunter. Dadurch wird euer PC nicht unnötig zugemüllt. 

Profile und technische Einstellungen

Der Hauptbildschirm enthält die meisten Windows- sowie DPI-Einstellungen. Es gibt eine untere Leiste mit euren Profilen, und Sie können von hier aus auch auf den Profil- und Makromanager zugreifen. Die Seite "Tastenkonfiguration" enthält alle Optionen für eure Tastenzuordnung, von denen es viele gibt.

ROCCAT bietet auch wie gewohnt eine Easy-Shift-Option, die eine zusätzliche Ebene von Keybindings hinzufügt. Die Registerkarte "Beleuchtung" enthält die meisten Beleuchtungseinstellungen. Dazu unten mehr.

Auf dem Tab "Erweiterte Einstellungen" könnt ihr außerdem die Abfragerate, den LED-Sleep-Timer, das Angle-Snapping (ich würde sehr empfehlen, dies deaktiviert zu lassen), die akustische Rückmeldung und eine Funktion namens "Zero Debounce" festlegen (aktiviert diese, sie reduziert die Klick-Latenz). Wenn ihr aber unerwünschte Doppelklicks bemerkt, deaktiviert diese Option.

RGB-Einstellungen

ROCCAT's AIMO-Beleuchtungssystem ist schon länger am Start und im Grunde genommen KI-gesteuert (jep, die Maschinen übernehmen schon eure Maus). Es ändert Farben und Intensität je nachdem, wie ihr eure Maus verwendet, reagiert auf Klicks, Wischbewegungen etc. Und natürlich sieht sie cool aus.

Zudem könnt ihr AIMO-fähige Produkte natürlich synchronisieren, wenn ihr noch weitere aktuelle Roccat-Produkte habt. Funktionen und Muster wie Atmung, dauerhafte Beleuchtung und Herzschlag-Effekte sind alle da.

Wie auf dem Foto zu sehen: Die Beleuchtung selbst ist sehr hell, so dass unsere Kamera dies nicht ausgleichen konnte. Die Farben sind sehr schön und lebendig, die Übergänge sind sanft und glatt. Ihr könnt bis zu fünf verschiedene Effekte auswählen oder alles ausschalten.


Roccat Kain 120 Gaming Performance


Sebastian hat die Roccat Kain 120 einige Tage ausgiebig in sämtlichen Genres getestet.

Durch den perfekten und fehlerfreien Sensor liefert sie in allen Genres ab, für MMORPGs fehlen aber wohl ein paar Seitentasten. Auch die fehlende Gummierung vermisst man in Shootern manchmal, dennoch ist Grip ausreichend gut.

Die wichtigsten Gaming-relevanten Punkte: 

  • Der Sensor ist wirklich astrein– präzise, keine Aussetzer, keine Begradigung oder sonst was. Punktgenaues Tracking auch bei Shootern
  • Die Switches sind mit die besten die wir getestet haben
  • Liegt sehr gut in der Hand und hat eine angenehme Form, vor allem für Palm-Grip mit mittelgroßen Händen
  • Keine überflüssigen Knöpfe, Anordnung der Tasten sehr gut, nichts kommt einem in die Quere
  • Die Mausfüße gleiten perfekt, kein Widerstand oder sonstwas

Fazit zum Roccat Kain 120 Test


Die Roccat Kain 120 AIMO ist eine Gaming-Maus der mittleren-gehobenen Preisklasse mit einem soliden Design, einer der besten Verarbeitungsqualitäten die wir in die Finger bekamen und einer Reihe von Optionen, mit denen ihr die Maus an eure Vorlieben und Spielstil anpassen könnt.

Die Titan-Switches fühlen sich sehr gut an und tragen dazu bei, dass sich die Roccat Kain 120 AIMO in einem zunehmend überfüllten Markt abhebt. Zwar bietet die Maus keine erweiterten Anpassungsoptionen wie austauschbare Gewichte oder Zusatzbuttons, aber sie wird von solider Software unterstützt.

Für den Preis ist sie eine sehr gute Gaming-Maus, wo wir nur auf hohen Niveau meckern können.


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Ein Artikel von Sebastian. Falls ihr mehr über unsere Autoren erfahren wollt, besucht unsere Über-Uns-Seite.