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Roccat Kone Aimo Test - Schwer, aber gut

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Die Roccat Kone Aimo ist eine weitere gute Gaming Maus für alle mit großen Händen. Wo die Unterschiede zur Kone EMP (dem direkten Vorgänger) liegen und wo die Maus ihre Schwächen hat, erfahrt ihr in unserem technischen Roccat Kone Aimo Test.

Roccat Kone Aimo Test: Wertung 8,3/10

Die Roccat Kone Aimo räumt in der Kategorie „Technik“ komplett ab: Fehlerfreier Sensor ohne Zicken, perfekt fürs Gaming geeignet. In der Preisleistung muss die Maus jedoch Federn lassen: Für stolze 70€ ist das Ding im Vergleich zu ähnlichen Konkurrenten dann doch etwas teuer. Dennoch überzeugt das extrem gute RGB und die Easy-Switch-Funktion. Bei der Software gibt’s keine Beanstandungen – intuitiv mit vielen Funktionen und alles nötige anpassbar. Beim Design gibt es Abzüge, zumal die Maus einfach etwas zu schwer ist (manche mögen das aber!) – daher ist die Maus nicht perfekt für FPS-Games. Verabeitungstechnisch gibt es bis auf die groben Gleitpads und die suboptimale Beschichtung nichts zu meckern.


Pro

  • Bequeme, ergonomische Form
  • Top Sensor, 1a-Technik
  • Eines der besten Mausräder
  • Sehr helles, gutes RGB
  • Top Verarbeitung

Kontra

  • Sehr schwer und klobig
  • Für manche zu groß
  • Nur für Rechtshänder
  • Nicht ganz günstig
  • Für FPS nicht optimal

Preisleistung & Features

Folgende Tabelle fasst die wichtigsten Merkmale der Roccat Kone Aimo zusammen. Alles in allem kann das neuere Modell aus der Kone-Reihe mit einigen interessanten Features aufwarten, die wir weiter unten vorstellen. Allerdings könnte die Preisleistung etwas besser sein. 

Roccat Kone Aimo Gaming Maus: Die wichtigsten Eckdaten im Überblick

  • Sensor: Optisch, PMW Pixart 3361
  • Maus-Switches: Omron (50 Mio Klicks)
  • Ergonomie: Nur Rechtshänder
  • Für Handgrößen: Groß
  • Beleuchtung: Komplett RGB
  • Anschluss: Über USB 2.0
  • Genres: MOBA, RTS, MMO
  • Polling-Rate: 1000 Hz (1 Millisekunde)
  • Kompatibilität: Windows 
  • IPS (Max. Beschleunigung): 250
  • Programmierbar: Ja
  • Tastenanzahl: 8
  • Max. DPI: 12.000
  • Maße (cm): 12,5 (Länge) x 8,5 (Breite) x 4,0 (Höhe)
  • Gesamtgewicht: 130g
  • Tuning-Gewichte: Nein
  • Preis: Ab 69€
  • Garantie: 2 Jahre

Wie bereits erwähnt ist die Aimo der Nachfolger der älteren Kone EMP. Im Folgenden zeigen wir euch die wichtigsten Unterschiede zwischen diesen beiden Modellen. Das Upgrade lohnt sich auf jeden Fall!

Roccat Kone AIMO VS Kone EMP – Was ist der Unterschied?

  • Easy Shift Button
  • Seitenbuttons haben keine „Lücke“ mehr, fühlen sich hochwertiger an
  • Besseres RGB
  • Andere Oberfläche, bequemer als EMP
  • Perfekter Optischer Sensor anstatt Laser-Sensor

Falls eure Kone EMP eventuell den Geist aufgibt und ihr die Form der Kone einfach liebt, können wir euch die neuere Kone Aimo ohne Einschränkung empfehlen.

Der Easy-Shift Button – Nervig oder gut?

Das einzigartigste Feature der Kone Aimo bedarf einer Erwähnung hier. An der linken Seite der Aimo findet ihr direkt unter der Daumenrille die sogenannte Easy-Shift Taste.

Wenn ihr die Roccat Kone Aimo in vollem Umfang nutzen möchtet, dann solltet ihr euch hiermit vertraut machen. Sie ermöglicht Zugriff auf die programmierten sekundären Funktionen für jede Taste der Maus, einschließlich der Standardtasten Links / Rechts.

Definitiv eine coole Funktion und für einige von euch sicherlich nützlich. Wir haben die Kone Aimo ausgiebig zum Zocken verwendet und können bestätigen: Der Easy-Shift Button kommt euch nicht in die Quere. Der T3-Knopf sitzt weit genug unten, sodass ihr ihn selbst mit Palmgrip nicht berührt. Außerdem benötigt das Auslösen der T3-Taste etwas Druck, wodurch es fast unmöglich ist das Ding "aus Versehen" zu drücken.

Die RGB Beleuchtung der Roccat Kone Aimo ist das Highlight

Die RGB-Beleuchtung der Roccat Kone Aimo gehört mit den zu besten, auffälligsten und coolsten auf dem Markt. Denn sie ist sehr hell und die LED-Streifen auf der Maus sind richtig dick, nicht nur dünne Linien oder ein ausgeleuchtetes Logo wie bei Logitech Mäusen.

Behaltet das im Kopf, falls ihr eine unauffällige Maus sucht. Denn dann ist die Kone Aimo definitiv nichts für euch. Falls ihr aber eine Gaming Maus sucht, mit der ihr bei der nächsten LAN-Party etwas Aufsehen erregen könnt, dann greift zu.

Zur Auswahl stehen verschiedene Beleuchtungsmodi wie "Schlängeln", "Welle", "Atmen" und dauerhafte Beleuchtung. Zudem könnt ihr die Geschwindigkeit und Helligkeit einstellen, falls euch die Beleuchtung doch etwas zu grell ist (wie es bei uns der Fall war).


Sensor & Technik

Das Herzstück jeder Gaming Maus ist der Sensor, bei der Roccat Kone Aimo ist das der optische Pixart 3361, den Roccat Owl-Eye nennt. 

Der Pixart 3361 gehört zu den perfekten, fehlerfreien Sensoren. Die Lift-Off-Distanz liegt mit 1mm bei einem sehr niedrigen, guten Wert (kann angepasst werden). 

Zudem funktioniert der Sensor auf allen gängigen Mauspads (egal ob Stoff, Hartplastik) und sogar auf dem blanken Tisch (funktioniert bei der Razer-Deathadder nicht).

Im Folgenden schauen wir uns an, wie der Sensor in den technischen Tests abschneidet.

Jitter, Angle Snapping, Beschleunigung / Verlangsamung

Wie ihr auf dem Bild erkennen könnt: Keinerlei Probleme mit Jitter oder Angle Snapping bei unterschiedlichsten DPI-Einstellungen.

Die Roccat Kone Aimo hat keinerlei Probleme mit Angle Snapping, Jitter oder Begradigung

Um den Sensor auf ungewollte Beschleunigung beziehungsweise Verlangsamung zu testen, haben wir die Roccat Kone Aimo in Overwatch getestet.

Mit langsamen 360°-Drehungen gefolgt von schnellen Flicks testen wir den Sensor auf irgendwelche Zicken. Auch hier können wir bestätigen: Keine Verzerrungen oder ungewolltes Sensorverhalten. Alles wird 1:1 getrackt.

Tilt-Slam-Test

Der „Tilt-Slam“-Test wird verwendet um zu überprüfen, ob der Sensor mit sehr hohen Geschwindigkeiten zurecht kommt und noch verlässlich trackt.

Man hebt die Maus an und hält sie leicht seitlich um das Tracking zu unterbrechen. Danach knallt man sie (bitte nicht zu heftig!) zurück aufs Mauspad und führt eine schnelle, seitliche Bewegung durch.

Falls ihr den Sensor damit durcheinander bringt (ihr schaut zum Beispiel Ingame bei FPS-Games plötzlich an die Wand, die Decke oder den Fußboden) ist das ein klares Anzeichen für Tracking Probleme. Klar, das ist eine sehr extreme Bewegung die ihr wohl in Shootern nie machen werdet, trotzdem können wir damit den Sensor sehr gut testen.

Der Pixart 3361 hat damit keinerlei Probleme, ergo Test bestanden.

Tracking

Mit dem Tool MouseTester haben wir den Sensor der Roccat Kone Aimo, im Speziellen das Tracking und die Polling-Rate getestet. Das Ergebnis: Einwandfreies Tracking bei konstanter Polling-Rate.

Das Streudiagram zeigt: Das Tracking ist bei der Roccat Kone Aimo einwandfrei - keine großen Ausschläge

Test auf Input-Lag

Auch beim Test auf Input-Lag haben wir keine Probleme gefunden. Die "hohen" 238ms kommen nur durch die lahme Ente Sascha zustande - das Tool Human Benchmark testet eure eigene Reaktionsfähigkeit. Im Vergleich mit anderen Mäusen lag Sascha's Durchschnitt immer um die 200ms was bedeutet, dass die Roccat Kone Aimo keinen Input-Lag hat.

Bei der Deathadder lag Sascha's Durchschnitt zum Beispiel bei 246ms wodurch deutlich wird, dass die Aimo keine Probleme hat.

Fazit Sensor& Technik: 

Als Gamer kann man in Punkto Technik keinen negativen Punkt bei der Roccat Kone Aimo finden. Sie ist buchstäblich in jeder technischen Hinsicht perfekt. Falls ihr also eine neue Gaming Maus mit perfektem Sensor sucht, dann habt ihr sie gefunden.


Design und Ergonomie

Die Roccat Kone Aimo ist ein großer Brummer – dick und kurvig, was ja nichts Schlechtes sein muss. Roccat hat diese Maus wirklich für Leute mit größeren Pranken entworfen, die es bevorzugen mit höherer DPI zu spielen (und dadurch die Maus nicht dauernd anheben müssen). Hier mal ein Vergleichsbild mit anderen Mäusen: Die Kone Aimo ist ganz rechts - ihr seht wie breit und lang das Teil ist, sogar im Vergleich zur Deathadder. Leute mit kleinen Händen, Finger weg!

Die Razer Deathadder ist eine der bequemsten Gaming Mäuse

Was wir super finden: Auf der linken Seite hat die Aimo eine tiefe Rille, wo ihr euren Daumen ablegen könnt. Die rechte Seite ist ähnlich konturiert, so dass auch euer Ringfinger und kleiner Finger Platz finden. Die Aimo schmiegt sich dank der neuen Konturen auf der Oberseite förmlich an eure Hand an, für Palmgripper ist das optimal.

Die Roccat Kone Aimo ist perfekt für Palm-Gripper

Auch Claw-Grip & Fingertip sind kein Problem, für manche mag die Kone Aimo im Claw-Grip sogar noch besser sein, zumal der Buckel an der Rückseite nicht allzu hoch ist (nicht ganz so "steil" wie bei der Deathadder zum Beispiel).

Die ergonomische Neigung der Kone Aimo ist sichtbar, wenn man auf die Nase der Maus schaut. Während die Vorderkante abgestumpft ist, sind beide Hauptbuttons minimal zur rechten Seite der Maus geneigt. Daher eignet sich die Aimo leider nur für Rechtshänder, für die ist sie aber dafür sau bequem. 


Verarbeitung & Qualität

Die Roccat Kone Aimo ist stabil verarbeitet. Selbst wenn wir die Maus ordentlich schütteln, hören wir nur ganz leichte Geräusche. Schlackern tut hier aber gar nichts. 

Oberfläche

Der texturierte Kunststoff der Aimo fühlt sich weich an und ist etwas glatter als zum Beispiel bei der Deathadder. Das Gehäuse ist sehr stabil und gibt auch bei stärkerem Druck nicht nach. Nicht so schön: Die Oberfläche ist sehr anfällig für Fingerabdrücke - ergo solltet ihr nicht unbedingt mit Fettfingern dran ;-)...

Unter der Maus sehen wir, dass sie mit 5 kleineren PTFE-Gleitpads ausgestattet ist. Leider empfanden wir die Gleitfähigkeit dieser Füße auf unserem Stoffmauspad (Roccat Taito Control) nicht ganz so geschmeidig, wie bei der Razer Deathadder. Das mag womöglich aber auch an dem höheren Gewicht der Maus liegen und nur ein Eindruck sein. Schaben oder gar stecken bleiben tut die Maus auf dem Mauspad auf keinen Fall, womöglich gleitet sie etwas besser auf glatten Mauspads.

Die Roccat Kone Aimo hat einen 12.000 DPI Pixart Sensor - die Unterseite ist mit einigen Gleitpads versehen

Switches / Maustasten

Auch bei der Kone Aimo verwendet Roccat die bewährten Omron-Switches. Das merkt man auch direkt beim Klicken der Haupttaste: Knackig, taktil, gute Druckpunkte, nicht zu viel oder zu wenig Widerstand und alles sitzt bombenfest.

Die verwendeten Omron-Switches haben eine Lebensdauer von 50 Millionen Klicks, die bekommt ihr so schnell nicht kaputt.

Die Seitentasten sind sehr groß - für einige vielleicht ZU groß. Dennoch sind die keineswegs störend, extrem gut verarbeitet und mit schön knackigen Druckpunkten. Auch beim Zocken sind sie nicht störend und nicht zu glatt, daher sind sie  sehr angenehm zu verwenden.

Mauskabel 

Das 1,8 Meter lange Mauskabel ist textilummantelt und wirkt ebenfalls sehr stabil. Mit einem Knickschutz ist es an der Kone Aimo befestigt, wodurch das ganze nochmal hochwertiger wirkt. Kabelbruch oder sonstige Probleme stehen also außer Frage, dennoch könnte es für unseren Geschmack etwas flexibler sein.

Beim Zocken stört es aber trotzdem nie, ein Maus Bungee würden wir euch dennoch empfehlen. Das Kabel hat eine normale Dicke und sollte für jedes Maus Bungee geeignet sein.

Mausrad

Das Mausrad der Roccat Kone Aimo ist wohl eines der besten auf dem Markt. Es ist 4D und hat eine praktische Tilt-Funktion, die einzelnen Scroll-Schritte haben ein schönes taktiles Feedback. Hierdurch wird das Surfen zu einer Wohltat!

Die Oberfläche ist dick gummiert, wodurch das Mausrad einen schönen Grip hat. Sehr angenehm: Beim Scrollen ist das Mausrad sehr leise (im Vergleich zum Beispiel mit der Deathadder um einiges).

Zudem gibt es kein Schlackern oder nervige Nebengeräusche bei der Nutzung (wie zum Beispiel bei der Logitech G502).

Wie bereits erwähnt: Das Mausrad ist mit der Chroma RGB-Beleuchtung versehen. Auf dem folgenden Bild seht ihr das gummierte Mausrad der Deathadder Chroma.


Software & Anpassung


Die Roccat Swarm Software ist beeindruckend - jede Menge Funktionen, intuitiv in der Nutzung und sehr viele Features (vor allem die vorgespeicherten Gaming-Makros sind sehr praktisch!).

Mit der Swarm-Software könnt ihr eure Roccat Aimo vollends auf eure Bedürfnisse einstellen: Makros programmieren, einige vordefinierte Profile für vorhandene Spiele verwenden (zum Beispiel LoL, Overwatch), Anwendungen starten und sogar den PC in den Ruhezustand versetzen oder herunterfahren.

Je mehr wir die ROCCAT SWARM Software genutzt haben, desto mehr mochten wir sie: Funktioniert immer einwandfrei und bietet ein Höchstmaß an Anpassungsmöglichkeiten. In dieser Kategorie können wir uns nicht beschweren!

Makros & Profile

Die Roccat Kone Aimo verfügt über fünf Profilplätze, mit denen ihr unterschiedliche Konfigurationen für eure Maus speichern könnt. Das Einrichten dieser Profile ist ziemlich intuitiv und die Swarm-App ist angenehm einfach zu verwenden sobald ihr wisst, wo ihr was findet.

Zudem könnt ihr alle Tasten der Roccat Kone Aimo komplett neu belegen und umprogrammieren - sehr gut gemacht wie wir finden.

Sehr cool: Im Makro-Manager gibt es vorgefertigte Profile für neuere Games wie PUBG, Fortnite, GTA5, Overwatch und viele mehr. Eine sehr schöne Sache wie wir finden, sowas kann nie schaden und erleichtert einem den Einstieg oftmals.

Technische Anpassungen

Im Tab "Einstellungen" könnt die 4 verschiedenen DPI-Level einstellen, die ihr einfach per Knopfdruck hoch oder runterstellen könnt. Außerdem gibt's hier Spielereien wie Scrollgeschwindigkeiten, Doppelklickgeschwindigkeit und die wichtige Zeigerbeschleunigung (immer deaktivieren!).

Nach unserem Test können wir euch empfehlen, die Roccat Aimo bei 400-3000dpi zu betreiben, mehr braucht ihr nicht wirklich. Der Rest ist rumtesten.

Im Tab "erweiterte Einstellungen" könnt ihr dann noch die LOD (hier Distance Control Unit) und Polling-Rate anpassen. An der LOD würden wir nichts ändern, die Polling-Rate am besten auch auf 1000 Hz lassen. Für Tüftler aber auf jeden Fall sehr positiv, das Ding wie die LOD geändert werden können (manche bevorzugen eine extrem niedrige LOD).

Nettes Gimmick: Ihr könnt hier Sound-Feedback für DPI-Switches und andere Dinge festlegen. Fanden wir persönlich echt praktisch, auch wenn der männliche Announcer etwas lächerlich klingt.

RGB-Einstellungen

Das Beleuchtungssystem der Roccat Kone Aimo verfügt über fünf Zonen, trotzdem kommt es einem wie 11 vor. Es gibt eine Fläche unter dem Scrollrad, einen dickeren Streifen auf beiden Seiten der Maus und dann einen dünnen Streifen, der die drei Kunststoffsektionen der Roccat Kone Aimo umschließt.

Diese Streifen können vierfarbige Farbverläufe anzeigen, so dass ihr 11 verschiedene Farben auf die Aimo packen könnt, falls ihr darauf Bock habt.

Es stehen sechs Beleuchtungsoptionen zur Verfügung, darunter die üblichen Verdächtigen wie „Atmen“ oder auch ein witziger „Schlangenmodus“. Aber das einzigartigste ist wohl das von Roccat entwickelte „intelligente“ Beleuchtungssystem.

Intelligent, weil es quasi auf eure Eingaben „reagieren“ soll. Nette Spielerei, aber wir fanden es eher ablenkend als „immersiv“. Obwohl man während des Zockens ja nicht unbedingt auf seine Maus starrt.


Gaming (und sonstige ) Performance


Getestet wurde die Kone Aimo ausgiebig in Overwatch und Heroes of the Storm. Der Sensor hat auch hier nie enttäuscht, die Maus lag bequem in der Hand und der Seitenbutton für den Easy-Switch kam auch nicht in die Quere. Keine Beanstandungen hier.

Das hohe Gewicht der Maus mag für einige vor allem in FPS-Games zum Problem werden, wir hatten aber keine Probleme bei 1600 DPI. Das ist reine Geschmacksache.

Zum Surfen und Navigieren in Windows war Sascha die Maus etwas zu klobig und schwer. Trotzdem konnte man alles problemlos „erledigen“, womöglich gewöhnt man sich mit der Zeit an das zusätzliche Gewicht (er verwendet derzeit eine Razer Deathadder als Hauptmaus).


Fazit zum Roccat Kone Aimo Test


Die Roccat Kone Aimo überzeugt im Test durch einen hervorragenden Sensor, gute RGB-Beleuchtung, gutem Design und jeder Menge Anpassungsmöglichkeiten via Software.

Durch die großen Abmessungen ist sie jedoch nur für Zocker mit großen Händen geeignet. Genretechnisch ist die Roccat Aimo überall einsetzbar, auf Grund des hohen Gewichts gibt’s für FPS aber bessere Mäuse. Von uns eine klare Kaufempfehlung!

Klar, für MMOs verfügt die Aimo nicht die Makropower einer Razer Naga Chroma oder Corsair Scimitar Pro.  Dennoch bietet die Easy-Switch Funktion reichlich Möglichkeiten für zusätzliche Keybindings. Im Vergleich zu einer Razer Naga Trinity kann die Easy-Switch Funktion natürlich auch nicht mit der Flexibilität von 3 verschiedenen Seitenteilen mithalten, allerdings kostet die Trinity auch 30€ mehr.


Weitere Gaming-Mäuse im Test:

Ein Artikel von Sascha. Falls ihr mehr über unsere Autoren erfahren wollt, besucht unsere Über-Uns-Seite.